Beiträge von jpm

    Das erste und letzte Zeichen des Bieternamens kann man doch immer noch erkennen,
    oder bin ich da schon wieder out?
    Da hat man zwar dann nicht die hundertprozentige Sicherheit, aber das würde einem
    ja auch nichts bringen, rechtliche Handhabe dagegen gibt es sowieso nicht.


    Da kann wohl nur ebay selber etwas dagegen machen und bis die mal aktiv werden ...

    Moin und servus,


    bei privaten Auktionen würde ich zum grössten Teil von der zweiten Möglichkeit ausgehen. Allerdings
    werden die wenigsten so dumm sein und ständig mit einem zweiten Account selbst mitbieten. Würde
    ja auf Dauer auffallen, wenn immer beim selben Höchstbieter anschliessend das Teil wieder eingestellt
    wird. Ich denke die Jungs und Mädels lassen den Preis von ihren Freunden und Bekannten hoch treiben und
    wenn die dann das Teil ersteigern, wird's halt wieder eingestellt.


    Wobei das, seit es bei ebay die Option "Mindestpreis" gibt, eigentlich nicht mehr notwendig sein sollte.


    Grüsse
    jpm

    Servus,


    auch ich bin weit davon entfernt Profilehrer zu sein, hab aber 4 eigene Knirpse zwischen 10 und 16 und bilde mir ein, ein bisschen mit
    Kindern/Jugendlichen umgehen zu können und hab auch schon ein paar Anfänger unterrichtet.


    Das bereits geschriebene ist sicher richtig, was mir aber dabei fehlt - und was ich bei Kindern/Anfängern für ausgesprochen wichtig halte -
    ist, dass die Lust nicht verloren geht. D.h. ich würde am Anfang nicht nur stur Technik, Stockhaltung und Rudiments auf der Snare
    durchkauen, sondern, auch wenn es möglicherweise noch nicht dem Können des Schülers entspricht, schon Teile des sets mit einbeziehen.


    Auch einfache playalongs wirken da manchmal Wunder, wenn das gesamte Kit mit einfachen Figuren belegt ist und Abwechslung
    rein kommt, man spürt, wie die kids Freude haben, dann stell ich gerne auch die Technik etwas hinten an.


    Ich habe zumindest das Gefühl, dass heute mehr als früher, die Ausdauer bei Kindern v.a. bei trockenem Stoff, extrem nachgelassen hat
    (klar gibt es Ausnahmen), möglicherweise, weil das Angebot an anderen Beschäftigungen heute vielfältiger ist als früher (vielleicht sehe ich die Vergangenheit
    auch einfach zu positiv)
    Gerade deshalb finde ich es, wie gesagt zumindest am Anfang, bis man in der Materie einigermassen drin ist, wichtig, dass der Lehrer
    auch ein gewisses pädagogisches Gespühr hat und das Hauptaugenmerk nicht ausschliesslich darauf ausgerichtet ist, den Stoff perfekt durch zu pauken,
    sondern auch der Spass an der Musik und am Schlagzeugspielen vermittelt werden kann. Da würde ich auch in Kauf nehmen, wenn der Lehrer technisch nicht
    zu hundert Prozent perfekt ist, solange er das, was er vermitteln kann mit Spass macht und das auf den Schüler überspringt.
    Wie gesagt, wir reden hier über komplette Anfänger.


    Ich weiss, darüber kann man kontrovers diskutieren, ist auch nur meine Meinung


    Grüsse
    jpm

    Zitat


    Da dies hier ja ein Schlagzeugerforum ist, hätte mich mal interessiert, wie die Parteien so zum Schlagzeug stehen.
    Aber ich gebe zu, die Mühe, das zu ergründen, habe ich mir nicht gemacht.


    Nun, da Herr Schäuble ja schon letztes Jahr angedacht hatte, die privaten Musikschulen
    (und damit wohl auch das Musikerlernen und Musikmachen trifft, worunter für mich auch das Schlachzeuchspielen fällt)
    höher zu besteuern, ist diese Frage wohl schon längst beantwortet ;) .


    Grüsse jpm

    Knapp an der Totalkatastrophe vorbei, würde ich mal sagen.
    CDU mit absoluter Mehrheit wäre für mich ein Grund zum Auswandern.


    Ich frage mich ernsthaft, wofür in den letzten 4 Jahren dieses Ergebnis gerechtfertigt ist.
    (Bei der FDP weiss ich das latürnich :D )
    Mit Aussitzen kann man also doch etwas erreichen, vielleicht funktioniert das in meinem Job ja auch.


