Beiträge von Pyrphoros

    Ich habe heute das TD-11, TD-15 und TD-30 angetestet und bin nun vom TD-15 total angefixt. Jaaaa, ich weiß, VSTi, DIY, ich bin schuld an Rolands Preispolitik, ich unterstütze den Teufel und überhaupt...


    Zitat von Roland

    Über den USB-Anschluss können [...] MIDI-Daten gesendet werden.


    Meine Frage:
    Wie gut funktioniert der USB-MIDI-Anschluss? Hat jemand konkrete Erfahrungen damit?
    Hier in diesem Thread wurde das Thema ja ein paar mal angeschnitten. Wenn ich es richtig verstanden habe, scheint das prächtig zu funktionieren.
    Kann ich also entsprechende MIDI-Daten ohne Probleme mit einer DAW aufzeichnen (Laptop, Windows 7 (64b), Intel Core i7 2670QM, 8GB Memory)? Ich kann's kaum glauben. Wenn ja, dann ist das Teil gekauft... Hierbei wäre natürlich noch wichtig, dass ich den Klick aus dem entsprechenden DAW-Projekt irgendwie stressfrei auf die Kopfhörer bekomme. Beim letzten Recording war das ein ziemlicher Krampf...


    Eigentlich wollte ich heute nur verschiedene Kick-Pads antesten... hrmpf... und eigentlich wollte ich nur die Bass Drum mit 'nem TD4 oder TD9 triggern... :)


    Wie sieht es denn mit dem Budget aus? Für 4 Toms und 4 Becken bräuchtest du schon eines der besseren und teureren Module mit einer entsprechenden Anzahl an Eingängen...


    EDIT:
    Ich habe zeitweise ein Roland TD4 im Proberaum genutzt und war recht zufrieden damit.

    Hallo liebe Freunde des Plastiksounds!


    Ich bin bei Google und auch hier nicht fündig geworden...


    Folgende Ausgangslage:
    Ich benötige für Liveauftritte und Proberaum ein Modul, mit dem ich ausschließlich die Bass Drum triggern möchte. Hierfür werde ich ein Pad verwenden, das ich live vor die Bass Drum stellen werde (schon häufig gesehen). Somit umgehe ich lästige Probleme im Proberaum (unangenehm hohe Fellspannung etc.) und beim Triggern fremden Equipments in Livesituationen (Fehltrigger durch unterschiedliche Fellspannungen etc.).


    Als Pad möchte ich ein Roland KD9 verwenden, da es für mich das angenehmste Spielgefühl bietet. Meine Recherche hat ergeben, dass sich die Roland-Pads wohl sehr gut mit dem Alesis DM5 vertragen.


    Soundmäßig unterscheiden sich die Module - meiner Meinung nach - nicht sonderlich, auch wenn das Roland ein bisschen bessere Sounds hat. Bei der Musik, die ich mache, ist ein Plastiksound bei der Bass Drum allerdings nicht verwerflich und - im Gegenteil - sogar gewünscht. Die Sounds der Module sind also kein Auswahlkriterium.


    Meine Frage ist, wie leicht gute Triggerergebnisse mit der Kombi KD9 und DM5 zu erreichen sind. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Kombi?
    Beim TD4 stellt man bei der BD KD9 ein und das Modul liefert saubere Triggerergebnisse.


    Das DM5 spricht mich an, da es sich in einem Rack verbauen lässt und relativ günstig zu erwerben ist.


    Vielen Dank im Voraus!

    DannyCarey: Mir ging es um die Beschaffungskosten des Holzes, nicht um die Soundqualität... Falls du darauf abzielst...


    Ein paar Beiträge vorher schrieb ich:


    Zum einen kann man im Studio mit guten Fellen, entsprechendem Tuning und einer gewissen Fähigkeit des Toningenieurs auch aus einem Pressspan-Set einen dicken Sound rausholen [...]


    Zu dem Thema Holz bzw. Geigen:
    Auch im Schlagzeugbereich können die meisten Leute oftmals nicht die Holzarten unterscheiden, erst recht nicht, wenn die Sounds im Studio bearbeitet wurden. Ob Rückschlüsse von Geigenholz auf Schlagzeugholz hier einen Sinn haben, wage ich zu bezweifeln. Zumal die Funktionsweise der Instrumente eine unterschiedliche ist.

    Es ist klar, dass die Zahl an Mitbewerbern hoch ist, die natürlich günstiger verkaufen können als du (Massenproduktion/Ausland etc.). Deshalb darf dein Preis selbstverständlich auch höher sein, das ist ja angemessen. Schließlich handelt es sich ja auch um deutsche Wertarbeit mit einer guten Qualität, wie es scheint. Zunächst würde ich werbetechnisch mal auf die Produktion in Deutschland und die hohe Qualität abzielen. Wenn es ein Mittelklasse-Set zu einem attraktiven Preis gäbe, gäbe es auch mehr Leute, die ein entsprechendes Schlagzeug kaufen und darüber berichten würden. Somit, denke ich, würde auch das Interesse an den Oberklasse-High-End-Sets wachsen. Und ich rede nicht von einer Massenproduktion von Einsteiger-Sets für kleines Geld, das wäre ja gar nicht umsetzbar. Aber ein hochwertiges, solides Mittelklasse-Set ohne High-End sollte doch zu einem attraktiven Preis auf den Markt gebracht werden können (auch mit entsprechender Gewinnspanne). Ein Versuch könnte es wert sein, da du ja auf Bestellung fertigst.


