Beiträge von zorschl

    Du musst den Raum zwischen Fensterscheibe und Platte nicht volltändig ausfüllen. Von Steinwolle für Anwendungen, die bewegt werden sollen/müssen, halte ich aus gesundheitlichen Gründen nix.


    Wir haben den Schaumstoff in zwei oder drei Schichten auf die Platte gelegt, über jede Schicht kreuzweise zwei Bahnen Stoff, die wir dann an der Platte festgetackert haben. Das hält bombensicher.


    Vor dem Verlassen des Raumes ein paar Minuten querlüften, insbesondere bei Benutzung eines Gaskatalytofens, spart einen elektrischen Raumentfeuchter. Wir haben auf 50m² drei chemische (Granulatbeutel) verteilt, die trocknen auch, wenn niemand da ist.


    Gruß
    Alex

    Du hast ja das Glück, dass die Fenster relativ tief sind. Bei uns im Raum haben wir an den Fenstern an der Innenwand zwei Heavy-Duty Scharniere an denen eine OSB-Platte hängt, die ringsherum etwas größer als die Fensteröffnung ist. Auf der Platte ist zur Fensterseite eine recht dicke Schicht Schaumstoff, die wir mit Stoff verkleidet haben. An den Rändern ist der Schaumstoff etwas dünner, so dass man die Konstruktion etwas andrücken muss, um sie mit einem Riegel im geschlossenen Zustand zu fixieren. Im Zusammenspiel mit dem eigentlichen Fenster kommt da nix mehr rein oder raus. Mit der Tür hingegen wird das wohl beliebig kompliziert, da fällt mir auf Anhieb nichts zu ein.

    Drumdidi: Die Aussage stand nun mal so da, dass sich das implizit auf vom Menschen geschaffene Dinge bezog, mag für Dich selbstverständlich sein, solange es aber nicht explizit da steht, muss es sich nicht zwingend um einen Mangel an gesundem Meschenverstand handeln, wenn man eine Aussage in einerso pauschalen Form in Frage stellt. Wenn man das so konkretisiert, hinkt der Vergleich natürlich. Ich greife solcherlei Aussagen gerne auf, weil ich nicht der Meinung bin, dass alles, menschenerschaffen oder nicht, einen Preis haben und den Gesetzen des Marktes unterworfen werden sollte. Ich halte die Diskussion darüber und eine gewisse Sensibilität dem gegenüber auch nicht für "absurd". Wenn man sich gegenseitig sofort verbal ans Bein pisst und den gesunden Menschenverstand abspricht, braucht man übrigens auch nicht mehr zu diskutieren... ;)


    matzdrums: Damit würdest Du die genannten Dinge auch zweckentfremden. Das mache ich mit meinem PC mMn allerdings nicht, wenn ich z.B. auf ein beliebiges ergoogeltes Bild rechtsklicke und "speichern" sage. Meine Aussage bezog sich hauptsächlich auf diese Avatar-Geschichte. Nach der reinen Lehre wäre mindestens jeder zweite Avatar hier eine Urheberrechtsverletzung (allerdings kann ich dabei keinen Schaden für irgendjemanden erkennen, wohl aber in Einbruch und Körperverletzung), und kaum jemand weiss das oder macht sich Gedanken darüber, weil die Standardfunktionen in Standardsoftwares uns das nicht nur sehr einfach machen, sondern nahezu aufdrängen. Auf diese Absurdität und auf das meiner Meinung nach vorhandene Potenzial, vorhandene Gesetze an das sog. digitale Zeitalter anzupassen, wollte ich hinweisen. Damit meine ich übrigens nicht, dass alles, was technisch möglich oder heutztage Usus ist, nachträglich legalisiert werden sollte, um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.


    Wenn ich mir hier dann so manch ein Avatarbild oder den "Bilderraetsel-Thread" anschaue muss
    sich der eine oder andere hier vielleicht auch selbst mal an die Nase fassen wie er mit Rechten Anderer umgeht.


    Genau an dieser Stelle muss ich (widerwillig) dem Herr Bohlen zustimmen, wenn er sagt, man könne niemandem einen Hammer in die Hand drücken und sagen "bloß nicht hämmern".


    Es ist doch das einfachste der Welt, mit einem simplen Rechtsklick ein Bild zu speichern, dafür benötigt man nicht die geringste kriminelle Energie, das ist ja noch nicht mal Zweckentfremdung einer Sache (nämlich des Werkzeugs). Ich behaupte, gerade weil uns das (bewusst) so einfach gemacht wird, kann man den virtuellen Umgang mit Daten wie Bildern, Videos und Tondokumenten nicht mit einem Rechtsmodell erschlagen, das vermutlich noch vor der Entdeckung (oder war es eine Erfindung?) des Transistors in Stein gemeißelt wurde. Rechtslage und Lebenswirklichkeit sind schon lange nicht mehr kongruent, da besteht in der Tat Handlungsbedarf.


    Das Konzept "geistiges Eigentum" ist ja direkt mit dem Erwerbszwang zur Existenzsicherung verbunden, d.h. solange jeder im kapitalistisch-darwinistischen Dschungel jagen und sammeln muss, um zu überleben, kann und darf man daran nicht rütteln. Mit der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens sähe die Sache allerdings anders aus, aber das steht ja hier nicht zur Debatte...



    Genauso gibt es ja auch kein recht auf kostenloses xyz.


    Was kostet denn der Kubikmeter Atemluft in Werden? Ich würde die Aussage in dieser pauschalen Form nicht unterschreiben wollen.

