Alles Gute!!!
Beiträge von ElEhnez
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Ich denke auch: Grundsätzlich sollte man jeden Handsatz spielen können (bis zum gewissen Tempo natürlich). Wenn man sich auf EINEN Handsatz festlegt, verliert man kreative Möglichkeiten.
Mein alter Lehrer hat mich immer erstmal alles l r l r spielen lassen (nur Snare). Ist am Anfang schwer genug. Später kann man dann andere Handsätze probieren und auf die Instrumente verteilen! -
Ich denke, die Kunst liegt auch darin, einem Song das Beste zu geben, was er braucht. Gerade wer viel eigene Songs schreibt, weiß, was ich meine: Es scheint oft "einfach" zu sein, diesen oder jenen Backbeat zu kloppen, aber beim Songwriting muss man den passenden Rhythmus erstmal finden!
Gerade hier ist CS mit Flea am Bass unschlagbar. "Blood Sugar Sex Magik" ist da ein Paradebeispiel. Ich denke es gibt nicht viele Rhythmusgruppen, die auf solche Ideen kommen! -
Wie stellt ihr eigentlich den Click für hohe Tempi ein? Ich komm besser zu Recht, wenn ich dann nur Halbe einstelle, sonst wird das zu hektisch. Also besser nur 1 und 3.
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Also ich finde auch nix langweiliger, als Bands, die ihren Arsch auf der Bühne net bewegen, am besten die Texte ablesen, nicht miteinander reden und schon gar nicht mit dem Publikum und niemals lächeln oder gar lachen!!!! So Bands können noch so viel üben und noch so toll spielen - sie verbreiten Langeweile. Da hör ich lieber eine CD...
Diese "Kleinigkeiten" finde ich als "Showelemente" ungeheuer wichtig, und ich versuche sie auch immer bei Gigs zu betonen. Am Drum mache ich oft etwas größere Bewegungen als nötig oder Bange mit oder versuche cool dreinzuschauen, nach dem Abschlag am Songende mal aufzustehen, die Leute zum Mitklatschen zu animieren etc. Auch die Klamotten find ich nicht unwichtig, zumindest sehen Birkenstocks irgendwie hart aus auf der Bühne. Nja, manche Musiker meinen, das wäre cool...
Klar, übertriebenes Posen finde ich auch blöd, aber Spaß und Identifikation mit der Musik (und mit den Texten - Gruß an alle Cover-Sänger!) gehört einfach dazu und muss auch rüberkommen.
In einem meiner Job-Seminare (bin Bürohocker) ging es um Kommunikation: Über 70% der zwischenmenschlichen Kommunikation sind rein subjektiv, unterbewusst und beruhen rein auf Sympathien oder Antipathien! WAS jemand sagt, ob das inhaltlich fundiert ist usw. ist (fast) egal dabei! Deswegen wird in der Politik auch mehr nach Gesichtern gewählt als nach Inhalten...In der Musik ist das doch ähnlich; Passt mir die Fresse davorne nicht, ist die Musik meist auch nix. Stimmt die Show aber, kann auch eine sonst mittelmäßige Musik mitreißen! Auf CD zu Hause klingt´s dann meist net mehr so doll - komisch... -
Hier habe ich gehört (hab selbst nie da gespielt), dass der Veranstalter gerne vermeintliche Verträge so spät abschickt, dass sie dann doch nicht mehr rechtzeitig ankommen. Naja, dann wird halt ohne gespielt und Gage gibt´s dann keine oder weniger als vereinbart. Wer erst gar keinen Vertrag angefordert hatte, kommt genauso schlecht weg.
Keine Ahnung, ob der Laden heute auch noch so agiert, aber Vorsicht! -
Einer meiner Libelingshändler hat mir mal erzählt, dass es früher in Offenbach (am Main, bei Frankfurt) über 30 Clubs gab, wo jedes Wochenende zu Livemusik getanzt wurde. Dort haben die Musiker jedes Wochenende ihr Geld bekommen. Das war zwar nicht viel, aber dafür regelmäßig. Naja, dann kam das Ganze außer Mode. Heute gibt´s vielleicht noch knapp 5 Lokale derart. Gerade in Frankfurt sind viele lieber "schick" (oh wie ich das hasse) und ballern sich für einen Haufen Kohle mit Plastikmusik zu und trinken Plastik-Cocktails und schwitzen in ihren Plastikhemden...
Dennco glaube ich auch, dass das Bedürfnis nacht echter Musik wieder wächst, wenn auch langsam. Selbst im Radio, die Hits, haben wieder teilweise echte Drums dabei. Wollen wir hoffen, dass sich was tut...! -
Ich bin jetzt "out" - schönes Wochenende!
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Schlappe 100 EUR?!?!?
