Beiträge von Buddy Poor

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    Wie geh ich am besten vom Drumcomputer in die PA??????


    Du meinst das TD20 ? Am gerät steht fett "master out" dran, den benutzt du um in den mischer zu gehen. Oder du benutzt die einzelausgänge, dann kann der Mann am mixer die lautstärke verhältnisse für dich einstellen falls du selbst probleme damit hast.


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    Und gibts auch noch ne möglichkeit die Snare fetter klingen zu lassen? So dass es richtig knallt?!


    Erstmal spiele rimshot, und dann bastel dir deinen sound dafür. Dann "knallt" es auch, im sinne eines TD20 jedenfalls.

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    ch meinte die entwicklung des persönlichen stils, das "fühlen" und "leben" der sounds. das in kombination mit der faktischen "stilsicherheit" macht einen schlagzeuger zum schlagzeuger. und ich bin überzeugt, das kann man diesen "style" auf keinen fall ausschließlich am e-set erarbeiten kann. gerade für anfänger ist das verlockend, geht aber nach hinten los.


    Absolut richtig, in dem punkt !!! Ich wollte nur nicht dass man das so verstehen konnte als würde ein edrum stilistisch (im ganzen gesehen) gar nichts taugen. man muss das eben genau differenzieren, haben wir ja jetzt.



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    ton" kann man am e-set nicht lernen


    Richtig, nicht im sinne eines wirklichen akustik sets. Aber im sinne eines e-sets. Wenn ich lernen möchte mit dem ausdruck eines peter erskine zu spielen ( welches ich natürlich nur jedem empfehlen kann ;) dann hast keine chance das auch nur annähernd im vollen umfang zu tun. Wenn ich spielen will wie Woey Wordison dann semmel ich in die mitte des toms/pads und gut. Wobei natürlich die anschlagsdynamik- balance zwischen den entsprechenden pads sauber abgeglichen werden sollte.


    Ach da beisst sich doch die katze in den schwanz und ich auch gleich ;)
    Wie schon mehrfach erwähnt sollte man auf einem akustik set lernen, aber besser aus bestimmten gründen auf einem edrum spielen als gar nicht .... Lernen kann man an einem edrum immer noch ne ganze menge, das lässt sich nicht abstreiten.
    Was soll man machen ? Dem Anfänger sagen: Wenn du keinen krach machen kannst dann kauf dir gar kein schlagzeug ? Klar, ich hab leicht reden, ich hab auf einem aset gelernt, früher gabs nix anderes. Wenn ich jetzt 5 jahre nur edrum spiele, dann wird mir das für die "Fähigkeiten" am aset keinen grossen abbruch tun. Für einen anfänger sieht das anders aus, sicherlich keine leichte entscheidung .....



    Immer erst schauen ob ein adrum machbar ist ist sicherlich klug.


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    auf nem edrum üben (wobei ich selbst bei besen, mallets und co noch meine bedenken habe)


    Absolut richtig ! leider ......

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    wenn man wirklich lernen möchte, schlagzeug zu spielen, sollte man dies an einem schlagzeug machen


    Auch nicht schlecht für ne signatur , hehe...



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    also: stil- und soundbildung am e-set ist für mich der größte schwachsinn.


    hhnmmm.. ich weiss was du meinst denke ich. Aber den faden kann man weiter spinnen. klar die soundbildung bezieht sich beim edrum fast ausschliesslich auf die stärke des anschlags. Dieser positional sensing kram am edrum ist im vergleich zum adrum pipifax. Aber schwachsinn gibt es durchaus grösseren.
    In punkto stilbildung müsste man das noch genauer auseinander halten. Klar gehört zur stil bildung auch ob ich locker oder mit versteiften gliedmassen spiele. das wird vom Ton her auf einem edrum relativ scheissegal sein, richtig. Aber ich denke zum stil gehört da noch mehr welches sich sehr wohl auch auf einem edrum umsetzt.