    The Daily Adventures of Mixerman - endlich als gebundene Ausgabe in meinen Händen! :thumbup:


    Benni: Prechts "Lenin..." las sich echt locker von der Hand weg, hinterließ bei mir nur leider das mulmige Gefühl, dass der Author mit der Statusanalyse der politischen Linken in unserer Gesellschaft nicht ganz unrecht hat... "Wer bin ich - und wenn ja wie viele?" hingegen ist eine für mich ungeeignete Urlaubslektüre, ich quäle mich.

    Das ist eine einfache Holzsnare, ich habe die gleiche in einer anderen Farbe. Gescheit gestimmt klingt die ganz passabel, ich habe die für mich besten Ergebnisse mit einem Genera HD Dry (das mit den Löchern drin) als Schagfell und einer mittelhohen Stimmung erzielt. Die kann man bestimmt auch höher stimmen, mit den durchgehenden Böckchen ist das kein Problem. Metal, ja was ist denn Metal? Metal geht von der tiefgestimmten Balladensau bis zur hochgepitchten Blastbeatschnarre. Das kann man beides damit machen, für's erstere fehlen wohl das eine oder andere Zoll an Kesseltiefe für den Bauch.


    Gruß
    Alex

    Ein Kern des Problems steckt, wie Newbeat völlig richtig bemerkt hat, doch schon im Threadtitel: Das Forum heute hat eine völlig andere Struktur als das Forum damals.


    Der immer wieder bemühte wie für ein Internetforum irgendwie absurde Hinweis, das Forum besser verstehen zu können wenn man sich bei Bier und Gegrilltem mal im richtigen Leben kennenlernt, greift nicht mehr, weil nicht wenige User, u.a. ich, sich bewusst dafür entscheiden, ihre Freizeit in einem Online-Forum zu verbringen anstelle einen Musikerstammtisch in der örtlichen Kneipe aufzusuchen. Das Forum heute ist also nur noch sehr bedingt und nur für eine Teilmenge der User der verlängerte Tresen von Astheim und Bommerholz.


    Macht man sich das Bewusst, versteht man vielleicht, warum vieles, was für Mitglieder der ersten Stunde, die regelmässig Treffen aufsuchen, so selbstverständlich ist, für das relativ neue und vielleicht nur sporadisch reinschauende Online-Mitglied dies noch lange nicht ist.


    Unter anderem damit ist auch erklärbar, warum eine Moderation mit einem, aus pragmatischen Gesichtspunkten durchaus sinnvollen, Ermessensspielraum bei der Auslegung und Anwendung von "Regeln" immer den Beigeschmack des Nasenfaktors und des Messens mit zweierlei Maß riskiert. Von einer recht nebulösen Formulierung einiger Regeln (Stichwort Werbefreiheit) mal ganz abgesehen. Was aus Sicht des kleinen Kreises der Internen ein roter Faden bei der Steuerung des Forums sein mag, ist nach außen als solcher nicht immer erkennbar.


    Insofern kann ich sehr gut verstehen, warum sich besagtes Forenmitglied ungerecht behandelt fühlt und die als natürlich vorausgesetzte "practice what you preach"-Regel verletzt sieht und sich dagegen verwahrt, alle persönlichen und kommunikativen Schwächen und Schwachstellen mal außen vor gelassen.


    Wie man das jetzt auflöst - ich weiß es nicht. Unter den gegebenen Umständen wie persönlichen Animositäten und bereits reichlich zerschlagenem Geschirr wird man das kurzfristig wahrscheinlich gar nicht lösen können. Aber sich ein bisschen darauf einzulassen, das Problem mal aus der Perspektive des Gegenübers zu betrachten, wäre meiner Meinung nach ein guter Ansatz für alle Beteiligten. Wenn sich die Mütchen gekühlt haben und ein bisschen mehr objektiver Abstand breit macht, wird das hoffentlich möglich sein. Dann wird man erkennen können, dass hier letztendlich viel Wind um nichts gemacht wurde.


    Gruß
    Alex


    P.S.: Glückwunsch Onkel!
    P.P.S.: Schade motz!


    edit setzt das richtige bild ein

    Bitte noch dringend entsprechende Kommentare in die Hörzone, diverse Galeriethreads und vor allem ins (Sch)Lachzeug posten, ein Thema von dieser eminenten Wichtigkeit sollte unbedingt omnipräsent sein... :rollyes:


    by the way: Es gibt hier tonnenweise Smileys, von blöd bis dämlich ist alles dabei, aber ein KOTZSMILEY gibt's nicht. Ist mir unbegreiflich.

    Es wird zu wenig Volumen entfalten, also wirst Du geneigt sein, kräftiger zu zuschlagen, also wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Tod durch Rissbildung sterben.


    Muss so nicht kommen, ist aber sehr wahrscheinlich. Deswegen schrieb ich was von größeren Becken.


    Gruß
    Alex

    Das sind alles qualitativ hochwertige Serien, der Unterschied liegt im Klang, ist also nur noch eine Frage des Geschmacks.


    Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Serien/Hersteller Du magst, gibt es keinen Weg daran vorbei, in ein gut sortiertes Musikgeschäft zu fahren und dort Becken anzutesten.


    Und da Du scheinbar eh noch nicht so recht weisst, was Du willst, ist meine dringende Empfehlung, auch mal Becken anderer Hersteller anzutesten.


    Was die Stilistiken angeht, die Du abdecken willst, brauchst Du unter 18" gar nicht erst anfangen. Ich an Deiner Stelle würde mich nach 18" sowie 19" oder 20" in einer mittleren Gewichtsklasse umtun (Medium).


    Gruß
    Alex