    Und ich frage mich wie lange die SPD es noch durchhält, die Linken "links liegen" zu lassen ;)
    Nicht, dass ich die gut finden würde, aber etwas mehr soziale Gerechtigkeit würde unserem
    Wohlstandsstaat schon gut zu Gesicht stehen.


    Grüsse
    jpm

    Maiden ist ein gutes Stichwort!
    Die beiden Konzerte die mich in den letzten Wochen am meisten beeindruckt haben waren Iron Maiden und Smashing Pumpkins.
    Die haben da beide bewusst auch mal während eines Songs das Tempo ganz schön angezogen, sowas geht halt mit Metronom live nicht.


    Genau so sehe ich das auch, die songs leben halt mehr und haben mehr persönliche Note (das kann natürlich auch mal schief gehen :rolleyes:
    ist mir aber allemal lieber, als ein klinisch reines clockwork).


    Grüsse jpm

    Servus,


    ich hat's hier schon mal in einem thread erwähnt, finde den aber leider nicht mehr:
    (natürlich alles subjektiv und ich weiss, dass es zu meiner Meinung unter Musikern
    grosse Kontroversen gibt) und unter folgenden Voraussetzungen:


    - eingespielte Musiker
    - keine Sequenzerspuren, die synchron sein müssen


    1. live einen song schneller zu spielen als bei der Probe/Aufnahme ist nichts Ungewöhnliches.
    dafür gibt es genügend Beispiele etablierter Bands, die das dann sogar veröffentlicht haben.
    Wenn es dem song nicht schadet, sprich, wenn es sich nicht abgehetzt und unsauber anhört,
    und wenn es der Stimmung der Band und des Publikums entspricht und wenn
    es von Anfang bis Ende einigermassen konstant durchgezogen wird, why not?
    16s bei einer Gesamtlänge von 4min ist nichts aussergewöhnliches und für mich völlig i.O.


    2. Mit klick oder zu Konserven zu üben ist Voraussetzung, um die innere Uhr zu schulen.
    Denn was nicht geht, ist dass ein song mit 120 anfängt aber mit 160 aufhört, oder noch
    schlimmer: Umgekehrt. Aber das scheint ja aktuell nicht das Problem zu sein.


    3. Mit klick das richtige Livetempo zu finden ist völlig in Ordnung, den ganzen song mit klick zu spielen
    finde ich v.a. bei Rock und härter, eher hinderlich, was die Stimmung und Ausdrucksmöglichkeiten
    angeht. Man höre sich nur mal eine live Aufnahme von Manfred Mann's "for you" oder Nightrangers
    "sister Christian" oder Maidens "fear of the dark" an. Dort werden Temposteigerungen und -verlangsamungen
    gezielt als Betonung des einzelnen songparts eingesetzt, (aber in Summe passts dann wieder).
    Wenn das konstant mit klick gespielt würde, wäre die ganze Stimmung der songs dahin.
    Ein negativ Beispiel hierfür war da für mich Marc Schulman auf einer der letzten
    Foreignertouren. Wenn man "yesterday" oder "I wanna know what love is" von vorne bis hinten
    wie ein Metronom spielt, geht das feeling verloren und macht nur die Musikerpolizei glücklich.
    Oder man vergleiche AC/DC Konzerte mit Chris Slade und Phill Rudd miteinander. Slade wie ein
    Uhrwerk, sicher bewundernswert exakt und auf den Punkt, bei Rudd kommt halt der backbeat und das feeling
    und das machts eben aus.


    Also für mich hat ein Metronom bei einem Rockkonzert, egal, ob originals oder covers, während der songs nichts verloren,
    die oben erwähnten Vorausseztungen berücksichtigt. Ich will nicht hören, wie das Metronom den song
    interpretiert, sondern wir die Musiker das mit all ihren Stimmungen umsetzen. Ähnlich eines Dirigenten bei einem klassischen
    Konzert oder Musicals, der bringt auch seine Stimmung allabendlich mit in die tempi ein und funktioniert nicht wie eine Maschine
    (zumindest die Könner unter ihnen leiten ohne Metronom im Ohr).
    Und wenn das feeling an diesem Abend eben 10bpm höher ist, so sei es denn.


    Grüsse jpm

    Ne, nicht alle Becken an den Sets und besonders wechselwütig bin ich auch nicht,
    aber es beruhigt, wenn man zur Not noch irgendwo was rumliegen hat :D

    Und nein, ich finde es weder ein Problem, noch würde ich es als Luxus definieren ^^ .


