Beiträge von RogerBeathacker

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    Original von NoGoretex Den Großteil meiner 24 Trommeljahre hab ich gecovert, d.h. meistens versucht dem Original so nahe wie möglich zu kommen. Von daher hat sich das mit eigenem Stil erledigt.



    Aber nicht doch. Du bist in bester Gesellschaft; Keith Richards hat sich diesbezueglich mal ganz aehnlich geaeussert. ;) Frei zitiert:

    "Seinen eigenen Stil entwickelt man dadurch, dass man einen anderen kopiert (In seinem Fall wohl Chuck Berry.) und es einfach nie richtig hinkriegt."

    :D :D :D
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    Original von Cat


    Keiner Hier hat ein & dasselben Set, den identischen Aufbau, die gleichen Vorlieben u.s.w.
    t


    Aber was hat das mit Stil zu tun?


    Was ist ueberhaupt "Stil"? Kultiviertes Unvermoegen? Dann haette sogar ich evtl. "Stil". :D

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    Original von kleiner
    Wenn man einen Hörer neu kauft wird der wohl die richtige Impedanz haben, oder? Oder kann man die selbst verändern?


    Klar - Du schraubst ihn auf, wickelst die Spule halb ab, schneidest das Abgewickelte ab und loetest dann die Schnittstellen wieder zusammen .. :D :D :D


    Verschiedene Kopfhoererausgaenge koennen fuer verschiedene Impedanzen ausgelegt sein. Der Kopfhoerer muss dann dementsprechend gekauft werden. Einige Modelle sind deshalb mit rund einem Dutzend verschiedener Impedanzen erhaeltlich.


    Zur Funktion des Vorverstaerkers: Im wesentlichen fungiert er als eine Art "Router", d.h. seine Aufgabeist es, die angeschlossene Peripherie miteinander zu verknuepfen: Plattenspieler, CD, Tape, Video, MD, Mikrophon, Kopfhoerer etc. und die unterschiedlichen Eingangspegel auf ein entsprechendes Niveau zu bringen (i.A. 0,775 V). Prinzipiell gehoert - obwohl in der Regel im gleichen Geraet untergebracht - auch die Endsufe zur Peripherie (Vollverstaerker).
    Fuer manche Geraete gibt es nur Eingaenge (CD, Plattenspieler, Mikro) fuer manche nur Ausgaenge (Kopfhoerer, Endstufe) und fuer manche beides (Tape: rec/play).


    Ausserdem enthaelt der Vorverstaerker im Allg. noch die Klangreglung. Auch ein Mischpult ist im Prinzip nichts anderes als ein Pre-Amp mit spezieller Architektur.

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    Original von kleiner
    Das hab ich mir am Anfang auch gedacht und habe den Hörer zurück gebracht ... der neue war genau so. Ist ein AKG K 501.


    Wie jetzt - Du dachtest der sei kaputt und hast den gleichen nochmal bekommen? Fehlanpassung hat nix mit Defekt zu tun, sondern einfach mit "richtiger" Abstimmung. Wenn z.B. die Impedanz des Hoerers zu gross ist, dann liefert der entspr. Preamp nicht seine volle Leistung. "Kaputt" ist da aber nix.

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    Reicht für meinen Zweck ein Vorverstärker? Was ist der Unterschied?


    Vielleicht solltest Du doch noch mal hier http://www.blues-browser.de/hifi.htm gucken. Ich glaub schon, dass die Unterschiede da halbwegs verstaendlich erlaeutert werden. :)

    Fuer'n Kopfhoerer brauchst Du weder einen (Voll)Verstaerker, noch besonders viel Power. Wenn die Soundkarte nicht genug "Dampf" macht, dann solltest Du zunaechst mal ueberpruefen ob Dein Hoerer die passende Impedanz hat. Die niedrige Leistung kann Resultat einer Fehlanpassung sein.
    Wenn Du an einem Vollverstaerker einen Kopfhoerer anschliesst, dann werden die Endstufen i. d. R. abgeschaltet und nur die Vorstufe benutzt (also im Wesentlichen der Klangregelteil).

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    Original von ElEhnez
    @Youngster:
    Früher waren diese Teile fast Standard. Nachteil ist, dass man sie am Spannreifen befestigen muss.


    ... und wie das inflationaer zitierte Bild oben zeigt, sind sie nicht immer ausreichend .. ;)


    EDITH: Seit ich allerdings auf die Methode verfallen bin, die Dorne von dem Teil in zwei in den Teppich geschnittene Loecher zu versenken (und das HT auf nem Snare-Staender stehen habe) komme ich allerdings meist ohne das Kantholz aus. (Hab ich aber schon mal gesagt.) ..

    Was schon, dass es meins ist natuerlich .. und wenn es nicht "vintage" waere, dann waer es (fuer mich) genau so toll...


    Der Unterschied ist im Wesentlichen nur, dass so ne alte Kiste ne (laengere) Geschichte hat und das ist dann auch schon ihr ganzes Bisschen "Individualitaet". Diese Individualitaet an sich ist aber alles andere als ein Qualitaetskriterium. Was die Fertigung angeht: Auch die sog. Vintage-Instrumente. stammen samt und sonders aus der Massenproduktion. Moeglicherweise laeuft diese Produktion heute auf einem hoeheren technischen Niveau. Das sagt aber auch nichts ueber die Qualitaet der Produkte aus sondern nur etwas ueber die Qualitaet des Fertigungsprozesses. Schliesslich wird auch jede Menge Schrott auf diesem Niveau gefertigt.


