Beiträge von Buddy Poor

    Wieso hat die snare denn so ein machinegun effekt bei dir ? oder hab ich was mit den ohren? Am ende spielst du da ein paar sechzehntel die klingen für dfhs komisch. Steht das plug nicht auf Random? ? ?
    Wie siehts aus mit dem midifile, dann kann ich das auch nochmal durch custom & vintage schicken ?
    Vielleicht wählen wir am Schluss ein preset aus um es dann zum mastern ;) freizugeben?

    Vielleicht 8 takte HH groove, dann einen 4 taktigen fill recht tom und crash lastig und dann noch 8 takte ride becken groove. Und nicht vergessen die HH auch mal zu öffnen ;) Vielleicht so tempo 100 oder langsamer damit noch genug platz für obertöne ist?
    Edit: Vielleicht sollte man die ambience rauslassen. je nach dazugemixtem Anteil verändert das doch sehr den Grundsound, und ist ja auch nicht zwingend von Nöten. ich mach mir lieber meinen eigenen raum, aber vielleicht sollte man das für den "Contest" und der besseren beurteilung weglassen?

    @ matzdrums
    Ich habe bis jetzt nicht ein einziges preset benutzt, habe mir von Anfang an meine eigenen sounds zusammengestellt. Aber da werde ich gleich mal gucken was es da an presets gibt.


    @trommeltotti
    Ja das wär auch mit BFD interessant. bei DFHS ist es im prinzip so als würde man ein richtiges drumset mikrofonieren. Overhead, Ambience usw. ausserdem lässt sich das bleeding (übersprechen) für jedes mikro auf jede trommel einstellen.


    Bin jedenfalls gespannt.........

    In jedem fall ne gute Idee. Sowas ist immer interessant. Bin mir nicht ganz sicher ob ich dich wirklich verstanden habe matzdrums? Sind das 2 Ideen in einer was du da oben schreibst?

    Zitat

    ich bin gerade dabei ein midi-file einzuspielen damit man mal alle dfhs kits miteinander vergleichen kann.


    Was meinst du genau mit alle Kits? Z. B. jedes kit hat ne andere snare, und dann noch in Kombination mit verschiedenen bassdrums und toms, oder wie ? das wird aber viel. Äh, oder gibts da irgendwelche presets? Weiss ich so aus dem Stehgreif gar nicht.

    Zitat

    die idee das man eigentlich ein bis 2 kits in einzeltracks hier hosten könnte,da könnten die leute mit den dicken daw´s mal einen kleinen mix-contest abhalten.


    Das würde einem vielleicht ganz gut zeigen wieviel der mix beim drumsound ausmacht ! da die samples ja alle roh belassen sind und dazu noch von spitzenqualität, ist das natürlich eine sehr gute Vorraussetzung für so ein experiment. ich meine der Kram ist mit mikros aufgenommen wo eines soviel kostet wie ein dutzend einsteigersets. Der Contest steht da eher an zweiter stelle, aber auch nicht ohne Spass.
    Mach fertig..........


    Edith wollte nochmal eben sagen dass DAW = digital audio workstation heisst, wenn sie sich recht entsinnt.

    Der flam ist eines von vielen Rudiments, gehört also zum 1X1 des Schlagzeugspielens. Die hier genannte Horn Notation dient dazu dem Drummer zu zeigen wo Kicks oder Akzente von der band gespielt werden. es ist ja wichtig dass der drummer darauf eingeht , Akzentvorbereitung usw. In den wenigsten Fällen bekommt man als drummer sheets die komplett ausnotiert sind. Oft fehlt dem jeweiligen Komponisten der Plan das zu tun und das wird dem drummer gern selbst überlassen. Also werden die Eckpunkte ( in diesem Fall die Horn / Band Noten) notiert und der drummer spielt da sozusagen umzu.