    1. Set:
    Anatiolian Baris: 14" Hihat, 20" Ride, 4x Crash 14"-18", China 18"


    2. Set:
    Mischung aus Meinl Mb10 und Classic:
    15" Soundwave, 20" Ride, 6x Crash 14-18", 18" China, 8" Bell


    Dann stehen noch ein paar Ersatzcrashes und Rides und Hihats und Splashes und ...
    in einem Koffer in der Ecke, was sich halt im Laufe der Jahre so ansammelt
    und man irgendwann ganz bestimmt nicht mehr braucht -
    aber man kann ja nie wissen ... :D


    Solong jpm

    Hi,


    an Deiner Stelle würde ich mal bei einem von den Jungs vorbei fahren,
    die Autos wrappen, mir ein Reststück mitnehmen und mal testen.


    Da gibt's auch genug unterschiedliche Motive und Muster, (m. W. nach kann
    man sich auch selber welche bedrucken lassen, wenn's der Klingelbeutel hergibt)
    und der Vorteil der Dinger ist, dass sie wieder rückstandslos entfernbar sind.


    Grüsse
    jpm

    Danke für die Antworten,.
    Ok, unter Drumwrapping hab ich nicht gesucht ;)


    Lässt sich die Folie auch wieder rückstandslos entfernen?


    Die Plastidip Geschichte hört sich auch interessant an, auch wenn der Begriff
    "Flüssiggummi" nahe legt, dass evtl. das Resonanzverhalten der Kessel eingeschränkt wird.

    Moin und servus,


    ein Bekannter, dessen Geschmack sich nicht ganz mit dem ebony burst finish an meinem Orion deckt :huh: , hat mich auf die Idee gebracht.


    Ich bin eigentlich mit dem finish meines kits ganz zufrieden und sehe momentan nicht die Notwendigkeit, etwas daran zu ändern, aber für
    den Fall, dass, stellt sich folgende Frage.


    Hat von Euch schon mal einer mit diesen Carwrapfolien experimentiert?


    Der Vorteil sollte sein, dass die Dinger extrem dünn sind und sich zumindest von Autolack wieder rückstandsfrei ablösen lassen,
    d.h. das original finish sollte nicht darunter leiden und man könnte bei Bedarf wieder dazu zurückkehren.


    Und ja, ich habe die Suche bemüht, bin aber weder unter 3M Folie noch unter Carwrapfolie fündig geworden und hab lediglich die
    Stegnerthreads mit Delmarfolien gefunden, sowas kommt aber unter keinen Umständen in Frage.


    Wie gesagt, momentan rein hypothetisch, aber wer weiss, ... :S


    Grüsse jpm

    Da die Empfindung der Lautstärke etwas sehr subjektives ist, kann ich dir nur von meinen Erfahrungen mit meinen eigenen Snares berichten. Von den einzelnen Snares in meinem Fundus, entgegen den vorangegangenen Meinungen, empfinde ich interessanterweise von den Holzsnares diejenigen mit dickerem Holzkessel als am lautesten (14x6, Ahorn, 11mm Kesseldicke, Die-Cast-Hoops und 13x7, Eiche, 12mm Kesseldicke, Die-Cast-Hoops). Inwiefern dabei die Spannreifen eine Rolle spielen, kann ich leider nicht abschliessend beurteilen. Die Rimshots sind aufgrund der Gussreifen sicher etwas präsenter und (subjektiv) lauter.


    Gruss Roli


    Servus,


    auch wenn es der theoretischen Physik widersprechen mag, kann ich das nur unterstreichen. Ich hatte mal eine Brady Jarrah ply 14x6", deren Kesseldicke geschätzt ca. 15mm stark war und in Kombination mit dem Gussreifen und Evans Genera, so ziemlich das lauteste an Holzsnare war, was mir unter die Stöcke gekommen ist (damit macht man sich im Proberaum übrigens keine Freunde :D ).
    Nicht dass das das ausschlaggebende Kriterium für diese Snare gewesen wäre, der Klang war unerreicht, Brady eben.
    Leider hatte das ein Anderer bei einem Gig wohl auch so empfunden und kurzer Hand zugegriffen :evil:


    Grüsse
    jpm

    naja ich meine nicht, dass man gezielt ein paar bpm dazu gibt oder raus nimmt, sondern von den sachen, die gefühlsmässig einfach passieren ... einen refrain ein bisschen mehr zu pushen, eine ruhige strophe ein bisschen zurück zu nehmen ... das muss imho nicht grundsätzlich falsch sein


    Im Gegenteil, das macht meiner bescheidenen Meinung nach genau den Unterschied zwischen Musik als Ausdrucksmittel und sterilem Geräuschteppich.
    Einen halftime part z.B. nochmal um 10bpms zu reduzieren oder umgekehrt bei einem Powerteil etwas zu pushen unterstreicht doch nur die Stimmung und hat nichts mit nicht tight oder timing Schwankungen zu tun. Leichte Tempovariationen sind in gewissem Rahmen in klar getrennten Songparts durchaus erlaubt und wünschenswert (ich rede hier von Blues, Jazz, Rock und Heavy nicht von irgendwelchem monotonen Technobumbum), Timingschwankungen sollten allerdings nicht sein und sollten abtrainiert werden, das zerstört die Stimmung im Publikum bei jedem gig.