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Hab über die Suchfunktion sowie Google nix gefunden: Wo gibt´s die Chromringe, die man zum Schutz (so´n quatsch) und für die Optik (schon eher) auf das Loch im Bassdrumreso pappt?
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Also über Geschmack lässt sich ja nicht streiten...
ich habe 4 Cup Chimes der Visions-Serie von Paiste. Alleine gespielt klingen sie, na ja, ganz ok. Aber im Bandzusammenhang und auf Aufnahmen kommen sie echt gut! Bes. die 5", die kleine, ist schön. Interessant find ich die Chimes aber nur im Set, wenn man eine "Reihe" oder Melodie spielt. Oder gleichzeitig mit einem Crash. -
@ Groovemaster:
Genau, den Schlag etwas früher abstoppen, nicht erst, wenn er schon im Becken ist!
Ich würde die unterschiedlichen Spielstärken auch mal aufnehmen, am besten mit Band: Man merkt schnell, dass ab einer gewissen Stärke das Becken nicht wirklich lauter wird! Man muss gar nicht soo laut draufhauen, um durchzukommen.
Ein Problem ist immer, wie man selbst sich hört (und seine Becken), und wie es "draußen", also für alle anderen klingt. Draußen ist es meist laut genug, auch mit 10% weniger (auch wenn ich gerne 10% mehr spiele... :baby: -
PS: Das Fell dabei auf der BD lassen!
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Ich hab mal den Versuch gewagt, in ein billiges Magnum-Frontfell (Front ist da, wo das Publikum steht!) mit einem 10er Holzbohrer zu ventilieren! Hab mir das bei den DW-Resos abgeguckt! Also am Rand des Fells kleine Löcher - das geht! Der Bohrer muss ich relativ schnell drehen, wenig Druck ausüben und SOFORT stoopen, wenn das Loch drin ist - sonst reißt das Fell u.U. Am besten Akkubohrer mit Auto-Stopp! Dann den Bohrer vorsichtig rausziehen.
Klappt und klingt wie´s soll - eben etwas mehr Attack und etwas trockener.
Aber bitte - wenn ihr was kaputt macht, ist das EUER Bier... -
...langes Thema!
Wie hast du denn aufgenommen? Welche Mikros, wie positioniert? Welches Set? Wie gespielt?
Im Grunde gibt es zwar Standard-Tipps, aber jede Aufnahme ist doch anders...Zu den Lautstärkeverhältnissen kann ich vorab schon folgendes sagen:
Ich würde erst die Overheads (immer auf Anschlag rechts/links pannen; auf Phasenauslöschungen achten)anhören und dann langsam BD und Snare (und evtl. Toms) dazumischen, nur soviel wie möglich. Dann würde ich den Gesang dazunehmen. Die Snare sehe ich immer als Verbindung (mixtechnisch) zwischen Gesang und dem Rest der Musik (zumindest im Rock). Dann die Bassgitarre dazu und dann den Rest. -
Und wie lassen die sich stimmen?
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@ jerry:
Wieso steht bei deinem Eintrag 15:55 Uhr? Es ist doch erst 15:41! -
Ich find´s optisch nicht so den Renner und der Preis ist auch nicht gerade niedrig...
20x20 BD? Naja...Außerdem Toms mit 5 Spannschrauben sind schwer zu stimmen (habe ein billiges Magnum 10er Tom mit 5 Schrauben...).
Ich denke aber, es hat sicher Spaß gemacht, das Set zu bauen! -
Wie schonmal in einem anderen Posting von mir erwähnt: (Es gibt wie immer verschieden Ansätze) Mein Lehrer vertritt den Ansatz, zu Beginn 2 einzelne Schläge zu machen! Also die anderen Tricks mit Fingertechnik etc. erst ab hohen Geschwindigkeiten einzusetzen (bis dahin dauert´s erstmal). Das hat den Vorteil, dass die einzelnen Schläge möglichst lange sauber und gleichmäßig bleiben.
Aber da gibt´s verschieden Meinungen... -
Also ich hab 3 Jahre lang die dünnen Studio Crashes von Sabian gespielt und spiele nun wegen den Höhen im Sound A-Customs, die ja auch recht dünn sind. Mir sagt man nach, dass ich sehr laut spiele - unser Gitarrist spielt immer einen Marshall 50 W + einen Fender Amp, beide voll aufgerissen! Also leise ist es nicht. Die Becken setzen sich aber trotzdem immer gut durch.
Dennoch: Mir ist noch nie ein Becken gerissen. Zum einen mag es die (wohl zufällig richtige) Spieltechnik sein. Zum Anderen frag ich mich aber, ob dickere Becken nicht einfach auch steifer sind und deswegen auch nicht länger halten (was sich nicht biegen will muss brechen)?!?