3, 2, 1 …
Danke für den Hinweis
3, 2, 1 …
Danke für den Hinweis
Wie war denn der Zoom aufgestellt in der ersten Aufnahme?
Ich glaublich habe mich da nicht so deutlich ausgedrückt. Ich habe die Session im Proberaum vor Weihnachten (alle Instrumente und die Rapper) mit dem Zoom mitgeschnitten. Das Zoom war mitten im Raum, die PA-Boxen, Amps und das Schlagzeug waren ca. 3 m entfernt. Die Stereospur habe ich lediglich zur Studioaufnahme von meinem Drumtrack dazugemischt. Was Du da hauptsächlich an Drums hörst ist die "Sample Mix Version 2".
Saublöde Frage: Paßt da auch
eine 15er rein?
berechtigte Frage: Ich meine ja. Habe zwar keine 15er Snare aber ein Crash in der Größe. Ich werd's testen und berichten!
Also, das erste Beispiel ist Version 2, dem ich die Zoomaufnahme von der Session untergeschoben habe. Da ich die Session ohne Klick gespielt habe, ist die Zoomspur arg "geflext".
Die Mix Version 2 have ich selbst gemischt, die Version 1 wurde von dem Hiphop Produzenten gemischt.
Was mich echt beeindruckt hat ist, dass man bei den 2 verschiedenen Mixed die Hörgewohnheiten so stark raushört (das Material/Aufnahmen waren ja die gleichen). Auf der einen Seite der Schlagzeuger (ich sag mal vorsichtig Musiker), der eigentlich sein Instrument hören will, auf der anderen Seite der HipHopper, der eigentlich nur fette Beats haben will und das PlugIn Arsenal auspackt…
Gute Arbeit!!!!!
Danke, war das erste Mal, dass ich ein Aufnahme komplett selbst angefertigt habe.
Jetzt fällste mir aber n bißchen in den Rücken
Haha, das ist nas Nord-Süd-Gefälle… bei 700 m ü. NHN spielt der Luftdruck wohl schon ne Rolle
Wo haste ihn denn nun her?
Justmusic
Das Ding is n Hammer, oder? Naja...mal sehen - Langzeittest!
Mir taugt er auch ganz gut. Ständer beurteile ich aber erst wenn ich die Teile mit auf einer wackeligen Bühne oder auf nem Drumriser hatte. Wenn sich das Ding nicht großartig aufschaukelt ist's gut!
Edith: Am besten gefällt mir der Klemmmechanismus. Der ist extrem praktisch!!
kleiner Update…
Oberteil: 484 g
Unterteil: 636 g
Gesamt: 1120 g
(gemessen mit Digital Küchenwaage)
Stabilität (erstaunlich für das geringe Gewicht) für meine Comboset absolut ausreichend. Verarbeitung wie man es von der DW Hardware kennt. Die Memoryclamp ist "sehr leicht" geworden.
Leichter geht nimmer (glaube ich)
Ich bin seit ein paar Wochen an einem HipHop Projekt beteiligt. Da es mit den Leuten sicherlich was aufzunehmen geben wird, habe ich mir gedacht, dass es Zeit ist sich mit Drumrecording auseinander zu setzen. Die zweite Aufnahmesession ist schon wesentlich besser gelaufen als die erste. Daraus sind die folgenden Samples.
Der erste ist ein kleiner Take unter den ich als Backing Track eine Zoom-Aufnahme von der ersten Band-Session gelegt habe. Ist denke ich nie schlecht zu wissen für was das Material verwendet sind. Die beiden darauf folgenden Track sind zwei Mix-Versionen (einer von mir einer vom Hiphopper gemixt). Wenn Ihr Lust habt hört Euch das an. Würde mich freuen die ein oder andere Meinung, Kommentare oder Tipps zu den beiden Mix-Versionen von Euch zu erhalten.
Hier die Samples…
News für Freaks;)
DW CP6300 UL Snare Stand : 1144 grams !!! Und das Patent ist , wie ich finde, ziemlich Geilo!
Hast Du ihn? Woher?
Wusste gar nicht, dass man auch an der Seite einen Waschbrettbauch haben kann.
Haha, dass schaffst Du nur mit umfassendem Training. Vor allem konsequent muss es sein. Bei mir zeigt's auch schon Wirkung…
Alt und durchgesessen, nicht höhenverstellbar, vermutlich schön wacklig, dafür aber wenigstens hässlich und teuer: subbä windidsch.
Naja, bei diesen Dingern zählt wohl eher der Sammelfaktor. Das ist der auf jeden Fall der Erste, den ich in WMP gesehen habe. Den Preis finde ich nicht schockierend. Wie immer auf dem Sammlermarkt, wer das sucht (so ein Ding wahrscheinlich schon Jahre) bezahlt das auch. Meine Tonnen von Premier konnte ich für knapp 200 verhökern, war leider die falsche Farbe (Orange Metallic). Das gleiche Ding in Silver Sparkle hätte wahrscheinlich die 300 geknackt.
