Beiträge von mauser

    Was sagt ihr dazu? Wie gut ist die Choach Funktion? Habt ihr noch andere Vorschläge vielleicht?


    Zu dem TD9: Schau mal in meine Signatur, biete gerade eins an.


    Das USB-Playback ist ein ganz normales Features des TD9 und funktioniert mit Mp3's und Wav's. Das V-Drums Friend Jam ist noch ein bisschen mehr, das vergleicht anscheinend auch deine Genauigkeit zu den Playbacks. Hab ich aber noch nie ausprobiert, hör ich grad zum ersten Mal..


    Generell gibts beim TD9 auch die vorher schon erwähnte Scope-Funktion, mit der man sieht wie genau die Schläge auf dem Gitter, also z.b. den Viertel-Noten, liegen. Wenn man an seinem Timing arbeiten möchte ist das ne schöne Sache.

    Die Roland-Kits sind samt und sonders nicht sample- bzw. upgradefähig und fallen deshalb raus.


    VG


    Smoerrebroed


    Stimmt, "Sounds" wären da nur Playback-Files, keine Samples. Allerdings lassen sich ja per Vexpressions auch modellierte Kits nachladen. Aber was meinst du mit "Upgradefähig"? Hardware-Upgrades sind ja problemlos möglich.

    Ganz ehrlich: Ich würde dir empfehlen, noch ein bisschen zu sparen und dich dann nach einem gebrauchten Roland-Set umzusehen. Das sind dann vll. 200€ mehr, aber du hast ein Set an dem du sehr lange Spaß haben kannst! Und das sage ich nicht nur weil ich gerade eines verkaufen möchte :) Die Roland-Sets sind meiner Meinung weitaus wertiger produziert als diese Alesis-Kisten. Hast du schonmal ein Alesis-Kit gespielt? Zwischen diesen komischen Alesis-Pads und Roland Mesh-Heads liegen Welten. Schau doch mal ob du evtl. in einen großen Store wie z.B. Musik Produktiv kommst, wo man einige E-Kits spielen kann.

    Das Alesis Controlpad gibt es auch noch. Ist ja neu schon sehr günstig. Ich vermute, da wurden Abstriche bei der Bespielbarkeit gemacht. Stimmt das?


    Kommt drauf an was man damit machen will. Als Controller reicht das Pad wunderbar aus, dafür war es bei mir auch einige Jahre im Einsatz. Als Schlagzeug-Trigger nur bedingt zu empfehlen, zumindest kein Vergleich zu Roland-Pads. Aber dafür ist es günstig und robust. Wer einen günstigen Controller sucht, kann da eigentlich nichts falsch machen. Besonders der USB-Anschluss ist super, dann braucht man nicht immer ein Midi-Interface mitschleppen wenn nur ein latenz-unkritischer Controller gefragt ist.

    Das DTXpressIV kann schon Rimshots auf der Snare, aber halt nur mit Piezo/Switch Pads. Mit Dualtriggerpads (Piezo/Piezo) funktioniert es nicht.



    Beim TD-9 K2 sind die Pads tatsächlich kleiner. Sie sehen zwar größer aus, aber die Felle der PDX-6 Pads messen gerade mal 6,5" im Durchmesser. Da hat Roland getrickst und durch einen Spannring aus Plastik, welcher innerhalb des Rims liegt, den Durchmesser der PDX-Pads optisch vergrößert.


    Aaah, ok. Bei TD9 dachte ich an die alte Version mit den PD-85, die haben noch nicht diese komischen Plastik-Inlays..

    Ich könnte mier auch einfach das hier kaufen. ;)


    http://www.youtube.com/watch?v=6Sf_pogZ8jE&feature=related


    Ich glaub ich muss nochma drüber schlafen. Was mich beim T9 ein bisschen stört sind die ganzen Minipads. Das ist nicht so geil irgendwie. Da ist mein jetziges Set besser asgestattet. Funktionalität ist beim T9 besser.


