Beiträge von ElEhnez

    Ja, oder eine neue "Rubrik", in der jeder (nach ausfiltern durch die Red.?) Testberichte posten kann. Dann ist es im Forum und keine separate Geschichte und auch nicht soo aufwändig.

    Also die HiHat musst du i.d.R. nicht separat abnehmen, es sei denn, du willst nochmal extra am EQ drehen oder à la "Walking on the Moon" ein extra Delay draufgeben. Ansonsten kommt genügend über Snare- und Overheadmikros mit!


    Du brauchst: Ein BD Mikro und 1 Overhead. Das langt, um einfache Livemitschnitte mit der Band zu machen, wenn du recht ausgewogen trommelst.


    Ansonsten lautet der Tenor aus den vergangenen Threads wohl: 1 BD, 1 Snare, 1 OH und Tommikros. Manchmal kann man mit 1 Tommikro 2 Toms gleichzeitig miken.
    Guck dir mal AudioTechnica an - da kann ich mich anschließen. An der Snare tut's auch eine SM 57-Kopie von z.B. Collins. Die gehen auch an den Toms.


    Das teuerste sind die Overheads, da die hohen Frequenzen diffizil sind. Hier ist jeder gesparte Euro hörbar! Achte auch darauf, ob das OH-Mikro Phantompower braucht, also Stromversorgung vom Pult. Falls dein Pult das nicht hat, brauchst du ein OH mit Batteriespeisung.

    Habe mal eine 14er im Laden gespielt. Die war der Hammer!
    Wenn man Pop, Soul, Funk etc. spielt - geil. Spricht sehr schnell an und spielt sich wie Butter. Für härtere Rocksachen ist sie aber etwas zu dünn.

    Wie soll's denn klingeln? Definierter Ping, kraftvoll, laute Glocke (Rock Ride - z.B. das Stagg ist echt gut, auch wenn ich Stagg sonst nicht favorisiere).
    Oder eher was rauschiges, was man auch mal ancrashen kann (dann frag die anderen)?

    Nach Gehör!
    Bei 2 Crashes fällt die Auswahl leichter, wenn man eine Serie nimmt. Aber auch hier entscfheidet das Gehör, ob's passt.
    Bei Ride und Crash gibt's soviel Unterschiede, da kann so vieles passen (außer ein super dünnes Jazzride mit einem schweren Zildjian Z Projection vielleicht).

    Ich habe auch ein Black Mist mit durchgehenden Böckchen. Ich habe sogar noch das mit der alten Tomaufhängung (kein ISS). Habe mir mal zum Spaß einen RIM ans 12er gehängt. So einen Unterschied kann ich nicht hören (und Stimmen ist niocht mein Problem). Das hört man eher bei sensibleren Kesseln.
    Das "alte" ELX ist genausogut, nur eben "älter".

    Live sollte man nur zum Klick spielen, wenn ein Sequencer oder irgendwas mitläuft.
    Im Proberaum empfiehlt es sich, entweder alleine mit Klick zu üben, bis das Tempo einigermaßen sitzt. Oder man macht mit der Band 50% der Proben mit Klick und 50% ohne. So hat man einen Vergleich, was besser mit und was besser ohne läuft und woran man noch arbeiten muss.
    Immer gut: Probe mitschneiden zur Kontrolle.
    Ob die Mitmusiker auch den Klick hören sollen, ist Geschmackssache.
    Wenn ihr Tempiwechsel macht, entweder Klick entsprechend vorprogrammieren (sehr aufwändig) oder mit Band ohne Klick spielen. Die einzelnen Parts kann man getrennt mit Klick proben.
    Ziel sollte m.E. nach sein, ohne Klick fest im Sattel zu sitzen. Aber vor dem Ziel kommt der Weg...

    Um so alle Stilrichtungen spielen zu können, die ich auch höre, müsste ich jeden Tag in einer anderen Band trommeln.
    In letzter Zeit höre ich zwar recht wenig Musik (früher viel und sehr intensiv), aber wenn dann kaum noch Sachen mit Backbeat, d.h. kaum uff-tschak.
    Viel Jazz, Weltmusik, Klassik und so'n Kram, da ich hier weiß, was ich höre, haben die Kerle auch 100% so gespielt und da wurde nix geschnitten, zukomprimiert oder Timing-korrigiert.

    90 % meiner Platten sind Backbeat-lastig, aber die höre ich kaum noch. Wenn dann sehr unterschiedlich, von Björk, PJ Harvey, Chris Whitley über Led Zeppelin, King's X, Satriani / Vai bis Sepultura.


