Beiträge von zorschl

    Schade, dass man Dich nicht in Gänze sieht. Bis auf die Becken finde ich das Setup klanglich gelungen und die Idee nicht uncool. Dünnere Becken könnten der Lösung des Problems auch ein Stück weit behilflich sein.


    Was mir mal gerade so einfiel: Kann man so Perkussionszeug nicht auch mit einem Filzschlägel spielen? Ich habe welche, die wie normale Sticks mit Filzkopf aufgebaut sind. Das käme doch mal auf einen Versuch an, den Schaft für die Becken und den Kopf für die Holzkisten.

    Zitat

    den hab ich eingespielt. Jazzbass in den Channelstrip ins Pult in den Rechner. Ein brauchbares Bass VST Plugin ist mir, zumindest für diese Spielweise/Sound, noch nicht unter die Finger gekommen.


    Danke! Das habe ich befürchtet.


    Kannst Du jenseits dieser Spielweise ein brauchbares Plugin für Bass empfehlen?

    Ein ziemlich schlimmes Lied ziemlich gut umgesetzt. Deja Vu mag ich lieber. By the way: hast Du den Bass dort eingespielt oder programmiert (und wenn, womit?)?


    Gruß
    Alex

    Sprich mit Deinem Versorger, nicht mit Handwerkern. Die verstehen was vom Installieren, von dem ganzen Dreck, der aus dem Netz kommen kann, haben die i.d.R. das letzte Mal was in der Meisterschule gehört. Das Flackern von Lampen, in Fachkreisen als Flicker bezeichnet, ist zwar nervig (und daher per Norm im Versorgungsnetz auf Werte unterhalb der Wahrnehmungsschwelle begrenzt), aber ansonsten ungefährlich.


    Was die mit der Reparatur betrauten Fachleute so von sich geben, würde ich mal in die Schublade Handwerksklappern einordnen. Der Kunde soll doch vom Gegenwert der hohen Rechnung überzeugt sein...


    Ich sehe im Moment folgende mögliche Ursachen:


    - Spannungsharmonische
    - Überspannungen
    - das Alter der Geräte


    Wenn die Geräte allesamt etwas älter waren, kann das schon ein Grund sein, da hier und da ein Bauteil schon mal an Alterschwäche aufgibt. Zudem war die Netzspannung vor 1987 220 V, heute ist sie bei 230 V. In der genannten Häufung allerdings auch eher ungewöhnlich, woanders läuft alter Kram ja auch ewig.


    Überspannungen finde eher unwahrscheinlich, weil die Wahrscheinlichkeit, zeitgleich mit einem transienten Peak etwas einzuschalten, äußerst gering ist und bei dauerhaften Überspannungen eher die Sicherungen auslösen müssten.


    Blieben die Harmonischen. Wenn der Störpegel im Netz höher ist als der Toleranzpegel der Geräte, kann das ein Grund sein. Eigentlich sollten dann Deine Nachbarn ähnliche Probleme haben, aber vielleicht liegt die entscheidende Störquelle bei Dir im Haus, irgendein (geregelter) Motor (Kühlschrank, Gefriertruhe, Heizungsanlage...), etc. Dann träte das Problem nur lokal bei Dir auf, weil der Einfluss auf die Nachbarn über die Impedanzen der Zuleitung gedämpft wäre.


    Letztendlich kann man aber die Ursache nur über Messungen des Netzes und der Installation feststellen.


    Gruß
    Alex


    Edit: Tarzan: Dann müstte man aber doch mit einem simplen Multimeter eine Spannung zwischen N und PE messen können, oder nicht? Und wäre der Fehler dann nicht lokal auf ein paar Räume eingegrenzt?


    Er hat von seinem Vater ein Budget von ca. 500.000.000 bekommen und geht davon Musikläden kaufen.


    Thomann bekommt nun ernsthafte Konkurrenz.


    Mit 'ner halben Milliarde kaufst Du mehr als ein paar Musikhäuser, da ist wohl 'ne Null zuviel drin.


    Thomann macht man nicht über Geld Konkurrenz, sondern über Strategie. Und solange z.B. das "Outlet" bei Schmidt zum Teil mit normalen Straßenpreisen läuft, sehe ich das nicht.


    Spannend finde ich die Frage, was wohl von der Versicherungssumme wieder beschafft wird, ob das Geld wieder in wenige, wertvolle Instrumente oder in Massenware fließt.

    Du machst dir die Mühe einen Stick, der dir Splitter in den Finger schießt erst a) zu schleifen und dann b) zu lackieren? Respekt. Und das meine ich Ernst, ich würde mir dir Mühe definitiv nicht machen sondern die Teile im Rundordner ablegen.


    Naja, wer hat, der kann!