    Wenn du mit der pearl zufrieden bist dann bleib dabei. Ich würde die pearl auch vorziehen. Hatte mal ein spitzen DW Pedal (weiß nicht mehr welches) und bin dann zu pearl gewechselt. Beide maschinen sind sicherlich sehr gut und lassen sich spitzenmässig spielen. Der grund warum ich die DW abgestoßen habe war: Das ding war für mich wie als hätte es einen eingebauten limiter. Ab einem gewissen harten punch änderte sich nichts am sound der Bassdrum, wurde auch nicht lauter. mit der pearl war nach oben hin wesentlich mehr spielraum. Die Kraftübertragung der Pearl gefällt mir um längen besser. Warum das so ist kann ich leider nicht erklären. Aber der Unterschied dessen bezüglich war extrem.

    Du hast in jedem fall ein recht darauf zu spielen. Wieviel das täglich sein darf hängt soweit ich weiss von verschiedenen faktoren ab, Profi oder nicht usw. Versuche im Internet was darüber zu finden oder frag einen Anwalt, vielleicht auch in irgendeinem Rechtsforum, dort sind Anwälte die antworten gratis.

    Sehr gut gemacht Andreas !!!! Vom handwerk her gefällt mir das sehr gut! Der synthiesound (dieser Saw-sound) gefällt mir allerdings nicht, für mein empfinden etwas zu sehr "altbacken". Der gitarrensound klingt irgendwie wie aus dem effektgerät direkt in den mixer, dem fehlt irgendwie etwas die Seele. Das sagt mir mein Geschmack und muss nichts heissen.....
    Im allgemeinen ist der Grundsound ansonsten recht OK, obwohl sich da garantiert noch einiges rausholen lässt (im klanglichen Sinne).
    Good job !
    Peter

    Ja, ghostnotes werden des öfteren von vielen Schülern die ich hatte (nicht nur von Anfängern) stiefmütterlich behandelt. Manchmal war das timing recht schlampig und ein weiterer gern gemachter Fehler ist dass man die ghostnotes zwar "relativ leise", aber dennoch zu laut spielt. Gut, bei manchem zeugs funktioniert auch das recht gut und klingt. Bei den Sachen die ich bis jetzt gespielt habe ging es mehr darum die ghostnotes zu fühlen anstelle zu hören, also gewissermaßen subtil. Irgendwann fängt man mal an zu versuchen Beats zu spielen wo mehr ghostnotes drin sind als alles andere und dann wird es schnell offensichtlich wenn die ghostnotes nicht funktionieren. Also besser nicht unterschätzen, die wollen genauso behandelt werden wie alle anderen Noten.
    "Ghostnotes, rather feel it than hear it" - Kim Plainfield

    Ausserdem ist das ein merkmal des Baiao, einem brasilianischen Rhythmus. Dieser beat wird auf einer Surdo ähnlichen trommel namens Zabumba gespielt. Aufs Drumset übertragen wird dieser Rhythmus mit Bassdrum und getretener Hihat gespielt.
    Bassdrum auf 1, 2+,4 spielen, Hihat auf 2,4 treten. Mit den händen dazu gibt es zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten. Z.B. RLLRLLRL (1+2+3+4+), rechte hand Ride, linke hand Snare (die beiden doubles als ghostnotes und die single note akzentuiert)
    Neben Samba wohl der populärste Rhythmus Brasiliens.

    Dachte mir vielleicht wärs mal geil wenn wir hier mal unsere Lieblingsgrooves präsentieren. Ist doch bestimmt Interessant dass dann auch zu versuchen zu spielen. In jedem "Lieblingsgroove" steckt doch eine gewisse magie für diejenige Person, wär doch mal geil ein bisschen Magic aufzusaugen ? Gibt soviel Interessantes.......... Ich selbst hab viele beats die ich sehr geil finde, manche davon sind was "besonderes" für mich. Ich fange mal an mit einem 12/8 inspired by Gary Chaffee, wirkt irgendwie geil mit den Schwerpunkten auf jeder 1.

    ich kann meistens am schnellsten über so etwas kommunizieren indem ich es aufschreibe. Und einfach hinsetzen und spielen funktioniert immer noch am besten wenn man begriffen hat was es ist. Und wenn ich glaube der drummer ist nicht in time, obwohl er es ist, dann wird nichts dolles dabei rauskommen beim nachspielen.

