Beiträge von Buddy Poor

    ich weiss nicht, aber ich vermute da du ja schon mit einigen samplelibrarys am basteln gewesen bist, werden dich die modulsounds abtörnen. Das ist ne komplett andere welt als dfhs oder c&V. Vielleicht einfach mit pads und einem td3 anfangen? dann vielleicht nochmal mit einem tmc6 erweitern falls du die 3way ride funktion unbedingt brauchst. Für den reinen drumsamplerbetrieb ist ein td12 doch völlig überdimensioniert. Aber teste selbst ....

    Freitag und sonntag bin ich verplant. Für samstag allein ist mir der weg zu weit. Hätte schon lust gehabt auf das allgemeine treffen. Is ja nicht aller tage abend....... In jedem fall wünsch ich euch viel spass !!!!!!!!!!!!!!
    Trinkt für mich einen mit. Aber kein jägermeister, da muss ich beim geruch schon kotzen. Hab meine allererste extremerfahrung mit Leberkleister gemacht.....



    "Ich trink jägermeister weil mein dealer zur zeit im knast ist".

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    (wenn dann richtig, weil mich zb. der Maschiengewehr-Effekt der "günstigen" Systeme ankotzt...)....


    wenn dir das so übel rein geht, dann wirst du mit dem td12 womöglich auch nicht richtig glücklich werden. Wenn du eh schon gut gerüstet bist dann steuer deine diversen drumlibrarys über ein billigeres modul an !?

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    Was wäre denn zum Beispiel eine BD Figur die du dazu spielen würdest? Ich bin in der Praxis eben noch sehr unehrfahren was den Swing angeht... Was sind denn Künstler oder Scheiben, die man sich in diesem Zshg mal anhören könnte?


    ich will es mir jetzt nicht nochmal anhören, jedoch glaube ich fast dass ich keine figur im bestimmten sinne spielen würde. Eher frei und improvisiert.
    Gute sachen die man sich anhören kann ? Puh.... tja, einiges. Hör dir an jazzdrummern an was geht. Kauf dir ein proggie für internetradio und hör jazz bis zum abwinken wenn du willst. Meine Lieblings CD´s sind diverse von Peter Erskine oder Mike Clark - "Give the drummer some", just to name a few....

    wenn die stöcke bei trockenen und feuchten händen rutschen, dann vermute ich ein technisches problem deiner stickhaltung und handhabung. Bevor das nicht irgendwie funktioniert, rate ich von wachs, tape usw. ab.

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    Also mit der Bassdrum hast du Recht, die läuft in Vierteln durch um den Walking Bass zu unterstützen. Da wollte ich auch erstmal nichts anderes spielen um den Flow nicht zu zerstören, da mir da nichts passendes eingefallen ist.


    Ja, das ist sicherlich kein problem den flow eines walkingbass kaputt zu machen, wenn man vielleicht nicht in der lage ist sowas umzusetzen. Wie gesagt, das ist ja nicht so einfach. Das ist was anderes als einen rockgroove durchzuziehen. Und du tust gut wenn du dich lieber zurück hälst als mit experimenten was kaputt zu machen (jedenfalls bei aufnahmen). Also hast du das irgendwo richtig gemacht. Trotzdem gibt es natürlich etliche elegantere möglichkeiten die BD zu phrasieren. Selbstverständlich haben die Viertel ihre berechtigung, ich finde sie hierzu jedoch nicht passend, das hakt musikalisch nicht wirklich ineinander. Zum glück kann man die BD kaum wahrnehmen ;)

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    Das mit der Phrasierung auf der Snare... "nicht relaxed" heißt bei dir "zu hektisch"


    Es ist wiedermal die phrasierung. Das kommt einfach nicht "cool" rüber. Das erzeugt ein unpassendes "feel" für mich. Sowas ist schwer zu beschreiben. Das ist auch in deinem beispiel nicht immer der fall ! Einige bestimmte stellen klingen aber sehr unausgegoren für mich. Sicherlich braucht das einiges an erfahrung das besser zu machen.

