Beiträge von ElEhnez

    Die Temperatur ist weniger schlimm, entscheidender ist die Luftfeuchtigkeit. Holz ist empfindlich gegen zu trockene Luft und reißt dann mal eher. Gerade im Winter ist es oft trockene Heizungsluft, die schadet. Außerdem Trommeln immer in Taschen transportieren, damit der Wechsel des Klimas nicht so krass und schnell kommt.


    Zum Plastik der Felle kann ich nix sagen - probier´s aus. Neue Felle brauchst du eh irgendwann...

    Mein Lehrer verfolgt den Ansatz, möglichst lange jeden Stroke einzeln auszuführen, also die Doubles möglichst als einzelne Schläge auszuführen und so spät wie möglich (erst wenn´s vom Tempo gar nicht mehr anders geht) Hilfen wie down-up oder die Fingertechnik bei den Händen zuzunehmen. Das hat den Vorteil, dass man möglichst lange exakt spielt. Weil wenn man zu früh "umsteigt", wird man schnell ungenau. Leider bin ich selbst nicht so schnell, aber seine Doubles sind schon sehr sehr genau und gleichmäßig.

    Ist ja eigentlich kein "Groove", aber kann mir einer Noten für dieses "Standard"-Fill vor dem 1. Gitarrensolo geben für den Song "La Grange" von ZZ Top?


    PS: Die Remasters von ZZ Top klingen scheiße. Die alten knochentrockenen Aufnahmen kommen einfach besser!

    Hi! Mal eine Frage eines Unwissenden:
    Was brauche ich, um Sounds meiner Drummaschine (Boss Dr 550) anzutriggern? Hat einen Midi-Eingang. Könnte ich da ein Octapad nehmen oder andere Pads oder brauch ich da ein drittes Teil als "Vermittler" zwischen Drummaschine und Pads? Thx!

    @ bengsen
    Ich meinte damit nicht die Qualität sondern den Preis. Jüngeres Publikum (auch wenn ich mit 31 nicht mehr dazuzähle) kauft i.d.R. nicht so teures Equipment.
    Aber wie gesagt, ich finde den "neueren" Sound von RHCP nicht so doll. Aber immerhin ist er nicht so plattkomprimiert wie die ganzen "modernen" Poppunkbands mit den immer gleichen Akkorden...


    Übrigens habe ich gehört, dass der Frankfurter Sender FFH alles nochmal mit 4:1 nachkomprimiert und leicht die Höhen anhebt. Sauber! Richtig musikalisch...ffhühlt sich gut an...
    ...naja, höre den Sender eh net.

    Genau - gute Idee. Man könnte auch eine Internetzeitung machen, bei der man dann pro abgerufener Seite zahlt, sich per Passwort einloggt etc. Ist zwar auch etwas an Verwaltungsarbeit, aber so sieht man auch, welche Artikel wirklich gelesen werden und ist nicht abhängig von Druckern und Veröffentlichungsterminen.
    Bei Spiegel z.B. sind auch bestimmte Artikel kostenpflichtig...

    Also ich hab seit Jahren beide Zeitschriften abonniert, zusätzlich noch GitarreBass. Klar, dass alle Zeitschriften irgendwo abhängig von den Vertrieben sind. Kein Journalist kann sich leisten, alle neuen Sachen selbst zu Testzwecken zu kaufen. Wenn ich Hersteller oder Vertrieb wäre und hätte das Gefühl, von einer Zeitschrift regelmäßig in die Zange genommen zu werden, würde ich da auch nix mehr hinliefern! Klar, dass die Zeitschriften sich mit Kritik im Zaum halten und nur leichte Andeutungen machen (können).
    Interessant finde ich aber immer die neuen technischen Details die bei den neuen Produkten auftauchen. Deshalb lese ich das Zeugs - um auf dem laufenden zu bleiben! Die Soundbeschreibungen sind eh meist Geschmackssache - das muss man selbst hören.
    Am schönsten sind die Testberichte in GitarreBass. Da schwelgt der Tester schonmal und spricht von "säuselnden Höhen, nöckernden Mitten" etc. und erzählt, dass er das Testgerät gar nicht mehr aus der Hand geben mochte. Noch schöner war´s früher im "Fachblatt".
    Übrigens glaube ich nicht, dass wenn das Forum hier eine eigene Zeitung raus bringt, diese über lange Zeit "unabhängiger" und damit ehrlicher sein wird! Woher sollen denn die Testgeräte kommen, wenn nicht aus freiwillgen Versendungen der Vertriebe, die übrigens auch immer die Gewinne sponsorn?
    Sorry, will euch nicht bremsen. Ich würde auch gerne den ganzen Tag irgendwelche Trommeln testen und darüber schreiben. Aber ich halte es für zu weit gesteckt...

