Beiträge von ElEhnez

    Das hängt auch von deinem Körperbau ab: Wie groß sind deine Hände, wie lang deine Finger, deine Arme, bist du kräftig oder mehr der Spargeltarzan?
    Und: Wie feste haust du rein, wie laut ist deine Musik.
    Zu kraftvoll und laut passen eben auch stärkere Stöcke. Zum Üben und Muskelaufbau sind sie außerdem zu empfehlen (jedoch nicht gleich übertreiben).


    Nylontips klingen "härter", bes. auf Becken, und produzieren mehr Obertöne. Das ist Geschmackssache. Fürs Pad sind sie ganz gut, weil angerissene Holztips dem Gummi des Pads schaden können. Wer seine Holzstöcke aber nur auf'm Pad nutzt, hat auch kein Problem mit defekten Tips - die gehen eher an Beckenkanten kaputt.

    Ich glaub, der meint das schon ernst.
    An seinem Billig-Eqipment sieht man, dass er wohl keine Knete locker hat. Deshalb bastelt er gerne selbst herum und verargumentiert das Ganze dann mit seinem angelesenem Wissen. Einiges ist echt interessant (zumindest kenne ich jetzt die Legierung von Stambul Becken!). Seine politischen Andeutungen sind allerdings unter aller Kanone, aber so Bastler haben ja öfter leichte Rechts-Tendenzen...
    Übrigens sind die Chinesen- und die Türkenbecken doch die billigsten am Markt. Die Europäer und die Amis sind doch die Teuren! Was soll das also?
    Egal, lassen wir ihn in seinem Glauben. Tut nicht weh.

    Jeder Laden hat seine Vor- und Nachteile. Bei MP gibt's auch immer wieder gute Angebote! Z.B. die Powershifter Pedale von Pearl, Vorgänger der Eliminator, sind da gerade saubillig. Man muss aber bei der Suchfunktion aufpassen, nicht die alten Preise zu erwischen!
    Aber sonst hat jeder Laden was billiges und Sachen, die er teuer verkauft. Man muss eben immer vergleichen, das ist doch normal.
    Abgesehen davon was heißt denn "pleite"?!? Das muss noch lange nicht heißen, dass der Laden dicht macht. Von Zahlungsschwierigkeiten, über Insolvenz, bis zur tatsächlichen Einstellung des Betriebs ist's ein langer Weg. "Pleite" muss also gar nix heißen, wenn's wirklich stimmen sollte.

    Hier, die Werbung (zurück zum Thema) hatte ich doch vor dem Thread schon mind. 5x gesehen. Dann las ich diesen Thread, und wusste nicht, wovon die Rede war. Ich hab doch das Drumset überhaupt nicht gesehen. Erst gestern hab ich gerafft, dass da unter der Lady noch ein Drumset ist.... :D Wo gucke mer also immer hi?

    Genau. Viel Ausgleichsport machen und Rückenmuskulatur stärken. Trainingsanleitungen gibt's überall, manchmal auch beim Arzt in Form eines Handzettels. (Ich hatte selbst schon einen Bandscheibenvorfall)
    Wichtig ist, dass die Wirbel viel bewegt werden, um elastisch zu bleiben. Wer die Wirbel nicht oder zu wenig bewegt, schadet ihnen mehr damit als der, der die Wirbel ab und zu etwas überbelastet! Schonung ist also das falsche Mittel! Bewegung und Muskelaufbau, und wichtig: Dehnungsübungen!!! Sonst verkürzen sich bestimmte Sehnen und das Becken kommt in eine falsche Position. Das ist dauerhaft sehr schlecht. http://www.neuro24.de/rueckengymnastik.htm
    http://www.deutsch.abanolink.i…02_ginnastica_schiena.asp
    http://www.java-tutor.com/rgym/
    in Google findst'e noch mehr...

    Rack ja oder nein? Da gibt es eigene Meinungen, ich bin für nein. http://www.drummerforum.de/for…ilight=rack&hilightuser=0
    DW ist ein gute Firma, ohne Frage. Allerdings bauen die viel resonante Trommeln mit "dünnen" Kesseln. Dickere Kessel sind meist etwas lauter, was für deinen Musikgeschmack besser sein dürfte. Guck dir mal das neue Pearl Masters MSX RetroSpec an. http://www.pearldrum.com
    Die haben dickere Kessel und auch haltbare Folienfinishes, die kaum den Klang beeinflussen...
    Ansonsten gibt es 1000 andere drums, aber das wäre mein Tipp.