    Bei Kesseln kann man halt nicht direkt mit "Schnelligkeit und Leichtgängigkeit" werben, steig doch ins Fußmaschinengeschäft ein, da lassen sich wiederum leicht Leute ködern... :P

    Das lässt sich jetzt leider schwer in genaue Zahlen fassen, Preisempfinden ist irgendwie eine recht emotionale Sache, fällt mir gerade auf. Ich persönlich empfinde es als zu teuer für ein Birke-Set. Kommt aber natürlich auch darauf an, woher das Birkenholz stammt.


    Professionelles Instrumentarium kostet nun mal eine ganze Stange Geld, was auch völlig in Ordnung ist. Das Problem ist einfach, dass die meisten Leute für unbekannte/junge Marken nicht so gern so viel Geld hinblättern, da es an Langzeiterfahrungen etc. mangelt. Ich verstehe, dass du auch hohe Produktionskosten hast, das steht außer Frage. Die Frage ist, ob es nicht möglich wäre, ein solides Mittelklasse-Set anzubieten (evtl. zusätzlich).

    Ich würd jetzt doch gern mal meinen Senf zu der ganzen SB-Drums-Geschichte abgeben...


    Ich verstehe nicht, warum kleine Schlagzeugfirmen meist so gezwungen auf Innovation (die eigentlich keine ist) und schweineteure Exklusivität abzielen müssen. Wäre es nicht möglich, ein solides Set zu fertigen, das mit einer extrem guten Qualität aufwarten kann? Gäbe es einen deutschen Hersteller, der solch ein Set zu einem vernünftigen (NICHT spottbilligen!) Preis anböte, so würde er sicherlich einige davon verkaufen können. Dabei wäre natürlich wichtig, dass das Design nicht zu extravagant ist. Gute deutsche Wertarbeit zu einem vernünftigen Preis, das spräche sich sicherlich schnell rum. Oder wäre das betriebswirtschaftlich gesehen bescheuert?! Keine Ahnung...

    Free floating... mei, also deswegen sitzt der Kessel ja auch fest zwischen den Spannreifen. Dann sitzt die Snare im Korb, also so wirklich erschliesst sich mir der Gewinn, die Böckchen nicht am Kessel dranzuhaben, nicht. Dennoch hab ich eine FF, die ich geil finde... sie aber wohl als "normale" Messingsnare nicht weniger klasse klingen würde ;)


    Aber der Korb hat ja nur Kontakt zum Spannreifen, welcher keinen Kontakt zum Kessel hat. Der Kessel hat ja ausschließlich Kontakt zum Fell... :wacko:


    Versteh mich nicht falsch, ich brauch so was nicht... ;)


    Ursprünglich wollte ich ja mit einer anderen Idee starten. In meinem Keller steht ein Prototyp eines freischwingenden Toms bei dem der Kessel nur Kontakt zu den Fellen hat, und sonst zu gar nix.


    Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber das ist doch das gleiche Prinzip wie bei den Free-Floating-Snares. Oder? Warum ist eigentlich noch kein anderer Drumhersteller auf die Idee gekommen, dieses Prinzip bei Toms zu verwenden?!


    EDIT:
    Gibt's doch schon... http://www.youtube.com/watch?v=we_vaRPFAQA

    Mir persönlich gefällt das Design der Drums/Hardware sehr gut, ich würde aber niemals so viel Geld für ein Schlagzeug ausgeben. Zum einen kann man im Studio mit guten Fellen, entsprechendem Tuning und einer gewissen Fähigkeit des Toningenieurs auch aus einem Pressspan-Set einen dicken Sound rausholen oder mit Drum-Replacements arbeiten, zum anderen spiele ich live eh in 99% der Fälle nicht auf meinem eigenen Set...


    Zu dem Thema Holz bzw. Geigen:
    Auch im Schlagzeugbereich können die meisten Leute oftmals nicht die Holzarten unterscheiden, erst recht nicht, wenn die Sounds im Studio bearbeitet wurden. Ob Rückschlüsse von Geigenholz auf Schlagzeugholz hier einen Sinn haben, wage ich zu bezweifeln. Zumal die Funktionsweise der Instrumente eine unterschiedliche ist.


    Zu dem Thema Werbung äußere ich mich an dieser Stelle nicht, hab mir da letztens erst in einem anderen Thread die Zunge verbrannt...


    Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit deinem Unternehmen!

    Wenn ich richtig informiert bin dann unterstützt das TD4 doch 3-Wege Ride-Cymbals!? An meinem TD3 benutzte ich das CY15R, allerdings kann ich hier mangels ausreichender Eingänge nur die Kombination aus Bell und Fläche benutzen. Dies reicht mir im Prinzip auch völlig aus.


    Besteht an einem TD4 jetzt die Möglichkeit den noch freien Eingang vom Ride für ein anderes Pad z.B. als weiteres Chrash/Splash/China zu nutzen?


    Beim TD4 muss man für das 3-Wege Ride Cymbal den Eingang des zweiten Crash Cymbals opfern. Man kann also nur 2 Cymbals und ein 2-Wege Ride anschließen, oder eben 1 Crash und ein 3-Wege Ride. Wie oben beschrieben, kannst du aber auf den Bogen der Crash Cymbals auch z.B. einen China- oder Splash-Sound legen.

    Zitat

    "In diesem Haus ist schlagzeugspielen nicht erlaubt. Die Mitbewohner (alle)"


    Ich empfinde diesen Satz nicht als unverschämt, ist doch völlig sachlich formuliert.


    Klare Ansage, an die ich mich halten würde, um den Frieden zu wahren.


    Die Absicht, in einer Mietwohnung auf einem Akustikset zu spielen, empfinde ich da eher als unverschämt... :)