    Wieso Minipads? Wen ich mir das Bild von dir oben angucke, sieht das für mich nicht grösser aus als die Standard-TD9 pads (10" Snare, 8" Toms)?

    Ui, das ist viel schlimmer als ich gedacht habe.. ich habe ein weitaus älteres Kit mit Sparkle-Finish in vergleichbaren Farben, da ist nichts ausgeblichen. Ich würde mich mit den Bildern (und evtl. auch mit Verweis auf diesen Thread) an den Distributor wenden. Sowas ist nicht zuletzt ja auch ein PR Problem für den Hersteller.. Also ich würde in nächster Zeit zumindest keine Kits aus der Serie mit der Lackierung kaufen.

    Hey,


    die Metronom-Einstellungen erreichst du am einfachsten wenn du mit der rechten Maustaste auf das Metronom clickst. Dort kannst du auch die Lautstärke ändern. Ich ersetze den Click-Sound immer durch den Click aus dem Programm "Hydrogen"; ich habe den mal als Anhang an diesen Post gehängt. Der ist etwas durchdringender als der Standard-Sound von Reaper. Du musst den Sound nur entpacken (da ist ne .wav drin) und kannst den dann als Click in Reaper nutzen.


    Falls du wirklich nur den Sound vom Click hören willst: Mach *alle* Tracks in eine Gruppe (sprich "Folder" in Reaper) und mute dann den Folder.

    Hi!


    Ich überlege gerade für mein MMX auf SKB Cases umzusteigen und stelle mir die Frage, welche Größen ich für die Toms mit Optimounts-System brauche. In einigen englischen Foren (z.b. hier: https://www.drummercafe.com/forum/index.php?topic=7115.0) fand ich die Info,
    dass z.b. ein 14er Tom nicht in ein 14er Case passt. In anderen Foren habe ich aber auch schon andere Meinungen gehört - dort wurde behauptet, dass es passt wenn man die Trommel korrekt dreht. Ich bin nun ratlos :) Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der ein Pearl-Kit mit Optimounts besitzt und auch SKB Cases nutzt? Besten Dank schonmal fürs Feedback!

    Mein MMX zeigt Pitting an der (schwarzen) Kesselhardware und den Hoops. Find ich absolut nicht cool, aber da kann man wohl nicht viel machen. Die schwarze MMX Hardware ist wohl einfach ziemlich anfällig was das angeht.
    Sogar die Spannreifen meines alten Pearl Forums zeigten weniger Pitting. Darum würde ich auch hier nicht sagen, dass es an der Pflege liegt.

    Hey,


    also das was du dort beschreibst - anpassen an Beats etc. - fällt gemeinhin nicht in den Bereich, den ein Informatiker gemeinhin unter dem Stichtwort "Simulation" versteht.
    Ziel einer Simulation ist es meistens, ein bestehendes System nachzubauen und an diesem Modell Beobachtungen vorzunehmen. Insbesondere möchte man beobachten,
    was passiert wenn man die Parameter der Simulation ändert.


    Ich geb dir mal ein Beispiel: Du hast ein Trommelfell und möchtest wissen, wie es sich auf den Ton der Trommel auswirkt wenn du mit mehr oder weniger Kraft auf das Fell schlägst.
    Hierzu müsstest du das Klangverhalten einer Trommel zuerst mathematisch beschreiben können und dann den ein Szenario erstellen, in dem du die Kraft unabhängig von den anderen Parametern ändern kannst. Dann kannst du dir anschauen, wie sich z.b. der Krafteinsatz auf die Tonhöhe auswirkt.


    Alles in allem hat Soundprogrammierung immer sehr viel mit Mathematik und Physik zu tun - wenn du dort etwas halbwegs anständiges machen möchtest, ist vorausgesetzt dass du dich in den Bereichen einigermassen gut auskennst oder dich einlesen möchtest.


    Was davon für dich zu hoch gegriffen ist kannst nur du selbst wissen, da bringt dich dieses Forum auch nicht weiter.

