Beiträge von ElEhnez

    Ich kenn zwar keinen "Arpeggiator", aber für den Klick brauchst du eine Möglichkeit, wie Herr Winkler schon sagt, alle Geräte gleichzeitig zu steuern. Entweder kann dein Synthi einen Klick abgeben (evtl. bei stereo über links-rechts-Trennung) oder als eine Art Code (kenne den Fachbegriff nicht), um ein weiteres Gerät (z.B. Metronom/Drummashine) anzusteuern. Wenn du beim Synthi auf Start drückst, muss der Click eben auch synchron starten, egal woher er kommt (MIDI). Dann musst du aber auch die Pausen programmieren, in denen der Klick trotzdem weiterläuft, der Synthi aber ruhig ist.

    Ja, da sagst du ein wahres Wort. Ich hab auch immer Probleme mit dem schlechten rhythmischen Gefühl meiner Mitmusiker.
    ABER: Einige Songs entstehen eben auch durch einen Drumbeat, bei 'ner Session. OK, 7/8 werden meine Bandleute nie verstehen, aber bei einem Song z.B. hab ich mal in 90bpm und 'ner durchgehenden 16tel-BD angefangen, war mehr zum DB-Üben gedacht. Die Bassgitarre hat das imitiert und der Gitarrist sphärische offene Akkorde. Dann kam 'ne Bridge und in den Refrain über 'ne Fermate mit'm Tempowechsel auf vielleicht 120bpm. Zurück in die langsame Strophe ein direkter Tempowechsel auf die 1.
    Komischerweise was DIESER Song gar kein Problem. Wir haben auch gar nicht soo lange dran rumgedoktort. Irgendwie fließt das Ding natürlich.
    Aber das sind auch die Ausnahmen. Bei rhythmisch ETWAS anspruchsvolleren Riffs (z.B. Kravitz "Mama said") hört's schon auf. Aber ich hab auch aufgehört, mich darüber zu ärgern sondern such lieber die Rhythmen, die bei uns in der Schnittmenge liegen und meist von alleine entstehen. Aber mein Vorgänger in der Band hat meist sich ähnelnde Beats gespielt. Ein bisschen Abwechslung inspiriert mitunter auch den Gitarristen zu neuen Riffs.

    Ich hab auch die 7000er DoFuMa von DW, allerdings spanne ich die Feder nicht sonderlich hart.
    Die Verchromung der Öse ist bei mir gut abgenutzt. Die Rolle der Aufhängung rollt nicht besonders gut und die Reibung ist dadurch größer als nötig. Hab jetzt ordentlich Lagerfett drauf, quietscht nun wenigstens nicht mehr.
    Das Ersatzteil hab ich mir damals nämlich auch gespart, als ich den Preis erfahren habe. Ist halt DW. Teuer, aber leider nicht immer auch gut...

    Wenn man nicht allzu tief stimmen will, kann man auch so vorgehen, dass man das Fell entspannt in der Mitte leicht eindrückt und dann langsam alle Schrauben soweit anzieht, bis die Falten verschwinden. So kann man auch eine gleichmäßige Spannung (in etwa) aufbauen, auch bei ungliechmäßigen Fällen oder Kesseln. Am Ende steht natürlich der akkustische Feincheck, den ich dann sowieso mache, nachdem ich das Fell erstmal schön hoch gestimmt und somit vorgedehnt habe, um's dann wieder runterzustimmen auf die gewünschte Tonhöhe.

    Improvisieren mit der Band finde ich immens wichtig! Dabei lernt man, einfach mal "loszulassen", auf die anderen zu hören, Grooves und Fills auszuprobieren und alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
    Die Möglichkeiten hängen natürlich auch von den eigenen Fähigkeiten ab, aber gerade in einer Improvisation sieht man schneller mal über Fehler hinweg (auch die Mitmusiker) und so traut man sich auch mal an Sachen, die sonst noch nicht so sicher sitzen.


    Ansonsten gehe ich auch mehr "arrangierend" an Songs ran. Komme ja ursprünglich von der Gitarre und überlege, was ich vom Drum hören will. Verschiedene Teile bekommen oft (nicht immer!) auch verschiedene Instrumentierungen bei mir, z.B. Strophe HH zu, Bridge HH leicht geöffnet, Refrain Ride. Oder statt dem Ride mal das Standtom. Statt Backbeat auchmal Downbeat, also alle 4 Viertel, nur Bassdrum oder nur Snare.
    Bassdrum statt auf 1 und 3 mal auf 1 und 2+e usw.


    Eine gute Schule ist es, viel verschiedene Stile zu hören und zu schauen, wie andere Drummer ihre Beats spielen. Einfach mal nur zuhören oder auch selbst mal nachspielen.


    Einen eigenen Stil kann man dann später entwickeln, wenn man genügend Vokabular hat und ein gutes Ohr entwickelt hat.


    Zum Schluss nehmen wir unsere Proben übrigens immer auf und hören die Songs nochmal an, um festzustellen, was klingt, wo's zu lang ist, wo eine Steigerung fehlt, wo ein Fill zuviel ist usw.