    Da das Reso dünner ist, brauch es physikalisch auch weniger Spannung als das dickere Schlagfell, um auf gleiche "Tonhöhe" zu kommen (vgl. Gitarrensaiten). Insofern hinkt die Messung mit der Tensionwatch!

    Gem. Info auf sabian.com soll Bozzio einige Clinics für Sabian spielen! "Welcome back Terry!" heißt es da so schön...
    Auf der letzten Bozzio / Sheehan hat Bozzio wohl einige Gongs von Wuhan gespielt, das war´s aber auch.

    Ich hatte bis vor kurzem ein 15, ein 16 und ein 18er Studio Crash. Hab sie in einer recht lauten Rockband 3 Jahre gespielt. Zu leise sind sie nicht! Gehen auch trotz der geringen Materialstärke nicht kaputt. Allerdings setzen sie sich auf Grund des "warmen" Klangs in den Höhen nicht so durch (was man wohl mit Lautstärke meint), deshalb bin ich nun auf A-Customs umgestiegen und glücklicher. Bei Studioaufnahmen kann man aber mit dem EQ nachbearbeiten, dann klingen auch diese Sabians spritziger. Finde ich aber nicht so doll, weil dann der Rest vom Set auch anders klingt.

    Hi!
    Habe ein Mikro in der BD eingebaut, allerdings mit einem Schwanenhals, der innen oben am Luftloch befestigt ist (um nicht bohren zu müssen). Leider ist der Schwanenhals net soo stabil.
    Kennt ihr eine Möglichkeit, vielleicht ähnlich der SIB-Halterung, die aber nicht so teuer ist (SIB bei Thomann 33 EUR)?

    Also sorry, ich bin ja auch RHCP-Fan (außer der letzten Scheibe, gähn), aber gerade der Drumsound ist ziemlich übel, finde ich. Klingt wie billige Overheads und ziemlich uninspiriert. Besonders die Californication, mit den Zerrungen und den krächzenden Becken...naja, soll halt Punk sein. Sorry - DEN Sound möchte ich nicht nachahmen.
    Spielen können sie - klar. RHCP sind aber eine Band, der Publikum eher unter 20 Jahren zugerechnet wird - deshalb können sie ja keine superteure Snare anbieten. Obwohl die Snare auch gut ist - man muss ja auch den Einsatzbereich sehen.

    Genau vor dem Stand ich am 24.12. - leider im Laden nicht unterm Weihnachtsbaum, hihi.
    Ist mir zu teuer. Erstmal mit dem Selbstgebasteltem ausprobieren, ob mir das gefällt. Aber danke für den Tipp!

    Ambassadors sind auf alle Fälle gut! Auch auf der Snare (dort überhaupt DAS Standardfell!) und auf der BD evtl mit einem Fallam für Haltbarkeit und etwas mehr Attack. Ich bevorzuge klare Felle außer Snare: Dort aufgeraut, bei Bedarf mit Dot unten (heißt dann CS).

    Wie gesagt: Bei Behringer teilen sich die Meinungen: Ich finde die gut und alles andere als minderwertig!
    In der Bassdrum ist es eigentlich wurscht, ob das e602 (hab ich auch), das D112 oder das Shure. Am Ende wird man eh am EQ drehen und der Sound ist nicht soo unterschiedlich. Alle drei klingen gut mit ordentlich Bums!
    Ich persönlich spiele wenn möglich immer ohne Tommikros und ohne HH-Mikro, da über die Overheads meist alles mitkommt. Sogar bei Aufnahmen.
    Für richtig große Gigs würde ich Triggers bevorzugen, da auf großen Bühnen meist alles platt-gegated wird und das Drum eh tot klingt - dann lieber gute Samples!

