Beiträge von Pyrphoros

    Nun, denn, unter aller Vorsicht möchte ich den Soegel fragen, warum er nicht per PN mit dem Fredersteller das geregelt hat, sondern das Forum hat daran teilhaben lassen? Warum hat er sich erst nach vier Jahren als Mitarbeiter der amerikanischen Firma zu erkennen gegeben? Ich habe nichts für oder gegen die Firma, würde aber durch meinen Job bedingt an seiner Stelle anders agieren. Wenn sich jemand nicht die Mühe macht, mal schnell ein Rechtschreibungsprüfungsprogramm zu benutzen oder wenigstens Korrektur zu lesen, fühle ich mich nicht zu 100 % ernst genommen. Aber, das ist wohl eher mein Problem...
    Außerdem möchte ich noch daraufhin weisen, dass weder mein altes Perl-Pedal noch die beiden Tama-Maschinen Schrauben mit Klebeezuegs haben und teilweise über 25 Jahre funktionieren. Aber, das haben andere ja auch schon geschrieben...


    Korigire bite mahl deine Rechtsreibfälern...

    Hey, danke für den Tipp! Diese Lösung ist so naheliegend, dass sie mir nicht eingefallen ist... Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht... :D


    Habe im Pearldrummersforum und auf georgekollias.com entsprechende Threads gefunden, falls es jemanden interessiert.


    Ich denke, ich werde das mal ausprobieren, auch wenn ich noch ein paar Bedenken habe ("Fellsteher", bewegliche Teile, Verlust der Original-Beater).

    Hallo!


    Ich hoffe, ich bin hier richtig. Das Thema gehört zwar gewissermaßen zu DIY, allerdings habe ich ja noch keine Ergebnisse vorzuweisen und möchte mir erst mal euren Rat einholen. Vielleicht haben auch andere Drummer ähnliche Probleme.


    Folgende Ausgangssituation:
    Ich möchte live meine Bass Drum triggern; hierbei würde ich gerne den Akustiksound mit dem Triggersound mischen. Das Problem ist, dass ich auf Konzerten und Festivals eigentlich immer fremdes Equipment nutze/nutzen muss, weshalb die Nutzung eines Klemmtriggers nicht in Frage kommt (Zeitaufwand für Einstellungen etc.). Ursprünglich wollte ich einfach ein E-Drum-Kickpad vor die Bass Drum stellen, was allerdings einige Nachteile mit sich bringen würde (fehlender Akustiksound, Abstand zu Bass Drum bzw. Toms etc.). Ich habe dann mal geschaut, was der Markt so zu bieten hat:


    Das Axis Ekit stellt eine schöne Lösung dar, passt jedoch nur bei Axis-Pedalen, die für mich nicht in Frage kommen; ähnlich ist es bei den Trick SB1-Triggern. Leider bietet Pearl für die Demon Drive nichts Vergleichbares an. Die Krigg von Triggera sind indiskutabel, da man die Beater nicht mehr nutzen kann. Interessant finde ich noch die eHat von Alternate Mode, deren Preis meiner Meinung nach jedoch völlig überzogen ist.


    Ich würde mir jetzt gerne selbst einen bzw. zwei Trigger basteln, die - ähnlich der eHat - unter den Trittplatten meiner Demon Drive angebracht werden können und quasi durch das Auftreffen der Trittplatten ausgelöst werden. Meine Frage an die Bastler hier im Forum ist nun, ob so etwas umsetzbar ist bzw. wie ich mein Vorhaben am besten angehen könnte. Bei den Krigg von Triggera sind augenscheinlich nur Piezos und Moosgummi verbaut. Dynamik spielt keine große Rolle, da - wie bereits gesagt - der Triggersound dem Akustiksignal beigemischt werden soll und ich hauptsächlich Metal spiele.

    Ein wesentlicher Nachteil bisheriger Modultechnik ist nämlich auch der Umstand, dass die aufgerufenen Preise dafür schon seit vielen Jahren bizarre Dimensionen angenommen haben und jeglicher Vernunft widersprechen und das obwohl sich die Technik seit vielen Jahren kaum weiterentwickelt hat. Konstruktive Beiträge über dringend benötigte Alternativen wären hier IMHO angebrachter und sinnvoller. In diesem Sinne


    Zu den Preisen: siehe Gsälzbär


    Zur Technik: Du hast im Technik-Thread zugegeben, dass du eigentlich überhaupt keine Ahnung von der Technik hast, die dahintersteckt. Du redest immer von "25 Jahren, in denen sich nicht wirklich etwas getan hat". Wenn ich das Simmons SDS9, das ich mal besessen habe, mit einem TD30 vergleiche, fallen mir doch schon ein paar kleine Weiterentwicklungen auf...