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    Was könntest du mir denn empfehlen, wie ich mein Vokabular da erweitern kann. Vor alllem diese Snare/Bass Geschichte die du da angesprochen hast...


    In jedem Fall viel solche musik hören!!! Und natürlich sind unabhängigkeits-übungen wichtig. Also erstmal das swingpattern auf dem ride spielen mit hihat 2 und 4 treten, dann lernen wie man frei mit BD und SN darüber spielen kann. Dann soll das ganze songdienlich angewendet werden indem man melodien oder solisten mit dem schlagzeug unterstützt, das nennt man "comping". Logisch gibts da möglichkeiten bis nach meppen, und man kann natürlich viel kaputt machen wenn man die "zusammenhänge" nicht wirklich kennt . Kauf dir ein gutes buch welches diese themen behandelt und arbeite damit, dann kommt das irgendwann "von selbst".

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    Mit Dynamik auf den Becken meinst, dass ich mehr mit der Musik "mitgehen" sollte?


    Irgendwie passiert da nicht wirklich was. Das ist doch kein skiffle ;) Was soll ich sagen..... auch da gibts wieder zig möglichkeiten das interessant zu machen, phrasierung (ätz, wiedermal ;) oder Lautstärkedynamik, verschiedene cymbals benutzen, damit "rumspielen" halt. Langes thema, und nix für mal eben erklärt.
    Dran arbeiten ! Du musst freier werden mit diesem zeugs. Jedoch, wie schon erwähnt, du bist auf dem weg. Bis hierher ist das schon ganz nett, aber das ende der fahnenstange liegt noch meilenweit entfernt (bei mir übrigens auch, hehehe...)
    Keep on working......

    für den Anfang ganz nett ! für mich hat das zuwenig spieldynamik und es fehlt mir abwechslung. Die phrasierung auf der snare ist mir nicht relaxed genug. Das timing wackelt an ein paar Stellen. Wo ist die bassdrum, läuft die ständig im hintergrund auf vierteln mit? Schwer zu hören. Mehr interaktion zwischen snare und bassdrum wünschte ich mir. Mehr dynamik mit den becken wär auch schön. Das saxophon ist mehr "sexy type of music" die drums sollten das insgesamt "cooler" unterstützen. Klingt bisschen nach: Ich pack da mal ein standard pattern drauf. Wischen mit den besen wär auch nicht schlecht gewesen. Ist nicht leicht zu spielen son zeugs, du bist aber auf einem guten weg, bleib dran !

    Dass das 800er so wenig pegel hat und so dumpf im vergleich ist, hat mich stutzig gemacht und ich habe das 800er mit dem 450 selbst mal verglichen. bei mir hört sich das etwas anders an.
    habe mal gesang (ey, ich übernehme keine haftung dafür ;) und snare aufgenommen. In beiden fällen würde ich mich für das 800er entscheiden. Beim gesang kann es um ein vielfaches besser mit s-lauten umgehen, bei der snare ist einfach mehr substanz enthalten. Das 450 erscheint veilleicht brillianter, aber der schein trügt, das ist zuviel des guten ! Beim gesang muss man am 800er nicht viel machen, beim 450er wird man in vielen fällen nicht an einem de-esser vorbei kommen. Und wenn ich soviel brillianz an der snare (bzw. overhead) haben will wie das 450er "vorgaukelt", dann drehe ich etwas brillianz am eq rein und dann klingt dass mit dem 800er wärmer, fetter, echter, lebendiger.....
    SC450 voice
    SC800 voice
    SC450 snare
    SC800 snare

    Mooooooment......
    Pads an einen drumcomputer anschliessen ? Also wenn wir die fachbegriffe mal richtig definieren, dann hat ein drumcomputer kein "drum to midi" converter. Was du dazu brauchst das ist ein Drum modul mit triggereingängen ! A la roland TD-3, um mal was preisgünszges zu nennen ....