Soll bedeuten, dass er einen Rhythmus haben sollte. Irgendeinen. Der darf auch wechseln. Sobald da ein Rhythmus ist, ist er tanzbar.
Hmm... Bin mal gespannt, wie die Mehrzahl der Leute zu einem 4/11er Rhythmus zu tanzen versucht. 😁
Oder versuch mal zu einem 300bpm Blast Beat Gewitter zu tanzen. Wobei nennt man das dann schon Epilepsie? (scnr)
Zum eigentlichen Thema, pauschal lässt sich das nicht sagen und es kommt ja auch immer auf den Gusto und die Hörgewohnheiten des Konsumenten an. Typisch beim Klynt Songwriting ist zum Beispiel, dass entweder der erste Vers etwas länger ist, bzw. nach dem ersten Vers die Bridge für einen etwaigen Chorus eingeleitet wird, dann aber einfach noch ein Vers kommt oder eben beides. Was natürlich nicht heißen soll, dass es jetzt gut ist nur weil wir das so machen. Es fühlt sich aber einfach richtig an und baut für mich wenn ich versuche es objektiv zu hören Spannung auf. Andere mögen da dann schon abschalten weils eben nicht "Standard" ist.
Ich bin an und für sich sogar eher auf der Seite von danyvets Bandkolleginnen, gerade wenn man etwas schreibt muss man ja nicht immer Vers, Bridge, Chorus Strukur haben. Sicher ist das eine Bank die immer funktioniert, aber deswegen kann man sich ruhig mal trauen was anderes machen. Ists deswegen immer gleich gut weil es anders ist? Sicherlich nicht, aber das schöne an Musik ist, erlaubt ist was gefällt. Ob man jetzt verkopfter an die Sache rangeht, oder mehr mit dem Bauch lieg bei jedem selbst. Und wenn das Ergebnis für mich als Songwriter das Beste ist was ich je gehört habe ist es ok, auch wenn jeder andere denkt "wo ist denn da was?".
Was will ich eigentlich sagen? Achja, will man kommerziell sein, muss man auch in kommerziellen Bahnen denken, will man bewusst anders sein, dann muss mans anders machen. Alles andere ist irgendwo dazwischen, und kann da auch sein wenns denn will.
lg