Das Set ist eh schon hergestellt und einmal gekauft, insofern stellt sich die politische Frage nach der Holzsorte eh nicht mehr. Davon abgesehen ist es die Brandrodung für die Tierweiden, die die Regenwälder zerstört.
Das Power V ist ein ganz solides Set - im Colos-Saal in Aschaffenburg (Live Veranstalter) steht noch eins, das haben sie letztens bei E.S.T. genommen. War echt ganz ok. Ist halt nix modernes, aber Mode wandelt sich!
Zu dem Preis kann ich nix sagen.
Beiträge von ElEhnez
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Sind recht schnell ansprechende, relativ hochgestimmte Becken, eher was für den Rockbereich, vor allem die größeren Crashes. Die Medium HiHat ist recht dünn, die Sound Edge ist sehr scharf vom Klang.
Becken, die du seit den späten 70ern schon auf 1000 ASufnahmen gehört hast.
Die kleineren Crashes finde ich persönlich zu hart und undynamisch, aber das ist Geschmackssache. -
...ob du mit Viertlen die Achtel ersetzen kannst?
Darauf haben auch die Antworten gezielt. -
Seelanne:
Dein 2) sagt: Entweder Stock locker halten zwischen Mittel- und Zeigefinger oder nur zwischen Daumen und Zeigefinger.
Ja und was ist mit fest halten zwischen Daumen und Zeigefinger und den anderen Finger der Hand?!?
OK, wenn du deine Ausführungen eben nur als Beispiel gemeint hattest - dann war's mir nicht klar. Sorry. -
Siehst du, da haben wir's schon wieder: Jeder versucht SEINE Technik zu propagieren.
Das 2. stimmt einfach nicht! Wir hatten schon oft die Diskussion, wie fest man den Stock halten soll und Fazit war, dass es eben verschiedene Techniken gibt.Frage ist einfach:
1) Wie spielst du?
2) Wie willst du spielen?Das muss man analysieren und dann überlegen, wie du von 1) nach 2) kommst.
Wenn einer lauten Rock spielt und dann alle wieder sagen Moeller! Moeller! dann ist das doch murks. Wenn einer Funk spielt, aber die linke Hand zum Snareschlag auf die 1e+e nicht früh genug ausholt, muss man an den Bewegungsablauf ran usw. usw.
Da muss man erst mal analysieren, wie du spielst.
Von mis aus schick ein Video von dir und sag, wo du hin willst mit deiner Musik, oder komm auf ein Treffen und dann können wir mal gucken! -
Mit einem Set käme ich nicht hin.
Auf jeden Fall würde ich mir ein Rocket Shell Set antesten - endlich mal was lautes! Ein Pearl wäre auch in der Wahl oder ein teures Gretsch (ich weiß - das sind zwei unterschiedliche Sets, jaja).
Und dann ein schönes kleines Jazzset.
Neue Becken für mehr Flexibilität. Überhaupt würde ich verschiedene Setups suchen - eben für verschiedene Situationen: Live / Recording / Rock / Jazz etc.
Vor allem aber würd ich weniger arbeiten und mehr trommeln. Damit sich meine Fähigkeiten auch etwas dem ganzen Eqipment anpassen könnten... -
Lickt den Link von Ötzy und schreibt nicht alles nochmal...
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Ich würde trotz allem auch Einzelstunden in Betracht ziehen. Ein guter Lehrer kann sofort sehen, wo sich "Fehler" eingeschlichen haben und woran du arbeiten kannst, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Das geht m.E. nach schneller, als sich 1000 Bücher und Video mit 25.000 Techniken reinzuziehen und dann zu assimilieren, was davon du wirklich brauchst. Das kann ein Lehrer in 2, 3 Stunden besser.
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Eieiei - hoffentlich schneit's bei uns net auch noch ärger...
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Sauber! Wer sagt's denn?
Kann sein, dass ICH diesmal den Tee-Trinker mime, aber egal, ich komm. -
Also das meiste, was ich an Punk kenne (ok ich bin da kein Fachmann) ist ohne Wippe in 8eln gespielt. Das wundert mich auch immer, wie die das hinkriegen, so schnell. Zumal die sonst keine Technikfreaks sind.
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...und keiner muss alkoholisiert seinen Lappen riskieren!
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Zitat
@ ElEhnez
Klar müssen die Schläge Power haben, aber ich habe das Gefühl, ich lege zu viel Power rein und zudem dauerhaft. Da fehlen dann die Entspannungsphasen und man ermüdet.
Ja, das kenne ich, passiert mir live auch immer wieder. Im Proberaum nur noch selten.