    Louie Bellson spielt 2x24" !!!
    Letztens war ein Remo Set von ihm im eBay.


    Bibbelmann:
    Nix gegen Fusion! Wenn du mal Tribal Tech gehört hast, weißt du was "these guys kick ass" heißt! Da kannst du sämtlichen Metal vergessen (ich höre auch Metal). Da geht's wirklich ab.

    Ich hab auch schon kleine Löcher à la DW mit'm Holzbohrer ins gespannte Fell gebohrt. Wichtig dabei: Wenig Druck und nach dem Durchstoßen sofort stoppen! Am besten ein Akkuschrauber mit sofort-Stopp. Ventiliert das Reso auch gut, geht nur kein Mikro rein. Am besten an 'nem alten Fell probieren, ob man's ohne Fransen hinkriegt. FF.

    Ich mache auch mit!
    Sorry, war die letzten Tage wenig im Netz (hat's euch gestört?? :D ;) Auch mal ganz angenehm, wie?).
    Hab die Threads nur überflogen, bin aber definitiv dabei. Kommt auch nicht auf ein paar Cent mehr oder weniger an.

    Dafür ist das Becken neu und hat Garantie! Bei eBay bleibt immer ein Restrisiko. Als Fortgeschrittener ist das kein Problem (meist), aber als Anfänger weiß man nicht immer, was man reklamieren kann und was nicht. Da ist das mit dem Laden schon gut so! Zumal er jetzt auch einige Becken gehört und "seins" gefunden hat. Passt schon!

    Ich glaub schon, dass man das technisch schaffen kann, schnelle DB-Sachen auch leise zu spielen.
    Mein Lehrer spielt die HiHat z.B. meistmit Ferse oben und kann damit trotzdem sehr jazzig den Chick kontrollieren und sogar nur mit dem Fuß leise rauschig anzischen, während er mit den anderen Gliedern den üblichen Wahnsinn spielt. Aber gut, schließlich ist er auch Profi.

    Ich denke es ist immer eine Frage des Tons, wie man's rüberbringt.
    Man kann als Verkäufer ja auch fragen, kann ich dir/ihnen helfen? Wenn der Verkäufer merkt, da will einer sich nur unerwünscht Zeit vertreiben, einfach dabei stehen bleiben. Ich denke, dem Kunden wird dann die Lust langsam vergehen. Klar geht das nicht, wenn 20 Kunden da sind.


    Ich war Mi. vorm Unterricht nochmal schnell einkaufen, wollte in den Majo nach Schuhen sehen. Ich komm rein, 2 Verkäuferinnen stehen am Tresen im leeren Laden und schwätzen. Beide schauen mich ganz entgeistert an, "WIR SCHLIESSEN IN WENIGEN MINUTEN!" kreischt die eine mich an. Ich wenig begeistert auf die Uhr gesehen, "Ja, in 7 Minuten" und reinspaziert. Hab dann die eine gleich nach dem Modell gefragt, was ich gesucht hab. Hat mich dann aber relativ normal beraten.
    Warum machen die die Tür nicht einfach zu, wenn sie nicht mehr verkaufen wollen?!?


    Naja, da gibt's viele Beispiele.

    @ Simon2
    Die ausgestellte Ware wird doch eh irgendwann abgeschrieben und dann reduziert verkauft. Natürlich kann ein Laden mehr verlangen, wenn die Ware noch top ist. Aber soo dramatisch abgespielt wird das Zeug doch nicht, oder?
    Ich meine ich verstehe die Kids aber auch nicht, die sich beim Media-Markt an den Playstations stundenlange Battles liefern...das muss nicht sein.

    Das beste war, als mein Kumpel ein Mischpult bestellt hat: Aus irgend 'nem Grund hat er's zurückgeschickt oder es war nicht mehr lieferbar oder so. Jedenfalls statt ihm das Geld zurück zu überweisen, bekam er ein "Guthaben" auf "seinem Konto" beim Musicstore, "wenn er wieder mal was kauft, wird das verrechnet". Die spinnen doch. Ich hätt mir das Geld sofort zurückzahlen lassen.

    Jou. letztenendes sehe ich diese Magazine mehr als Info. So erfährt man, was es neues gibt und wie sich die Technik weiterentwickelt. Ob einem ein neues Instrument gefällt oder nicht, muss man dann eh im Laden testen. Insofern kann man die Rubrik "Sound" überfliegen und als Gedächtnisstütze zum Thema "welche Felle für welchen Sound" benutzen...

    Nee, das TAR ist wie beim Designer quasi ein T-Stück, das die Trommel nur an dem oberen Stück an den Stimmschrauben trägt. Das nach unten zeigende Teil wird NICHT an den Kessel geschraubt. Der Kessel muss NICHT gebohrt werden. Der Gummipuffer zwischen Kessel und dem nach unten zeigendem Metallteil wird in das vorhandene Luftloch geschraubt.