    Sieh es so: Ich habe drei oder vier Paare von den Dingern relativ -aber nicht gnadenlos- günstig in den hiesigen Kleinanzeigen erstanden, in der Hoffnung, die kämen vom Grip in Richtung ProOrca (für die es leider seit Jahren keinen Vertrieb mehr in D gibt...). Kloppe ich vier Paar nagelneue Markenstöcke in die Rundablage? Eher nicht. Schleifpapier und Sprühdose flogen eh noch im Proberaum rum, und bevor ich mir eine Totalniederlage in Form einer völligen Fehlinvestition eingestehe, lege ich lieber Hand an...

    Schonmal die Naturals von ProMark ausprobiert? Die sind genau das, nur Holz.


    Habe ich ausprobiert, seit dem weiss ich, warum Sticks lackiert sind: damit man sich nicht nach jedem Song die Splitter aus den Fingern pulen muss. Nachdem Schleifen nichts nutze habe ich sie lackiert.

    Weil es noch nicht beantwortet wurde und mich persönlich auch mal interessiert:


    1. sind die diabolo Trigger fähig Besenspiel zu erkennen? (mit TD-9 nicht, aber an sich)


    Besenwischerei auf 'nem E-Set kann man sich doch wohl prinzipiell von der Backe putzen, oder?


    Gruß
    Alex

    Zitat

    fuck me, that finger control is BADASS.


    So sehe ich das auch und bin beeindruckt. Meine Ahnung bezüglich des Stils konvergiert gegen Null, aber nach allem was ich darüber weiß, denke ich, Du bedienst ihn ganz gut. Und darauf kommt es an. Maßstäbe aus anderen Stilistiken anzulegen halte ich für Quatsch, das geht nicht nur hier, sondern überall in die Hose. Ich muss mich übrigens matzdrums anschließen: Mich würde echt mal interessieren, wie das auf einer amtlichen Schießbude klingt.

    Es heisst immer noch "Herr Professor"... ;)


    Der Rim steht zwar nicht direkt mit dem Kessel in Verbindung, aber die Energieübertragung dürfte auf den paar Millimetern deutlich! reibungsloser stattfinden, insofern liegt Wolle da schon richtig.


    Zumal der Kesselanteil am Klang ja deutlich zumimmt. Nach der Peitschentheorie müsste der Klang einfach nur "satter" sein, ist er aber nicht.

    Ich habe mich in Bands, wo man sich als Einheit gebrandet hat, immer wohler gefühlt. Alles andere hat so ein bisschen Egomanen- oder bestenfalls Sideproject-Ruch. Die Frage ist: Verstehst Du diese Band u.U. nur als Sprungbrett zu einer besseren Gelegenheit, dann papp Deine URL auf die Basstrommel und gut ist. Willst Du mit der Band gemeinsam Ziele erreichen, weil Du an das Potenzial der Band glaubst und Dich als einen Teil davon begreifst, dann papp halt den Bandnamen/ das Bandlogo vorne drauf. Über die Heimseite der Kapelle werden Interessierte Dich dann immer noch ohne großen Aufwand finden können.


    By the way: Wenn Du in einer Glaskugel sitzt, kannst Du dann auch in die Zukunft sehen? ;)

    Achtung, Halbwissen: Der Abrechnungszeitraum ist zu lang. Ich meine, es könnten Nebenkosten nur für die letzten beiden Jahre geltend gemacht werden. Hier solltet Ihr aber jemand fachkundigen konsultieren. Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass der Zähler, mit dem Ihr abgerechnet werden sollt, Euch auch jederzeit zugänglich sein muss, damit Ihr die Abrechnung nachvollziehen könnt.


    Zweitens würde ich eine detaillierte Rechnung mit einer Aufstellung der verbrauchten kWh anhand von Zählerständen und dem jeweiligen Preis fordern. Der Preis für die kWh Strom hat sich in den letzten drei Jahren geändert, es kann ja nicht angehen, dass Ihr die alten, billigen kWh zum teureren, neuen Preis bezahlen sollt.


    Des Weiteren würde ich mir den Zähler zeigen lassen und den oben genannten Versuch mit dem "Alles-Aus-Schalter" und zum Vergleich mit einem Heizlüfter fahren. Wenn sich das Ding wider Erwarten dreht, ist ja alles klar.


    So oder so wird das wohl auf einen Kompromiss hinaus laufen, ich würde an Eurer Stelle die volle Summe nicht zahlen wollen und versuchen, mich mit dem Vermieter anders zu einigen.


    Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, in den kommenden Wochen Euren Verbrauch zu protokollieren (vorausgesetzt, an dem Zähler hängt ausschließlich Euer Raum), daraus einen Durchschnitt zu errechnen und damit den Verbrauch für einen Zeitraum von sagen wir mal einem Jahr zu bestimmen, den Ihr dann bezahlt.


    Misslich an der ganzen Angelegenheit wird vermutlich sein, dass der Vermieter am längeren Hebel sitzt, schließlich wachsen Proberäume nicht auf den Bäumen. Hier wird also ein höchstmaß an diplomatischem Verhandlungsgeschick erforderlich sein...