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    also des in sachen optik is ja wohl des dümmste. und klangmäßig spielt sowas heute auch nich mehr ne all zu große rolle, weil da mittlerweile sogar ein elektrisches schlagzeug bevorzugt wird. vor allem bei studioaufnahmen. heutzutage wird eh alles per mikro abgenommen und e-drums haben eben den vorteil mit dem eingebauten trigger. also bietet ein e-drum mindestens genau so viele, wenn nicht sogar mehr, vorteile wie ein akkustisches set


    Sorry, aber ich glaube da hast du was noch nicht richtig verstanden ....



    hat alles vor und nachteile.
    Die ewige diskussion zwischen a und e drums

    Tja, da kann man sicherlich nicht alle edrum systeme über einem kamm scheren, mag sein dass das billigzeugs nicht wirklich funktioniert. dann musst du wohl auf deinem a-set üben ....

    Wie hast du es geschafft das die snare von links und rechts kommt, aber nichts aus der mitte ? die snare hat im raumbild keinen wirklichen platz gefunden. der gesang ist sehr dünn und muss unbedingt weiter nach vorne !!! Mehr brillianz würde ich mir wünschen. Für mich klingt das "etwas ungemastert". Der Bass zerrt häufig ! Fürchterlich klingende congas. Bass zu laut. Schlechter raumhall.
    Für ne eigene home produktion ist das aber durchaus noch OK. dass das kein profimix ist ist aber sofort zu hören.

    ja chrisgau, du hast schon recht was gewisse nuancen angeht. Für viele, wenn nicht sogar für die meisten sachen bietet ein edrum jedoch ausreichend nuancen, aber wie gesagt je nach system und justage.

    mein persönlicher eindruck ist das die cobra träger als die eliminator ist.


    Dann ist es noch ein unterschied ob man die eli mit kette oder band spielt. Mit band ist es nochmals flinker. Ein verkäufer bei musikproduktiv wollte mir das vor jahren nicht glauben, also hat er beide modelle geholt und nicht schlecht über den doch signifikanten unterschied gestaunt. ne axis hatte ich einen tag, ne dw 2 wochen, die cobra gleich im laden gelassen und mit der eli bin ich seit jahren 100 % zufrieden.

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    Ein E-drumset klingt halt immer hervorragend knackig, druckvoll...etc.!


    das ist ein "vorurteil" welches viele glauben. das mag vielleicht vor 10 jahren so gewesen sein, heute trifft das keinesfalls mehr zu ! die dinger sind anschlagdynamisch (laut,leise), aber nicht nur das, auch der sound ändert sich mit der anschlagstärke. Sicherlich gibt es da systeme die besser oder schlechter funktionieren. Wenn das edrum korrekt eingestellt und justiert ist, dann wird das auch scheisse klingen wenn man mit der falschen dynamik und spieltechnik spielt.
    Natürlich kann man ein edrum auch so einstellen das schon der fette sound kommt wenn sich mal eine fliege draufsetzt, allerdings macht das kein sinn um das instrument zu erlernen. Wer richtig spielen lernen möchte dem empfehle ich ein akustikset. Wer Probleme hat ein solches zu spielen aufgrund der lautstärke der hat mit einem edrum eine gute alternative. ich selbst übe zu 90 prozent auf meinem edrum. ich glaube dass man das gelernte am edrum absolut auf ein akustikset übertragen kann. Allerdings: Um ein edrum korrekt zu justieren, also so dass es dem spielfeel eines adrum möglichst nahe kommt, muss man sicherlich einige erfahrung mit einem akustikdrum haben.
    ich betrachte ein edrum nicht als adrum ersatz, aber die edrums haben weit mehr als ihre berechtigung. Ich benutze es mittlerweile im studio und live zu 80 prozent, das hätte ich mir vor ein paar jahren niemals vorstellen können. Allerdings kommen da nicht viele edrum systeme in betracht mit denen ich das so durchziehen könnte.
    Es gibt eine sache die der blanke horror auf dauer ist, und das ist wenn einem ständig irgendwelche leute im nacken liegen wegen der übungslautstärke beim trommeln. Da hat es für viele einen entscheidenden vorteil ein edrum zu benutzen.....
    letztendlich alles eine sache wie man es anpackt......