    Zu den "konstruktiven Beiträgen über dringend benötigte Alternativen": Hier wird dir niemand dein Traum-System bauen können, also musst du dich mit dem zufriedengeben, was es auf dem Markt gibt. Die verfügbaren Alternativen sind nun wirklich hinreichend bekannt. Deine "konstruktiven Beiträge" lassen sich wohl am besten als Lamentieren und Phantasieren bezeichnen... Und das Tag für Tag, in unzähligen Threads...


    Ich will dich wirklich nicht angreifen, aber ich verstehe einfach nicht, wie ein erwachsener Mensch... Lassen wir das...


    Nachvollziehbar. Man müsste also noch einen weiteren Themenbereich in dieser Angelegenheit starten. Etwa: "Vor- und Nachteile von authentischen- und nicht authentischen Kesselkörpern bei künstlicher Klangerzeugung".


    Nein, müsste man nicht. Das ist Geschmackssache, vorausgesetzt man verwendet entsprechende Technik in Akustikkesseln. Manche mögen es leicht, platzsparend und praktisch, andere lieber authentisch. Da gibt es - meiner Meinung nach - nichts zu diskutieren...



    Zitat von trommeltotti

    Im Grunde genommen interessiert mich der herkömmliche E-Drum Bereich nicht die Bohne. Oder anders ausgedrückt: Bei mir ist genau das gegenteilige der Fall. Ich möchte gar kein E-Drumset spielen sondern vielmehr ein modernes System zur Verfügung haben welches mir Dank neuester Computertechniken erlaubt quasi ein hochwertiges A-Set zu spielen ohne dabei im wesentlichen die bekannten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die eigentlichen E-Drums sind in meinen Augen reine "Nostalgie Geräte". So was konnte man vergleichbar schon vor gut 25 Jahren umsetzen. Und hat mich schon seinerzeit nicht wirklich interessiert. Für mich persönlich also ziemlich nutzlos.


    Dann verstehe ich nicht, warum du dich vorwiegend in E-Drum-Threads äußerst. Dein Wunschsystem gibt es so nicht, Punkt. Selbst Programme wie SD2 bieten soundmäßig keinen 100%igen A-Drum-Ersatz. Wer den Sound eines richtigen Schlagzeugs mit echten Becken haben möchte, muss sich eben ein richtiges Schlagzeug und echte Becken kaufen, einen Proberaum anmieten und Stimmen lernen. Diese Nachteile möchtest du nicht in Kauf nehmen, dann musst du nun mal einen Kompromiss finden.
    Ich hätte auch gerne einen günstigen Sportwagen mit Fusionsantrieb, der auf Knopfdruck die Farbe des kratzfesten Lacks wechseln kann. Ach ja, Reifen wechseln will ich auch nicht. Und es sollte zur Sicherheit noch ein alternativer Antrieb zur Verfügung stehen, falls das mit der Fusion mal nicht funktioniert. Deshalb hänge ich auch unentwegt in Auto-Foren rum und mache die Benziner schlecht, schließlich wäre ja technisch viel mehr möglich. Außerdem basieren diese ganzen Fahrzeuge auf einem Prinzip von 1862, das geht gar nicht.



    Zitat von "matzdrums"


    ich würde dann noch über eine motorisierung deiner 6he nachdenken, (hybridantrieb natürlich) rollen sind ja schon dran und wenn der kasten von selber spielt kann er auch gleich per gps selber hinfahren.


    Und was macht er, wenn das GPS ausfällt?

    Ich muss Gsälzbär beipflichten, auch wenn ich nur für den Rock/Metal-Bereich sprechen kann. Gerade bei Metal sind die Hörer an den teilweise überproduzierten Sound der Veröffentlichungen gewöhnt. Ich habe selbst schon erlebt, dass Nichtmusiker aus dem Publikum den Schlagzeugsound bemängelt haben, da er nun mal nicht so druckvoll und knackig rüberkommt wie auf den entsprechenden CDs. Warum sollte ich also Wert auf analogen Schlagzeugsound legen, wenn im Studio eh totkomprimiert und -produziert bzw. nachgetriggert wird? Ich glaube, dass es sich bei diesen Soundfragen eher um Schlagzeugerprobleme handelt, die den Endverbraucher einen Dreck scheren.


    Zur Optik: Ich spiele Schlagzeug in einer Black Metal Band und hätte kein Problem damit, live z.B. auf einem TD30-Set zu spielen. Wer das als lächerlich oder unpassend empfinden würde, bräuchte sich den Auftritt ja nicht anzuschauen. Im Endeffekt würde es aber fast niemanden interessieren, da bin ich mir sicher. Ich dachte immer, nur Gitarristen würden sich zu wichtig nehmen... :D Da es in diesem Thread aber um Sounds geht, empfinde ich die Diskussion über E-Drum-Pads als unpassend.

