Beiträge von metalfusion

    Den Mischer kenn ich nicht, hört sich von den Werten her aber in Ordnung an!
    Wenn ein SM 58, dann kannst Du Dir das Geld für den Schalter sparen. Für Drums finde ich persönlich ein SM 57 besser, besonders für die Snare.
    Das AKG kenne ich nicht, ich habe für Gesänge (live) ein AKG D3800, das hat einen Lowcut, damit bei mir als singendem Trommler nicht so viel Müll über die PA kommt, (na ja, mit Ausnahme von meinem Gekreische :D )

    Beim Mixer solltest Du darauf auchten, dass er Inserts besitzt, damit Du auch noch in der Lage bist, die Signale einzeln rauszugeben, zum Beispiel an eine Soundkarte oder einen Mehrspurrekorder. Die Behringer Teile sind nicht schlecht fürs Geld, wobei Du immer das Teil im laden checken solltest, ab und zu haben die mal ein paar Geräte dabei, die fürchterlich rauschen.
    Bei den Mikros würde ich für die Toms, Snare und BD dynamische Mikrofone verwenden (da gibt es gute und günstige von Audio Technica oder Fame) , und da lieber ein bisschen weniger ausgeben, dann hast Du für die Overheads mehr Geld und kannst Dir dort ein paar Kondensatormics leisten (Zum Beispiel AKG C1000). Häufig klingt ein Set schon mit BD und zwei Overheadmics gut (wenn es gut gestimmt ist ;) ).
    Ach so: Wenn Du Dir Kondensatormikros kaufst, sollte das Mischpult natürlich Phantomspeisung liefern können.

    Sind halt Sheet Cymbals, wobei das nicht immer heisst, dass die schlecht klingen müssen. Die Teile waren auf jeden Fall mal in einer Sticks Ausgabe im letzten Jahr getestet

    Auch von meiner Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön:
    Für die Gastfreundschaft, für die nichtalkoholischen Getränke, und natürlich dafür, mal ein echtes "Männerset" spielen zu dürfen!
    :D

    Fakt ist einfach, dass viele schnelle Doublebass Metaller ihre BD Klöppel extrem nah am Fell haben, um so schnell spielen zu können. Dementsprechend schiebt es ohne die Trigger dann nicht mehr so. Wenn der Sound mit den Triggern und der Band einen homogenen Sound ergibt, ist dagegen eigentlich auch nichts einzuwenden. Bei vielen Extremblastbeatern ist es deswegen auch extrem leise, wenn man mal neben dem Drumset steht. Der Snarelautstärke sind ab einem gewissen Tempo nämlich ebensolche Grenzen gesetzt.
    Das sieht man auch, wenn man sich diese absurden Drum-o-meter Contests anschaut. Das ist eigentlich nur noch Gezitter, sowohl mit den Händen als auch vor allen Dingen mit den Füssen. Wobei ich die Leistung dieser Leute nicht abwerten möchte. Jedem das Seine.
    Ich finde es nur albern, sich hier so zu streiten. So lange das Handwerk stimmt (und das tut es auch bei Herrn Sandoval), ist und bleibt das Geschmackssache, und dann kann man nicht sagen: "Ich find den abba totaaaal Scheisse" sondern höchstens:
    Der kann zwar spielen, aber mich persönlich interessiert oder berührt das nicht, weil es nichts mit meinen Vorstellungen von Musik und Drumming zu tun hat!

    Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Sehr geiles Video, noch bessere Performance ;)
    Eine Frage: Die immer wiederkehrenden Wirbel, spielst du die aus Presswirbels oder geschlossenen Doppelschlagwirbeln heraus? Oder kombinierst du beides?


    Das sind alles Doubles, die rollen für den Zweck irgendwie besser, vor allen Dingen dann, wenn man die Snares abstellt. Presswirbel bentze ich eher so für kurze Buzzrolls, also Preßwirbel mit einer Hand, um den Ton der Trommel etwas länger zu bekommen. Damit kann man dann schöne Melodien spielen (Hab ich bei Terry Bozzio abgeschaut ;) )

    Mein Tip:
    Mit Soundforge oder einem anderen Programm, das pitchen und timestretchen kann, Bass und Drums aufnehmen und dann langsamer drehen, so werden die Unsicherheiten sehr übertrieben dargestellt. ist allerdings auch nix für Leute mit geringem Selbstbewusstsein
    :D

    Ihr macht mich ganz verlegen :O


    Aber Workshops mach ich sehr gern! Und ich achte eigentlich auch darauf, dass für jeden etwas dabei ist!
    Das klappt bestimmt irgendwie mit Astheim im Sommer!
    :)