    Beeinflussen tut mich alles irgendwo. Ich höre aber nach wie vor erstmal mehr auf die Musik insgesamt, danach auf einzelne Instrumente. Kann aber durchaus sein, dass wenn ein Gitarrist einen Scheiß-Ton hat, dass ich wegschalte (Santana kann ich z.B. gar nicht ertragen).


    Alles was zu sehr nach Plastik klingt konnte ich noch nie hören. Als Musiker will ich Instrumente hören und keine Computer. Lieber mal ein Rimshot, der nicht ganz sitzt, als ein sich immer wiederholendes scheiß-Loop.

    Wie schon oft hier zu lesen war, ist das Export ein in seiner Preisklasse sehr gutes Set. Wenn auch immer noch ein besseres "Anfänger"-Set!
    Wenn du einen großen Sprung machen willst, spar noch etwas und kauf dir was Gebrauchtes.
    Mit dem ELX machst du aber nix falsch! Gib mal "ELX" in die Suchmaschine ein!

    Jeder muss selbst bestimmen, wann er Unterricht braucht.
    Wenn man von Anfang an die "richtige" Technik lernt (welche Technik ist schon richtig?), hat man später weniger Fehler auszumerzen. Das ist ein Vorteil.
    Wenn man aber ganz naiv an ein Set geht als Anfänger, lernt man seinen Zugang zum Instrument zu finden. Gerade am Anfang kann ein schlechter Lehrer viel verbocken und auch viel von der Motivation kaputt machen. Und gerade als Anfänger merkt man meist nicht, dass man den falschen Lehrer hat.
    Ich selbst bin definitiv FÜR Unterricht, nur muss jeder wissen, wann es soweit ist. Das kann auch mehrmals in der Laufbahn sein oder nie. Jeder lernt anders.

    Das meinte ich auch mit "für Astheim stimmen"! Den ganzen Ärger hat man nicht, wenn man das im privaten Rahmen hält. Die Leute, die mit Alk nicht umgehen können, wird's immer geben, aber wenn sowas öffentlich ist, hat man immer Ärger mit Genehmigung, Jugendschutzgesetz usw.
    Ich würde vorschlagen, das Thema nicht zu sehr an die große Glocke zu hängen. Es lief ja alles in allem recht gut bisher! Also cool bleiben. Schließlich sind ja seit dem letzten Treffen alle etwas älter geworden... ;)

    Ich empfehle (vielleicht diesmal erfolgreich) ein Rock-Ride von Stagg! Spiele selbst seit 4 Jahren ein Sabian AA Rock Ride - das Stagg würde ich als quasi ebenbürtig einstufen! Der rest von Stagg ist sehr stark Geschmackssache (für mich eher Effektbecken).


    Ansonsten siehe bob: Erstmal aus den vorhandenen Trommeln ALLES rausholen! Du wirst sehen, da steckt noch mehr drin! Das Geld in gute Becken investieren.

    Die Frage ist doch immer wieder: Was gefällt dir an deinem jetzigem Set nicht? Erst DANN würde ich entscheiden, was rausfliegt und was bleiben kann.
    Andernfalls wird dir jeder was anderes empfehlen.

    Zitat

    Original von DF
    Zum Argument mit der Kohle:


    (1) Gebrauchtmarkt


    (2) Meinl Byzance oder Sabian Pro Sonix, lieber 18/19er Pro Sonix als ein 16er HH, zumindest in der Rockband.


    (3) Masterwork - Becken. Auch Anatolian ist nicht wirklich teuer. Masterwork ist aber noch günstiger, und wie ich finde richtig gut. Hab mir selbst gerade 17/18 Medium Crashes geholt (Jugendlichen-Größen), zusammen 300 EUR. HiHats liegen bei 210 EUR, Rides in 20" bei 200 EUR. OK beim Rock Ride ist Stagg noch billiger und trotzdem gut.

    Vorteil in Astheim ist für mich immernoch, dass es die Proberäume gibt, wo Sessions / Workshops etc. gemacht werden. OK, Biersaufen kann man auch anderswo, aber mal die anderen Member spielen sehen, ein paar Becken testen usw. - das gehört für mich auch einfach dazu. Ich bezweifle, dass das auf einer "Testbühne" neben der großen so zur Wirkung käme...
    Außerdem die ganzen Auflagen, Genehmigungen, Versicherungsscheiß, wenn was kaputtgeht etc etc.
    Große Events gibt's doch überall. Aber so was wie in Astheim eben nicht!