Ich habe die Info nur aus'm Onlineshop… Ich bin aber högschdwahrscheinlich am Dienstag auch drüben (Du kennst mein Ansinnen ) dann werd' ich nachsehen
Der Beckenständer bei Justmusic ist noch die alte Version. Die neue Version hat einen Tilter ohne Raster. Das UL Hihat habe ich nicht gefunden, hätte sie vom Fleck weg bestellt.
Kommen laut Aussage des Vertriebs Ende Januar in die Läden. Ich habe die Dinger auf der Messe gesichtet und warte seitdem sehnsüchtig
War wohl sehr überraschend,
Haha, wenigstens einer, der die Stimmung aufzumuntern versucht
Toptrommel, hatte ich auch schon angespielt. Viel Spaß damit
Zu Bescherung das obligatorische "Stille Nacht", so richtig mit mitsingen (nach der 2. Strophe wird's immer recht ruhig im Volk ) Zum Essen danach liefen die Hammond Eggs, Keith Jarrett Trio und die letzte Fanta 4 für die Quote…
An Weihnachten ist mir der Sound relativ egal. Sämtliche Weihnachtslieder sind so oft für alle erdenklichen Zwecke misshandelt worden, dass ich's eigentlich nicht mehr hören mag. Wobei so ein "Stille Nacht" während einer Christmette in einem vollbesetzten Dom mit Bläser und volle Kanne Orgelschub schon was hat…
So wie Du den Sound beschreibst, könnte das auch meiner Soundvorstellung entsprechen. Dem kam ein Meinl Byzance 18" Flat China am nächsten. Ziemlich cool war ein Stack aus dem Flat China und einem 10er Splash. Nachteil: Das China hat ein ziemlich flaches Profil. Für einen Stack brauchst Du deshalb einen langen Beckendorn um es sicher zu fixieren bzw. um das Sustain über die Spannung der Beckenmutter zu justieren.
Ein Spannbettlaken übers Set ist billiger, klingt aber ähnlich.
Weisheit trifft Pragmatismus
Die bedingungslose Verehrung der Vergangenheit des Jazz ist so ein wenig auch das Problem....
Da muss ich kurz einhaken… Sich mit der Geschichte des Jazz (oder der Entwicklung des modernen Schlagzeugspiels) ist, denke ich, nicht so verkehrt. Geh' zu einem beliebigen Schlagzeuglehrer um "Jazz" zu lernen. Mit 99%er Sicherheit wird er Dir zu allererst das Ridepattern zeigen. Das nächste wird sehr wahrscheinlich der Tipp sein, zu Aufnahmen zu spielen und auf Sessions zu gehen, um viel Jazz zu spielen. Wenn Du jetzt nicht gerade auf Sessions gehst, wo alle Studenten der benachbarten Musikhochschule zu Gast sind, wirst Du mit dem klassischen Swingpattern, so wie es uns Papa Jo Jones (um den auch noch zu nenne ) gezeigt hat, weiter kommen als mit Beats ala Billy Martin und Konsorten.
Das Interesse an den viiiielen anderen kommt sowieso von allein.
Wie sagte Michat so treffend…
Es ist ein Lebenswerk!
Dem ist nix mehr hinzuzufügen! … Vielleicht eins noch.
Meine erste Jazzplatte war eine Aufnahme von Louis Armstrong aus den 30ern. Das war 1983. Die Entdeckungsreise die ich seitdem quer durch den Jazz unternommen habe, möchte ich auf gar keinen Fall missen. Das schöne ist/war, dass man, egal wie weit man sich von den Wurzeln wegbewegt, da immer wieder darauf zurückkommt. Selbst die vielen neuen innovativen Schlagzeuger, schicken dich dahin zurück. Brauchst nur zu Fragen wer die Vorbilder von Beispielsweise Eric Harland, Magnus Öström oder Billy Martin sind.
Ich selbst bin nur ein Hobbyschlagzeuger mit technisch sehr beschränkten Möglichkeiten. Aber, wenn ich auf Sessions spiele (da verzichte ich auf Solis und technisches Geplänkel größtenteils ), höre ich gerade von den Profis, dass die mit mir sehr gerne gespielt haben, weil meine Begleitung nen guten Drive hatte und ein Fundament war. Und das führe ich nicht auf das jahrelange whiplash'e Üben meinerseits zurück, sondern eher auf den Umstand, dass ich mich halt sehr intensiv durch die Jazzgeschichte gehört habe. Analog, Digital und v.a. auch Live! (Ausser der Per Weh Ellis, der hat mich mal von der Bühne gestiert
)
Dieser Beitrag wurde unter Einfluss von Antonio Faraòs letzter Scheibe Boundaries verfasst …