    Hi!


    Ich habe vor knapp zwei Jahren eine Demon Drive DoFuMa erworben. Vor ein paar Wochen fingen die Probleme an: Lager an der linken Trittplatte defekt (Spiel, Klackergeräusche), Gewinde an der Verbindungswelle defekt. Die Fußmaschine wurde größtenteils im Proberaum genutzt und hat keinen harten Touralltag hinter sich.


    Die Demon Drive wurde dann von meinem Händler zum Pearl-Vertrieb Deutschland geschickt. Fazit: Die Prüfung habe ergeben, dass es sich um Verschleiß handele, ich solle 180 € für die Reparatur bezahlen. Mein Händler empfahl mir, selbst noch mal den Pearl-Vertrieb zu kontaktieren. Gesagt, getan. Am Telefon wurde ich dann leider sehr unfreundlich mit den Worten "Wenn man sich ein teures Auto kauft, muss man auch Verschleißteile ersetzen!" und "Normalerweise unterhalten wir uns nicht mit Endkunden!" abgewimmelt.


    Ich spiele und verwende nun seit ungefähr 15 Jahren fast ausschließlich Artikel aus dem Hause Pearl. Ich glaube, es ist an der Zeit, über einen Wechsel nachzudenken...

    Hmm, bei dem angebotenen TD-12 handelt es sich doch um einen Gebrauchtartikel aus einer Inzahlungnahme. Sind gebrauchte Artikel bei drum-tec nicht von der Garantie ausgenommen?


    Egal, ich habe mich nach einem erneuten Besuch des Musikhauses meines Vertrauens für das TD-30 entschieden. Allerdings muss ich noch ein bisschen sparen, da in absehbarer Zeit erst mal ein neues Auto fällig wird...

    Stimmt, ich Idiot habe die Zugkraft übersehen...

    So ganz klar ist es aber leider immer noch nicht. Ich finde auch nicht, dass du es anschaulich erklärt hast. Bitte mehr...


    Unas: So habe ich zuerst auch gedacht... Mittlerweile find ich es aber ganz interessant, da ja laut Dr.Skilas Longboardmaschinen eigentlich überflüssig sind...

    Hallo,


    um mal etwas zum Sparen beizutragen:
    für ein normales Set mit einer zweiten Bass Drum reicht normalerweise ein normales Rack ohne Extrawürste.
    Die drei Querstangen verteilen sich dann: Hupe, Hupe, Standtoms.


    Grüße
    Jürgen


    Ja, ich wollte auch gerade anmerken, dass das DR-503c doch serienmäßig drei Querstangen hat. Wozu noch eine weitere?!



    Entschuldige, ich bin "nur" Geisteswissenschaftler...


    Klar, bei beiden Versionen ist jeweils das Fersenlager der äußerste Punkt. Mit "weiter hinten" meinte ich, dass der Hebel, also das Board, im Verhältnis länger ist.


    ----
    (Unsinn entfernt.)


    Ich weiß schon, warum ich Geisteswissenschaftler bin... :D


    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dann aber bitte nachvollziehbar mit Zeichnung und Formel.


    Du widersprichst dir selbst. Da ich bei einem Longboard nun mal meinen Fuß weiter "hinten" positionieren kann als bei einem Shortboard, kann ich somit auch ein anderes Spielgefühl erreichen. Logisch, oder? Deine Erklärung mit der Heel-Down-Technik verstehe ich auch nicht so ganz. Die Ferse muss ich ja nicht an einem fixen Punkt positionieren, ich kann ja auch meine Ferse auf den Boden - noch ein Stück hinter den "Fersenteil" - stellen.


    Außerdem... Man kann auch aus jedem Scheiß 'ne Wissenschaft machen, im Endeffekt zählt ja doch nur das subjektive Empfinden...


    EDIT:


    Links Shortboard, Ballen am "hintersten" Punkt positioniert, rechts Longboard, Ballen ebenfalls am "hintersten" Punkt positioniert... Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei beiden Beispielen das Spielgefühl gleich ist, Hebel und so...

    Mit Fame speziell habe ich keine Erfahrung, jedoch mit Millenium (Thomann). Die Hardware ist aber vergleichbar und größtenteils sogar baugleich, wenn ich mich nicht täusche (gleicher Hersteller?).


    Alles unter der Pro-Serie (900er) ist - meiner Meinung nach - Müll(enium). Die 900er Hardware ist recht solide und bietet Features, die es bei den größeren Marken in dieser Preisklasse nicht gibt.