Es hat auch viel mit Attitude zu tun. In letzter Zeit versuche ich, etwas cooler zu sein. Nicht direkt im Sinne von relaxt, sondern im Sinne von macho-mäßig cool. Guck dir Dennis Chambers an, der ist zwar kein Rocker, aber er sieht sau-cool aus. Ich kau seit einiger Zeit Kaugummi, um mich an die "Coolness" zu erinnern. Und wenn's dabei trotzdem noch schön kracht und laut ist, ist das noch cooler...
Ein anderer "Fehler", den ich gern gemacht habe war der, die Schläge zu spät abzubremsen, sprich durch die Spielfläche (Becken oder Felle) "durchzuspielen".
Schlag mal auf die Snare und verfolge den Bewegungsablauf des Armes und der Hand. Versuch dann mal, den Stock etwas früher abzustoppen, so als stünde die Snare 5cm höher! Stoppe den Schlag also schon in der Luft. Wenn du das geschafft hast, geh etwas tiefer mit jedem Schlag, bis du tatsächlich mit der Stockspitze auf der Snare ankommst. So findest du langsam den Punkt, an dem die Bewegung eigentlich vorbei ist. Wenn du nämlich zu tief in die Instrumente reinspielst, machst du auf Dauer nicht nur deine Becken kaputt, sondern brauchst auch zuviel Kraft, um den Rebound zu kontrollieren. (Klar gibt's auch Schläge, bei denen man den Rebound nutzt für die Auf-Bewegung, aber darum geht's hier nicht.) -
Die ham echt nur noch 1 Besuchertag?!? Was für Schlappschwänze, echt!
Egal, ich glaub an den Fach-Tagen sind auch viele da, die die Karten abgestaubt haben. -
Ich will auch 1 Karte! Danke!
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Wie hat letztens ein deutscher Tonstudiobesitzer gesagt: "Die großen Labels werden verschwinden. Für uns ändert sich dadurch nichts."
Wer von uns hier hat schon einen Vertrag? Wir machen alle unsere kleine, handgemachte Musik, und das auch ohne Labels. Ist doch DIE Chance! Vielleicht kommen dann wertvollere Sachen wieder in Vordergrund. -
Mir stellt sich die Frage, wieviel Toms du willst? Es gibt Metaller, die spielen 2 BD, 5 Toms usw.
Andere kommen mit 1 BD (evtl. Doppelfußmaschine) und 2 Toms aus.
Wenn du die Größe minimierst, kriegst du auch mehr fürs Geld, klar. -
Ich sehe das auch so: Wer mit Power spielen will, muss den ganzen Arm (inkl. Schultergelenk) einbeziehen. Nur so kriegt der Stock genügend Schwung und damit Power. Die Bewegungsabläufe hierzu sind aber auch zu üben und nicht irgendwie unkontrolliert durchzuführen, klar. Wer nur die Finger einsetzt oder nur die Handgelenke oder nur die Arme verschenkt einen Teil der Möglichkeiten. Es sollten immer alle Gelenke beteiligt sein. Je nach Schlag aber eben in unterschiedlichem Maße. Bei schnellen filigran-Sachen eben mehr Finger/Handgelenke (Arm geht trotzdem mit!) und für kraftvolles eben mehr Arme.
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Ich hab das Slave Pedal auch LINKS neben der HiHat, damit die HH näher an die Snare kann!
Ab und zu rutsch das Slave auch zu weit nach vorne und es reibt - das stimmt!
Ich schraube aber die Dornen des Slave Pedals weit rein, so dass sie sich in den Teppich krallen und das Pedal nicht so rutscht. So klappt das einigermaßen.Desweiteren solltest du deine Bein-/ Fußbewegung mal analysieren: Ich wette, dass du deinen Oberschenkel kaum anhebst uns die Bewegung mehr aus dem Knie spielst. Du solltest das ganz Bein komplett anheben und das Pedal nach unten treten, nicht nach vorne. Wenn zuviel Kraft nach vorne eingesetzt wird geht auch die BD bald flöten...
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Zitat
Original von lexdrummer
also hängt es vom drummer ab was er besser findetEs hängt vor allem vom Drummer ab, was er üben will. Durch den schwächeren Rebound brauchst du bei schnellen Sachen einfach mehr Kraft. Das Spielen auf der Trommel fällt nach der Übungsphase auf dem Gel-Teil leichter.
Für die BD gibt es auch Übungspads. Die meisten sind aber zu hart, geht auf die Fußgelenke.
Selberbauen ist auch möglich. Früher hatte ich einen alten Alukoffer an die Wand gestellt, einen Putzschwamm als Spielfläche mit Gaffer dran und das Pedal davor. Leider rutschte das Pedal bei dieser Variante etwas, also hab ich's in ein altes Holzbrett eingespannt.
Mein Lehrer hat sich ein zweites Gelpad gekauft und das auf eine alte Drumhockersitzfläche gespannt. Sehr geiles Feel!