    Die einzigen, die Tempovarationen als störend empfinden, sind Musiker im Publikum, die mit ihren Smartphones Aufnahmen machen und es einem nachher unter die Nase halten. Das würde ich aber im Zweifelsfall in Kauf nehmen, wenn die Stimmung dafür beim Publikum besser rüberkommt. :D


    Liebe Grüsse
    jpm

    es geht allein um barvermögen, ansonsten wäre der herr mason wohl auch viel weiter vorne ;)


    Sollte das stimmen, wovon man ausgehen kann, wenn man die Lücken in den Listen sieht, was soll uns das Ding dann überhaupt sagen?
    Wer zu doof ist seine Kohle richtig anzulegen und bar auf'm Konto liegen hat? :D


    Wie bereits erwähnt, sind Herr Rudd und Herr Paice wohl eher unter den wohlhabenderen drummern einzuordnen. Die Herren Mason
    (um dessen Fuhrpark ihn wohl jedes Museum beneidet) und Torres hätte ich auch
    weiter nach oben gesetzt, der schäffelt ja auch Kohle mit seiner Kleiderkollektion und designen tut er auch noch.


    Womit macht denn Herr Ulrich seine Kohle? Mit drummen alleine kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen :D


    Grüsse
    jpm

    Wenn Mapex in der Neuauflage Nägel mit Köpfen macht bieten sie die neue Falcon von Werk ab mit Band, Kette und Directdrive an und lassen den Endkudnen ohne! Aufpreis (oder gar Zukauf) Zuhause die Wahl welche Option der mitgelieferten Teile er montieren mag. Dann hätten sie die Nase vor jedem! Mitbewerber. Da diese (seit Dekaden eigentlich völlig naheliegende) Idee bislang alle anderen Hersteller bei ihren Serienmodellen noch ausklammern.


    So würde ich es machen.


    Das kannst du doch heute schon haben. Viele Händler bieten das Falcon Doppelpedal mit kostenlos beigelegtem direct drive kit an. Hab mir auch eins geholt, eigentlich nur mal zum Testen und was soll ich sagen?
    Hab meine Demondrive verscherbelt und bin jetzt zufriedener Falcon direct drive player.


    Übrigens, lt. Deutschlandimporteur ändert sich an den Falcon lediglich, dass sie ab Werk mit dd ausgestattet sind und Band/Kette als Option beiliegt.


    Grüsse
    jpm

    Vorsicht, nicht über ein Kamm scheren!


    Remo UT = gleiche Mylar-Folie wie die USA-Remos, aber Produktion in China. Die klingen sehr ordentlich, wie ich finde. U.a. Yamaha und Sonor verbauen die auf ihren Mittelklasse-Baureihen.
    Remo UX = China-Folie und Produktion in China. Das ist in der Tat hörbar schlechter.


    Rischtisch!


    Hatte auf einem Force 3007 die UTs drauf und ich könnte jetzt nicht sagen, dass der Sound nach der Neubefellung mit "richtigen" Remos damals signifikant
    besser geworden wäre.


    Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich darüber klar sein, ob ein- oder doppellagig und/oder evtl. coated,
    ob da dann Evans, Remo oder Aquarian drauf steht ... Ist wie Mercedes, BMW oder Audi, eben total subjektiv.


    Mein Orion ist mit Evans und mein Force 3007 mit Remo befellt und mit beiden Sounds bin ich vollkommen glücklich.


    Vorausgesetzt die Felle sind nicht beschädigt, investier' lieber €2,50 für Gelsticker, nimm Dir einen Nachmittag Zeit und probier mal rum. Und wenn's zwei Nachmittage oder mehr kostet bis die Stimmung
    passt, ist das auch nicht schlimm. Wenn's dann immer noch nicht so klingt, wie Du Dir das vorstellst, kannst Du immer noch >250 Öhre investieren.


    Liebe Grüsse
    jpm


    PS Ich bin angenehm überrascht, dass bei diser Frage die erste Antwort kein Hinweis auf die Suchfunktion war. :D