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Ist es besser die Gliedmaßen nacheinander zu starten..also zuerst 2...dann ein drittes dazu usw... Oder sich lieber den ganzen Takt aufschreiben und Sechzehntel für Sechzehntel üben?
Meine Empfehlung ist: Egal welchen Rhytghmus man übt, man sollte es immer soweit abspecken dass man in der lage ist diesen flüssig zu wiederholen. Bei matzes beispiel also erstmal 1 pattern spielen können. Beispielsweise erstmal nur das Ride. Dann eine Stimme dazu, von mir aus Snare. Sollte das dann nicht funktionieren wird weiter abgespeckt und nur eine Note des 2. Gliedes auf der Snare gespielt ( damit meine ich, eines von den drei wiederkehrenden /16, pro 4/4 Takt also 4 noten). Wenn das dann klappt, dann kommt die zweite Note dazu ( also spiele ich nun 8 Noten in der 2. Stimme). Wenn das dann auch klappt dann kommt die dritte Note dazu. Dann kann ich das mit 2 Gliedern ( oder sagen wir lieber Gliedmaßen, hehehe ) spielen. Als nächstes würde ich nur die erste note ( von den 3 wiederholenden /16, also 4 noten insgesamt ) der 3. Stimme dazu nehmen...... usw. Irgendwann hat man es. Das kann alerdings dauern, hehehe....
Es ist wichtig dass man immer nur soviel spielt wie man in der Lage ist halbwegs flüssig hintereinander zu spielen, immer wiederholend. Nimmt man sich zuviel vor, so wird man sich dauernd verspielen und wieder von vorne bei der 1 anfangen müssen. Das ist für den Übenden sehr stressig und macht müde. Der Lerneffekt ist am grössten wenn man was Reduziertes annähernd flüssig durchspielen kann. Bei Rhythmen kann ich dieses Prinzip absolut empfehlen. Selbst bei Fills ist es nicht dumm sie in abgespeckter version erstmal hintereinander Rund zu spielen. Ausnahmen bestätigen die Regel.......
Mit dem richtigen Verfahren kann man doppelt so schnell lernen wie jemand anderes der uneffektiv übt.
Den ganzen dreck hat mir Kim Plainfield so beigebracht, bei mir hats was genützt.
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Ich melde mich dann im Frühjahr 2007 wieder, wenn ich es kann!
Und ich im Winter 2015, denn gegen faulheit ist kein Kraut gewachsen, hehehe............... nee nee, das kann man sich schon draufschaffen, aber dafür muss man eben arbeiten. Das ist hard work, und das muss auch mal "weh tun", denn erst bringt es so richtig was.