    Kai
    Kauf dir einen Adapter Mono-Stereo oder stecke das Kopfhörerkabel nur halb in die Buchse, dann hast du auf beiden Kanälen das (mono) Signal.


    Ich nehme eine Drummaschine, die ich mir gebraucht gekauft habe. Die kann ich auch zu Hause zum Programmieren benutzen, um mir Rhythmen / Notenwerte klar zu machen und ggfs. auf 4-Spur erste Ideen aufzuzeichnen.
    Außerdem kann man zum Song passende Sounds / Instrumente/ Rhythmen als Click programmieren. Oft habe ich auf den Achteln einen leisen Shaker Sound mitlaufen. Oder bei Shuffles alle Triolen. Odd-Meters sind auch kein Problem.
    Leider hält mein Drumcomputer den Speicher net mehr, so muss ich immer neu programmieren. Aber das geht recht flott mittlerweile.

    Ich hab mir das Gewinde von einem Bekannten, der Schlosser ist, abdrehen lassen.
    Da ich das obere HiHat Becken relativ fest einspanne, ist mir noch kein Riss im Becken vorgekommen, aber mit meinen neuen Becken will ich sichergehen!
    Teure Clutches haben an DER Stelle eh kein Gewinde - meine Drop-Clutch war aber billiger...

    Fürs Ständersparen gibt´s den Cymbal-Stacker, einfach ein Zusatzteil, was auf den Beckenhalter aufgeschraubt wird, um ein weiteres Becken etwas höher zu platzieren. So kann man auch noch die Glocke des unteren Beckens spielen. Die Tama-Teile sind sehr teuer (warum eigentlich), aber ich hab ein günstiges, so für ca. 25 Euro, haelt seit 4 Jahren.
    Auf meinen Crashes habe ich mit Zwischenfilz Splashes (reverse) oder Cupchimes (auch reverse). So bleibt kein Ständer, der nur 1 Becken trägt (und ein Drummer, der irgendwie trotzdem einen Arsch voll Hardware trägt)....

    Naja, "besser" sind sie nicht - aber eben auch sehr gut. Das ist vielleicht wie Mercedes und BMW, oder so.
    Die "Ultimate" Serie von Anatolian finde ich klingt sehr "voll", fast schon etwas trashig. Nicht so dünn wie Paiste 2002er (mein subjektives Empfinden).
    Die "Baris" Serie geht mehr in die A-Custom-Richtung und klingt etwas "sauberer", aber eben auch warm und schnell.
    Leider kann man ja alle Becken immer nur im Laden testen, nie im Bandgefüge. Geil wäre mal ein Drumladen, der Playalongs auf Kopfhörer anbietet, zu denen man dann trommeln kann, in den jeweiligen Stilrichtungen Pop, Rock, Jazz usw. Dann könnte man sich eher einen Eindruck machen, wie ein Drum oder ein Beckenset im Bandgefüge klingt (wenngleich auch der Raumsound wieder anders ist, klar)!

    Meiner Meinung nach gibt es sehr viele Techniken - ob richtig oder falsch muss jeder selbst beurteilen. Schließlich kommt es dabei auch darauf an, die jeweilige Technik im Gesamtkonzept zu sehen! Nur die Haltung der Finger zu beurteilen, ohne dabei auf die Ausholbewegung, die Arme, die Schultern und das gewünschte Resultat etc. zu schauen lässt schnell Vorurteile aufkommen. Bisher hat mir jeder Lehrer etwas anderes erzählt. Wenn ich mich aber darauf eingelassen habe und die Technik wirklich weiterverfolgt habe, hat sie jeweils auch Sinn gemacht (keine Angst - ich kann auch nicht soviele verschiedene Techniken).
    Im aktuellen D&P ist ein Interview mit Steve Smith und seinen Erfahrungen mit Lehrern (weiß den Namen grad net - sorry). Smith findet es auch wichtig, dass der Lehrer auf Smiths Technik eingegangen ist und nicht eine andere Technik aufzwängen wollte.