Mein maximales No-Go ist minimale bzw. keine Vorbereitung. Dazu zähle ich die musikalische wie auch die equipmenttechnische Seite. In den 30 Jahren, in denen ich in Proberäumen unterwegs bin, hat sich herauskristallisiert, dass ich auf den Tod nicht ausstehen kann wenn hinter einer Keyboardburg während des Einzählens das berühmte "wart mal kurz" hervortönt. Ähnlich verhält es sich seit ein paar Jahren mit modellingampverliebten Gitarristen.
Rauchen: Ich bin selbst Raucher, habe also kein Problem mit geräucherten Räumen, allerdings steht da halt dann auch ein altes "Räucherset". Ich akzeptiere aber auch rauchlose Räume ohne Einschränkung, da rauche ich halt nicht (wie jetzt im Winter) oder geh vor die Türe.
Alk & Kifferei: Ist mir egal solange es die Musik nicht negativ beeinflusst. Bei Pulver oder dem ganzen anderen Scheiß der noch so verkonsumiert wird, habe ich es, je nachdem welche Position ich in der Band hatte/habe, immer so gehandhabt, dass ich entweder mein Zeug zusammengepackt habe und gegangen bin oder derjenige welche diskussionslos geflogen ist.
Ungefragte Instrumentenbenutzung geht auch nicht. Ein anderer Schlagzeuger kann gerne mein Set verwenden, hab ich kein Problem mit wenn er vorher nachfrägt. Meine Becken hänge ich dann allerdings ab.
Edith hat mich gerade daran erinnert, dass ich es auch nicht leiden kann, wenn der Kühlschrank mit Bianode oder Oezzinger Plörre vollgemacht wird