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    mein drumlehrer (und damit ich auch ) hält rudiments für keinen selbstzweck, sondern für ein hilfsmittel um bestimmte grooves ökonomischer spielen zu können. er hat mir z.b. nie paradiddles unter dem stichwort paradiddles isoliert beigebracht,


    ich bin der meinung dass man rudiments in jedem fall auch "isoliert üben sollte bevor man die am Set verwurstet .

    mann ey, das stimmt. Ein schüler von mir mit ähnlich viel kohle wohnt direkt neben rudi. Rudi wollte sich gern im garten begraben lassen ...


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    Eigentlich wollte ich mit ihm ein wm2006 lied bringen.


    Ich hab nicht gesagt dass rudi das auch wollte, hehe...

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    als miles, zappa, tony williams, rudi carell ect. starben hatten sie ihre besten arbeiten bereits lange abgeliefert.


    Ey komm, nix gegen rudi, das war im prinzip mein nachbar. Eigentlich wollte ich mit ihm ein wm2006 lied bringen.

    Danke maggus !!! aber ich meine den beatnik.


    Danke matz, das hatte ich schon rausgefunden. aber ob ich /16 oder /4 höre ist egal. ICH WILL GAR KEINEN KLICK HÖREN ABER DEN BUZZER SCHON ! Wie soll man sonst feststellen wie lange einen die innere uhr im tempo hält. Also diese funktion bringt doch so gar nix, oder ?


    Oder was ey ....? ;)
    Also den groove analyzer den hätte man sich sparen können, wie soll man feststellen wie weit man von einem tempo abweicht wenn die ganze zeit ein click mitläuft ? Ttsss...bin ich zu blöd um den sinn zu begreifen ? Aber im grunde ist es mir auch egal weil ich bei ausgedrehtem click und nebenbei fernsehgucken, nach 3 minuten 2 bpm daneben liege. egal ob ich 1/4 oder 1/16 oder sonstwas spiele. Die Funktion scheint mir maximal für anfänger interessant, allerdings brauchen die wohl erstmal kaum so ein gerät !? Wie seht ihr das mit diesem groove analyzer, macht der einen sinn für euch ? Würde mich interessieren ! Weil ansonsten erscheint mir das gerät eigentlich gut gelungen mit sinnvollen funktionen.


    bei mir selbst ist z.b. durch den beatnik jetzt eindeutig klar, dass ich "jede" note ein winziges bisschen vorziehe, oder besser gesagt meine tendenz geht dahin. Trotzdem weisst der mittelwert aller meiner gespielten noten den gleichen abstand auf. Sprich: Wenn mein feel mir sagt dass ich genau auf dem click spiele liege ich in wirklichkeit minimal vorne. Das muss je nach anwendung nicht unbedingt schlimm sein, jedoch hätte ich selbst gern mehr controlle darüber. mein timing ist ja schon brauchbar, aber das ist eine sache zwischen mental und physisch, schwer jetzt zu erklären ...


    dann gibts noch eine sache die mir aufgefallen ist beim beatnik. SORRY, DAS WERDEN JETZT NUR DIE LEUTE VERSTEHEN KÖNNEN DIE EINEN BEATNIK HABEN ! (hoffe ich zumindest). Ich wollte einen einfachen paradiddle bei mir analysieren RLRRLRLL , also habe ich im phrase setup zwei beats mit 16teln versehen. jedoch konnte ich in der analyse nicht von beat1 zu beat2 umschalten, RLRR und LRLL also nicht getrennt voneinander begutachten. Vielmehr wurden alle acht schläge (RLRRLRLL) in der analyse auf die gleichen 4 sechzehntel gelegt.
    Das fand ich erstmal scheisse, fand aber eine lösung um meine rlrrlrll doch noch einzeln begutachten zu können.
    Im phrase setup den ersten beat mit 16teln belegt, und den zweiten beat mit 32teln. Dann mit der permutation "perms" funktion jede zweite 32tel im zweiten beat gelöscht, so dass also wieder ein 16telmuster im zweiten beat entstand. Und siehe da, ich konnte nachher fein säuberlich beide beats ( also acht 16tel) anschauen. Muss man wissen wenn man durchgehende 16tel kontrollieren will die 2 beats lang sind. Im Manual stand da nix von drin. Wie das jetzt ist wenn man einen handsatz kontrollieren will der vielleicht 4 beats durchgängige 16tel hat, ob das dann immer noch funktioniert, das werde ich gleich mal ausprobieren..........?
    Jedenfalls scheint mir diese sache auch nicht 100 prozent ausgereift. Ändert aber nix daran dass ich meine dass das ein geiles gerät ist.