    Langzeiterfahrungen habe ich allerdings keine, hatte die Hardware nur leihweise von einem Kollegen.

    Ich nutze im Proberaum the Box PA202A (x2), habe damit schon eine akustische Bass Drum verstärkt und auch ein Edrum. Live würde ich die Boxen nicht nutzen (s. Trommelfrosch), für den Proberaum sind sie jedoch ausreichend (parallel laufen noch Gesang und Synths über die Boxen).


    trommelfrosch: Je nach Musikstil kann es schon sinnvoll sein, die Bass Drum im Proberaum zu verstärken. Bei schnellen Double-Bass-Passagen und zwei Bratgitarren kann auch eine 22x18 leicht untergehen.

    Das Problem mit der Höhe des Snarepads ist mir letztens im Musikladen schon aufgefallen, das Rack ist eine völlige Fehlkonstruktion. Da hat es wohl jemand gut gemeint und beschlossen, die kurze Verbindungsstange starr anzuordnen, um mehr Stabilität zu erreichen... Beim alten MDS-4 konnte man die Verbindungsstange noch verschieben UND man konnte eine Klammer daran anbringen. Mich hatte aber damals der (klapprige) Vorgänger schon genervt, weshalb ich einfach ein altes Simmons-Rack aus den 80ern nutzte...

    Bei einer Fußmaschine für knapp 1000 € ist Antesten - meiner Meinung nach - einfach Pflicht, es sei denn du kannst sie aus der Portokasse bezahlen. Ein Blindkauf - basierend auf den Meinungen anderer Drummer - kann gegebenenfalls in die Hose gehen, da das Spielempfinden eine recht subjektive Angelegenheit ist. In meinem Bekanntenkreis haben sich z.B. zwei Personen die "Demon Drive" blind zugelegt, um sie dann wenige Wochen später wieder mit Verlust verkaufen zu können. Ich persönlich schwöre auf das Pedal, rate aber jedem, sie vorher anzutesten.


    Ich finde, dass der Unterschied zwischen Direct-Drive und Kettenantrieb doch enorm ist, wohingegen ich den Unterschied zwischen Long- und Shortboard eher als gering empfinde. Die Hebelwirkung ist eben anders und man hat einen unterschiedlichen Sweetspot. Manche Aussagen hier halte ich schlicht und ergreifend für Unsinn und würde mich - an deiner Stelle - nicht davon beeinflussen lassen. Auch Aussagen darüber, welche Technik besser oder schlechter ist, halte ich für Nonsens. Jede Technik hat ihre Berechtigung, wenn sie dich an dein Ziel bringt. Ich spiele z.B. hauptsächtlich Flat-Foot, würde aber niemals behaupten, dass diese Technik besser ist als Heel-Down oder Heel-Up.


    Die Demon Drive kannst du von Shortboard zu Longboard umbauen, vielleicht testest du einfach mal im Musikladen deines Vertrauens beide Einstellungsmöglichkeiten an, um den Unterschied selbst zu erfahren.

    Vielen Dank für die Infos!


    Dass die reine Aufnahme von MIDI-Signalen quasi latenzfrei ist (Eingangslatenz), war mir bewusst. Die Latenzen entstehen ja erst, wenn ich beim Aufnehmen die jeweiligen VST-Sounds hören möchte (Ausgangslatenz).


    Trotzdem habe ich es bei billigen MIDI-to-USB-Kabeln schon erlebt, dass merkliche Verzögerungen bei der Aufnahme aufgetreten sind (ohne Abhöre mit VST-Sounds).


    Zum TD-12:
    Klar, für Live-Situationen ist das TD-12 wesentlich besser geeignet (Fader etc.), ich persönlich finde die Sounds des TD-15 aber irgendwie frischer. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Gebrauchtkäufen, allerdings tendiere ich in einem gewissen Preissegment eher zum Neukauf, da ich dann Garantie und einen Ansprechpartner habe. Leider habe ich auch allzu oft schlechte Erfahrungen mit Gebrauchtkäufen gemacht (nicht hier!!!).


    Mir geht es prinzipiell darum, live (und auch im Proberaum) ein zuverlässiges, stabiles System zu haben, das passable Sounds produziert. Ich habe bezüglich des Sounds vielleicht auch andere Vorstellungen als mancher Jazzer hier, da bei der Musik, die ich hauptsächlich mache, "Plastiksound" mittlerweile gewissermaßen Standard ist. Im Studio werden VSTi's genutzt (MIDI), live möchte ich allerdings nicht auf Laptop und Windows angewiesen sein.