    KurtsUm: Als die Dinger neu waren, waren sie genau so "langweilig" oder "aufregend" wie irgend ein Teil das heutzutage frisch vom Band zum Haendler kommt. Das "Individuelle" entsteht erst im Gebrauch - im Grunde ist also blosse Abnutzung das, was so ein Kit so reizvoll macht .. :D

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    Original von myo Das nenn ich ma einfallsreich :). Schön, macht sich aba leider nich so gut im Hartbetonboden vom Keller. :P



    Hartbeton?
    Hier hilft hoffentlich Hilti !-)


    Das Hartbetonproblem, hat sich halbwegs erledigt, seit ich (a.) Das HT auf einem eigenen Staender plaziert habe und (b.) ein netter Mensch einen extrem stabilen Teppichboden mit fester und ruschsicherer Unterseite anschleppte. Mit einiger Muehe gelang es zwei Loecher fuer den BD-Anker in den Teppich zu schneiden. Durch diese "Verankerung" rutscht nun auch nix mehr.

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    Original von rapid
    :D


    Früher, als ich noch Pin Stripes als Schlagfell aufgezogen hatte,
    blieb es nicht aus, dass eine Schicht des Felles riss.


    Roger, du gestattest? Passt gerade so schön:


    Kein Problem ;) Wer genau hinguckt, dem bleibt allerdings nicht verborgen, dass. das Gaffer hier absolut nix genutzt hat ;)


    Momentan hab ich 'n CS drauf und kein Gaffer. Der Dot kriegt allerdings Risse und deshalb werd ich demnaechst ein Kreuz aus TESA-BAND in der Mitte anbringen. Im Gegensatz zu dem Gelumpe, das unter dem Namen Gaffer zusammengefasst verramscht wird, haelt Tesa ziemlich gut und es gibt auch keine Festpapp-Effekte, wenn man doch mal das Gewebe durchgetreten hat .


    btw. imho muss es Gaffer- Tape heissen und nicht Gaffa, da die Bezeichnung sich vom engl. Begriff Gaffer (Beleuchter) herleitet. Das waren wohl die ersten die dieses Zeug in rauhen Mengen verbraten haben .. :D

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    Original von moko sonor cymbal clamp der preis. z.b 3,70 euro



    Warum so kostspielig? Als mir vor einiger Zeit eine dieser Fluegelmuttern beim Gig abhanden kam., hab ich das Becken provisorisch mit dem Dichtungsgummi einer Flens-Pulle fixiert.
    Wie man weiss: Ein Provisorium haelt am laengsten.

    Der Vorteil: An je mehr Staendern man dieses "Tuning" vornimmt, desto mehr Spass machen die erforderlichen Vorbereitungen.

    :DPROST!:D

    Asba kenne ich aus den Siebzigern. Wenn ich mich nicht irre war das eine franzoesische Firma. Mein Stammhaendler hatte damals eine Weile ein Stahlkessel-Set im Laden. Das Ding hatte die mit Abstand beschissenste Tomhalterung die ich je gesehen habe. Zahnkranzgelenke, eigentlich ja eine stabile Loesung, aber eben nur dann wenn die Zaehne praezise gefraest sind, die an der Kiste waren aber ganz offensichtlich gegossen und griffen nicht die Spur ineinander.


    Im Dezember 2001 hab zufaellig ne (britische) Band gesehen, deren Drummer so ein Kit am Start hatte. Auf meine Bemerkung, dass ich so'n Ding zum letzten Mal vor gut zwanzig Jahren gesehen haette, kam die lakonische Antwort: "And I bought it." :))

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    Original von Sebomaniac
    Ach ja, SAE is nich so der Renner....ich beschäftige mich seit 3-4 Jahren mit recording/producing und ein Kollege von der SAE weiss nich halb so viel....


    .. und dabei ist der da Dozent - nehm ich mal an ... :D ...


    Ich wuerde auch meinen, dass SAE fuer die meisten rausgeworfenes Geld ist, allerdings kenne ich auch einige (wenige - ganz genau: eigentlich nur: einen:D - nee jetzt ist mir auch der andere eingefallen :D :Dalso zwei) Leute, die was draus gemacht haben, allerdings hatten die durch die Bank Praxis und haben versucht, das was sie "vor Ort" nicht lernen konnten, qua SAE zu ergaenzen.


    Einer von beiden hat den Abschluss gemacht, der andere drauf verzichtet, weils ihm zu teuer war. Der Mann mit Abschluss jobbte, als ich ihn zuletzt traf, in nem Synchronstudio, der andere (ohne Abschluss) hat ne eigene Firma ( http://www.complete-audio.com/ ) und das m.E. interessantere Aufgabenfeld. Ich nehme an, er wuerde mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass sein "Studium" an der SAE hinsichtlich dessen, was er heute macht, - wenn ueberhaupt - bestenfalls ein marginale Rolle spielt.


    Was das Tonmeisterstudium angeht: Die Anforderunge sind echt hart, da kann man im Prinzip auch gleich Musik studieren .. ;) ..

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    Original von newbeat
    Mensch Roger, 4*3=12, also zwölf mal mit dem Knüppel aufs Fell. Upps, ich kann Rechnen, muss ich jetzt das Instrument wechseln??


    Fragt sich bloss, zu welchem?
    So weit ich weiss, zaehlen Bassisten ja: "Eins, zwei, drei .... ??? ?? ---- ---- -- !!! VIELE!"


    Gitarristen wiederum in der Regel ueberhaupt nicht ... tja - Keyboard vielleicht?


    :D