    Und wie immer ohne Gewähr

    ich gebe da seelanne völlig recht. Es ist nunmal fakt das trommeln in der gesellschaft nicht einen so hohen Stellenwert hat wie piano oder gitarrespielen usw. Ich hätte es gut gefunden wenn dem Zuschauer da mehr vermittelt worden wäre das es nicht leichter ist gut schlagzeug zu spielen als Piano. Das es da wesentlich mehr gibt als drauf zu hauen. Klar wurde gesagt das der Rhythmus mit das Älteste und Grundsätzlichste ist. Für viele bedeutet das dann aber wohl dass das tatsächlich eher was für und von Neandertaler ist. Buddy Rich nicht mit einem Wort erwähnt, unglaublich......... Dem Zuschauer zu vermitteln das Jordison mit seiner dämlichen maske das non plus ultra ist, trägt sicherlich auch nicht gerade für eine bessere akzeptanz für drummer bei. Da machen die schon Aufnahmen im drummers collective und nutzen das nicht aus. Zig drummer vom feinsten da, alles was man hätte wissen wollen hätte man dort erfahren. naja, ist schon OK, für viele ist eben wichtiger dass sich jordison´s Set dreht, egal was fürn musikalischen dünnschiss er dabei spielt.
    Trotzdem hatte die sendung einen Wert und es waren auch gute Szenen drin wie z.B. die Snare Sache im orchester, das hat gezeigt das drummen vollwertig ist. War trotzdem amüsant zu schauen..........

    Zitat

    Ich fands auch gut, was ich nicht verstehen kann ist das ein Stewart Copeland den Mr. Slipknot Trommler als herrausragenden Drummer bezeichnet und sich quasi zu seinem Verehrer erklärt...


    Nun, wahrscheinlich plant hollywood einen Zombiefilm mit Joey Jordison, und Copeland hätte gern den Zuschlag für die Filmmusik.......

    Allerdings ist das wichtig. Die zeiten wo es Module gab die nicht anschlagsdynamisch waren sind schon ewig vorbei. Deswegen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Du kannst dir die Anschlagdynamik auch selbst einstellen am modul (TD7).

    Yeah right, as drumsandbeats said..... Und wenn du einen Schlag machen willst das hebst du das ganze Bein an und spielst aus dem Bein. Bei 2 aufeinander folgenden schlägen gibt es eine technik wo der erste schlag aus dem bein gespielt wird (bei etwas gestrecktem fuß) und für den zweiten "knickt" man das Fussgelenk ein und lässt das bein für den zweiten schlag weiter absacken. Eine Beinbewegung = 2 Schläge.

    Die khz zahl gibt an mit welcher samplingfrequenz gearbeitet wird. Bei 96 khz wird die "audiodatei" mit 96000 samples pro sekunde abgetastet. Bei 192 khz sind es 192000 samples, also Abschnitte pro sekunde. Je höher diese Auflösung ist je feiner kann der sound dargestellt werden. Ich bezweifel mal das du auf den tannoy speaker einen unterschied hören wirst.
    Zur Information: CD Qualität ist 44,1 khz (44100 samples/s ). Mit welcher samplingfrequenz man ein projekt macht, hängt davon ab wie umfangreich das projekt ist in verbindung mit der Leistung des systems. 48khz / 24 bit sind wohl studiostandard. selbst wenn man in 192 khz recorded dann muss man das ganze später wieder zu 44,1 khz konvertieren weil das das Format ist welches cd player lesen können.
    solltest du dich für ein Firewire audiointerface entscheiden, dann kann ich dir das m-audio FW1814 ans herz legen. Sehr gute ausstattung bei einem preis von mittlerweile 488 euro und sehr guter treiber.