Beiträge von Fürst

    Ich kann mich noch erinnern, als das Yamaha Birch Custom auf den Markt kam und ich damals im Sticks den Testbericht gelesen habe. Dieses Problem, der Snare, wurde darin erwähnt. Als Grund wurde hierfür genannt, daß die Blättchen, also die Enden des Snareteppichs leicht vom Fell weggedrückt werden. Vielleicht liegt es ja daran. Ich würde in diesem Fall verschiedene Snareteppiche ausprobieren.


    Gruß vom Fürst

    Ist sogar ein s-class pro, oder? Hat jedenfalls nicht den Plastikspannreifen an der BD.

    Monsterschnapp.

    Nein Two! Das ist kein S-Class Pro, sondern einfach ein S-Class, aus den 90ern. Es hat damals das Force 3000 abgelöst und eine Zeit eingeläutet, in der Sonor nur noch schrecklich war. Das "Made in Germany" stand wohl, für den Mülleimer, in dem es hätte landen sollen....#


    Gruß vom Fürst

    So, ihr Profis! Um hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen: Bei den Mapex Mars Serien, egal ob Pro, oder nicht, hatte die Bassdrum damals acht Stimmschrauben pro Fellseite. Die ersten Saturn, die Mapex auf den Mark brachte, hatten diese Pearl Style-Tomhalterungen und eben nicht den Mittelhalter, mit L-Armen. Den gab es nämlich nur bei der Orion Serie, die es damals sogar wahlweise in Ahorn, oder Birke gab.

    Ich habe Anfang, der 90er nebenbei bei Musik Lederle in Günzburg gearbeitet. Ich weiss noch genau, als wir die ersten Mapex-Sets reinbekamen und weiss auch heute noch, wie die einzelnen Serien aussahen.


    Gruß vom Fürst

    Die Pearl Professional Snares, der 80er Jahre, haben drei Sicken und sind aus Stahl. Sie haben eine optische Ähnlichkeit, mit den Jupiter Snares. Obwohl das keine Jupiter, bzw. Chrome over Brass Snares sind, sind das tolle Schnarren, mit einem super Sound.


    Der Ian Pace hat auf der Perfect Stranger Tour so eine gespielt.
    Gruß vom Fürst

    So: Ich habe mir dieses lackierte Perfomer heute geholt. Leider hat es auch Pappelkessel. Die Birke-Buche-Version gab es, wie gesagt, nur sehr kurze Zeit. Dieses Set ist eine spätere Version, bei dem die Pappelkessel eben nicht foliert, sondern lackiert wurden. Ich habe mir schon überlegt, ob ich es überhaupt nehmen soll. Andererseits dachte ich mir: "Sch.... drauf, dann haste halt auch noch ein Pappel-Performer!" :whistling:

    Tja, was ist denn dann mit der Aussage vom Fürst ?(


    Vor mir liegt soeben ein alter Testbericht, des Sonor Performer Plus, aus dem Souncheck 10.86.


    Ich zitiere wörtlich: "Es unterscheidet sich vom normalen Performer Set in erster Linie, durch die Kessellackierung, die von Sonor in den Farben Schwarz, Weiss und Rot angeboten wird. Außerdem sind die Kessel noch geringfügig anders verarbeitet. Neben Buchenholz wird zusätzlich noch Birkenholz verwendet."
    Ich habe Anfang der 90er nebenbei, bei Musik Lederle in Günzburg gearbeitet. Da stand ein Performer Plus in Rot, als Ladenhüter rum. (ein Schlagzeug wurde damals ja auch nicht jeden Tag verkauft...).


    Damals gab es ja auch schon das Force 2000, das sich um Welten besser verkaufte, als das Performer. Ich glaube, ich war der Einzige, der das Force 2000, mit den Pappelkesseln, den ekligen Flügelschrauben, usw.... damals für den absoluten Schrotthaufen hielt, aber das ist ein anderes Thema....und soooo schlecht war das Force 2000 auch wieder nicht. An ein Performer, egal aus welchem Kesselmaterial, wird es jedoch, schon auf Grund der deutlich schlechteren Beschlagteile nicht hinreichen.
    Gruß vom Fürst

    Ich habe soeben diesen Tread, über das Sonor Performer entdeckt. Da hier auch das Sonor Performer Plus erwähnt wird, muss ich hier wohl ein bisschen aufklären, was das nun wieder genau war. Ja, das Sonor Performer Plus hatte lackierte Kessel und Gummiunterlagen unter den Spannböckchen. Was jedoch die wenigsten wissen dürften, ist die Tatsache, daß das Sonor Performer Plus keine reinen Buchenkessel hatte, sondern Mischkessel, aus Birke und Buche. Es kam 1986 auf den Markt und wurde leider nur sehr kurz hergestellt. Man kann davon ausgehen, daß sich Sonor damals selbst Konkurenz gemacht hat. Das klassische Sonor Performer, mit den sechslagigen Buchenkesseln, war ja schon ein super Schlagzeug. Das Performer Plus hat allerdings noch satt einen draufgesetzt.


    Falls ich mal ein Sonor Performer Plus, in gutem Zustand, zu einem einigermaßen fairen Preis finde, werde ich sofort zuschlagen! :D
    Gruß vom Fürst

    Ich spiele jetzt seit 1 1/2 Jahren eine 14"x5" Tama S.L.P. Super Aluminum (LAL 145).
    So eine billige Snare hatte ich seit meiner Jugendzeit nicht mehr. Mittlerweile ist das mein Hauptinstrument.
    Freilich nur mit dem Puresound Concert 12-Spiralen-Teppich! :thumbup:


    Eine Ludwig Supraphonic LM400 aus den frühen 70ern (also das Original) hatte ich schon zweimal.
    Aber die TAMA bringt's klanglich genauso und funktioniert mechanisch besser (Stimmstabilität, Abhebung etc.).
    Bei abgeklapptem Teppich kann man die "Made in China"-Prägung lesen. Ich mach dann immer die Augen zu. :D


    Da gebe ich dem Hochi vollkommen Recht! Auch bei mir ist die Tama LAL 145, die meist gespielte Livesnare. Mechanisch absolut zuverlässig, flexibel im Sound. Das ist eine Top Alu-Snare. Ein Geheimtipp für jeden, der sich nicht mit so einer furchtbaren Ludwig P85 Abhebung rumärgern möchte.
    Gruß vom Fürst