    Hey,


    ich hab grad mal in meine magische Kiste geschaut, aber nur SDRAM gefunden. Sogar noch zwei 512 MB Module :) DDR-Ram ist aber leider nicht mehr mit dabei. Die 400mhz Module könnten laufen, würde dann aber entsprechend heruntergetaktet. Falls also noch jemand SDRAM braucht, einfach mal fragen. Ist auch ein ECC Modul mit dabei.


    Und zum Aufnehmen: Wenn du mit Drumsoftware (Samplern) rumspielst, solltest du darauf achten dass du keine sehr großen Sample-Libraries benutzt. Idealerweise sollten diese immer komplett im Ram liegen, damit die Latenzen möglichst gering bleiben. Bei 768 wird das allerdings schwierig, die neueren Programme protzen ja gerne mit riesigen Samples in zig Layern. Zum Aufnehmen reicht der Rechner aber sicherlich, ich habe früher schon auf wesentlich schwächeren Rechnern 8-Spur Aufnahmen gemacht. Du solltest nur einen ASIO-Treiber für die Soundkarte benutzen. Und evtl. mal Windows XP probieren. Und wie schon gesagt, ein kleines Recording-Program wie Reaper oder Audacity.

    Für die Aufnahme von (nicht allzu vielen) Audiospuren reicht ein Dual-Core mit Win7 und 4GB Arbeitsspeicher locker. Sollte mittlerweile Standard sein...
    Es empfiehlt sich allerdings einen solchen Rechner (wenn das ein bisschen professioneller angedacht ist) NICHT ins Internet zu lassen. Dadurch verändert sich das System in seiner Konfiguration nicht dauernd, der Rechner wird kaum langsamer und müllt nicht zu.


    Wieso ändert sich die Konfiguration eines System, wenn man es an das Internet anschliesst? Klingt etwas theatralisch :) Ich finde es sinnvoller, den Hinweis zu geben dass man auf so ein System nicht unnötige Software installieren sollte. Ob der User sich nun sein System mit Software aus dem Internet oder von DVD's zumüllt, ist ja letztendlich egal. Man sollte eben eine gewisse Sensibilität für Änderungen an dem System entwickeln. Denn ich sehe nicht, warum das Anschauen von Youtube-Videos sein System ruinieren sollte..

    Was möchtest du denn genau machen? Wenn du einfach nur das Signal deines Td12 aufnehmen möchtest, reicht der Rechner auf jeden Fall aus, solange du eine etwas schmalere Aufnahmesoftware nimmst, z.b. Audacity oder Reaper. Es empfielt sich, bei der Aufnahme alle anderen Programme zu schliessen, besonders solche Performance-Killer wie Firefox mit Flash-Plugin.


    PS: Arbeitsspeicher aufrüsten ist natürlich immer ratsam, sofern möglich..

    Wie auch immer: Im Jahre 2012 sollte es technisch überhaupt kein Problem mehr darstellen nahezu Latenz freie E-Drum Produkte am Markt anzubieten. Schon gar nicht wenn ich dafür etliche tausende EURO zu bezahlen habe. Dann muss so eine Diskussion hier erst gar nicht geführt werden.


    "Latenzfrei" ist so ein großes Wort. Ja, man kann sicher Module herstellen die eine geringe Latenz haben. Nein, man kann keine Module herstellen die "latenzfrei" sind.
    Was hier bislang etwas untergegangen ist: Auch wenn die Latenzen nicht jeder bewusst heraushört, viele Menschen nehmen sie im Unterbewusstsein war. Man weiss,
    dass irgendwas an der Aufnahme gerade nicht stimmt, aber man kann nicht mit dem Finger darauf zeigen. Die Diskussion selbst ist so alt wie die elektronische Musik.
    Der eine meint selbst geringste Latenzen zu spüren, der andere argumentiert dass selbst 11ms kein Problem sind. Jedem das seine.