    Ich glaube, wir sind heute einfach zu verwöhnt.
    In den 70ern wurde nix zum Klick eingespielt. Hör dir 50er, 60er, 70er an, da ist manchmal alles schief. Und trotzdem sind das Songs, die heute noch jeder kennt.
    Auch ein John Bonham hat soviel ungenau gespielt, seine 1 ist fast immer lais back auf der BD nach heutigen Hörgewohnheiten. Na und, trotzdem sind seine Grooves und Fills unbezahlbar und er ist heute immer noch einer der Größten.
    Die Disko-Beats wurden in den 70ern auch anders gespielt; vorgezogene 16tel wurden meist sehr eng gespielt, auch von der Bassgitarre. Heute spielt man sie etwas breiter. Was besser groovt, ist auch Geschmackssache und vom "Zeitgeist" abhängig.
    Davon ab gibt es auch heute nicht soo viele Drummer, die immer nur gute Takes spielen und für eine Aufnahme nur 1 Take brauchen. Gerade Banddrummern werden mehrere Takes gegönnt und es wird unheimlich viel geschnitten, wenn es in den Zeitrahmen passt.
    Es sind aber längst neue Zeiten unterwegs und unsauberen Sachen wird wieder Charme abgewonnen, und das ist gut so.
    Hört mal Klassik, da wird ein Metrum sehr frei und unterschiedlich interpretiert. Besonders bei Klaviersachen.

    Schwierigkeit ist dann der von dir genannte "fließende Übergang". Dann muss es für die anderen Musiker klar sein, wann das Solo zu Ende ist. Also entweder eine Pause machen, Einzählen (nicht so doll) oder ein bestimmtes Riff spielen, vielleicht die Glocke vom Ride einen Takt vorher o.ä.
    Meist raffen die Mitmusiker's aber net, kann ich dir gleich sagen... :rolleyes:

    Ich würd sagen höchsten 180 EUR. Aber versuch's mal im eBay - da werden manchmal unnormale Preise geboten. Hätte ich mit meinem 18er A Custom auch machen sollen...naja, so hab ich was gutes für ein Forumsmitglied getan ;) ...

    Wie lang soll das Solo denn sein? 4 Takte oder 4 Minuten? Bei 4 Takten ist das alles halb so wild: Selbst wenn's nicht so toll wird, geht der Song schnell weiter...Bei einem längerem Solo ist das schwerer.
    Frage ist willst du improvisieren oder was festes spielen? Da ich selbst auch im Grunde keine Soli spielen kann, "schreibe" ich mir immer was festes für so kurze Sachen. Dabei gehe ich möglichst systematisch vor. Entweder taktweise oder ich lege mir einen Ablauf mit verschiedenen Teilen fest. Also quasi ein roter Faden, an den ich mich halten kann. Falls du öfters rausfliegst, solltest du versuchen, zu zählen. Auch immer gut, die Füße als Ostinato mitlaufen lassen (z.B. Doublebass oder BD/HH), dann verlierst du nicht das Metrum. Dafür bist du natürlich dann auf die Hände fixiert...

    Das Ding verkauft sich nicht, und ich denke das hat seine Gründe. Auch das Ergo-Pedal von Janus ist nicht der (Verkaufs-)Renner. Das sind nette Ideen, aber irgendwie ohne echten Alltags-Nährwert.

    Grundsätzlich sind so Krankheiten keine Altersfragen mehr, bei unserem "modernen" Lebenswandel. Ich hatte mit 24 'ne Krampfadern OP, mit 29 Bandscheibenvorfall.
    Schmerzen im Sprunggelenk hatte ich nach dem Trommeln auch schonmal. Und zwar als ich mir Metal Kickpads auf die BD geklebt hatte. Da ist der Anschlag natürlich härter, und als ich dann noch die Technik umstellen wollte - das hat nicht geklappt. Zum Glück war's nach 2 Tagen wieder weg.
    Was du wirklich hast, kann nur ein Arzt bestimmen.
    Ansonsten gilt das gleiche wie für die Hände: Z.B. http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=1415&sid=&hilight=sehnenscheidenentzündung&hilightuser=0

    Zitat

    Original von Chuck-Boom
    Grämt mich aber auch nur minder, denn das liegt ja nur knapp unter´m Weltrekord (120 x 2 Hände x 4 16tel = 960 Schläge).


    Deine Rechnung stimmt net ganz! Erstens geht's um 1 Hand und damit sind's nur 480 Schläge pro Minute. Die Rechnung muss so heißen: 120 / 4/16=480
    Bedenke: Dividieren ist gleich mit Kehrwert multiplizieren! HAHAHAHA! Ja, das geht runter, nach über 10 Jahren, wie Öl....