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    Wie das jetzt ist wenn man einen handsatz kontrollieren will der vielleicht 4 beats durchgängige 16tel hat, ob das dann immer noch funktioniert, das werde ich gleich mal ausprobieren..........?


    man kann im phrase setup bei den acht beats keine gleichen werte wählen, ansonsten kann man nachher nicht jeden beat einzeln analysieren.
    Software-schwäche !!!
    dabei verspricht der beatnik dass man alle konstellationen von noten programmieren und analysieren kann, in der länge von insgesamt acht beats.
    naja, scheiss der hund drauf, zu üben gibts mit dem ding immer noch genug....

    schdaeff....hehehe.... oder ein farbdisplay mit integriertem tv tuner ...


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    Funktioniert der Beatnik ähnlich?


    Der beatnik schaltet nichts stumm weil er grundsätzlich stumm ist. Er zeigt grafisch die genauigkeit an.



    Eine sache gibt es wo mir der sinn nicht wirklich klar ist. Der groove check. Man soll möglichst wenig von einem vorgegebenen tempo abweichen. Gute Idee, nur was nützt das wenn das metronom die ganze zeit mitläuft? Dann kann ich ja wohl kaum vom tempo abweichen ! Gut, ich kann die lautstärke des metros auf null drehen, aber dann höre ich den warn-buzzer ja nicht. Und wenn ich nach den warnungen auf dem display ausschau halte, dann sehe ich ja wieder das metro blinken. Häää ??? Optimal wäre ja wohl gewesen wenn sich das metro nach einem vorzähler ausschaltet und man dann auf sich selbst angewiesen ist. Verstehe ich da irgendwas nicht ? Wie seht ihr das ....?

    Ich habe den beatnik jetzt auch.


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    matz und schdaeff, wie ist das spielfeeling auf dem beatnik pad ? Und wie würdet ihr die anschlaglautstärke definieren ?


    Über message sagten mir die jungs dass das feeling brauchbar ist. Sehe ich auch so, macht in jedem fall spass vom "practice pad feeling" her. Gute practise pads gibts jedoch um einiges billiger, und es stellt sich die frage ob es das bringt sich selbst in punkto timing elektronisch zu überwachen ? 140 euro ist ja für die meisten nicht mal eben so ausgegeben. Fakt ist allerdings, wenn man den beatnik benutzt dann setzt man sich knallhart mit dem eigenen timing auseinander. Und ehrlich gesagt war ich schon erstaunt wie sich mein timing grafisch darstellt, AUA ......... Nun gut, dass ich an meinem timing arbeiten muss, das war mir vorher auch klar, aber ich glaube dieses ding kann einen ziemlich anspornen da noch mehr obacht drauf zu legen, somal es spass macht. Man kann auch schön mit verschieden feels experimentieren.
    Bitte noch 2 triggereingänge für BD´s und nen VGA anschluss einbauen !!! ;)

    Zu sagen dass da musikalisch nicht viel dahinter steckt halte ich für banane. Ich möchte annehmen dass der auch ganz andere sachen spielen kann !? Für einfaltslos halte ich das ganz und gar nicht. Aber die geschmäcker sind ja verschieden. Der Junge hat was, da könnten sich 98 prozent aller profidrummer ne scheibe von abschneiden, ich meine eine gewisse energie die rüberkommt.

    heilige scheisse...... den burschen kannte ich noch nicht...............meine fresse......... da kann ich üben bis mir der arsch abfällt, so gut werde ich nicht mehr...... Tony royster war schon hart, aber der hier......holy shit.....


    edit: Und die becken klingen geil, überhaupt klingt das ganze set geil, aber das liegt natürlich auch nicht zuletzt beim drummer.