Tja, nomen est omen...
scnr
Tja, nomen est omen...
scnr
So wie Philippe sehe ich das auch. Es ging mir nicht darum, etwas auf sein Ausgangsmaterial, seine Bestandteile oder dergleichen zurückzuführen, dass das Schwachsinn ist, weiss ich auch. Aber Becken sind keine Kunst und Autos auch nicht.
Der Vergleich hinkt aber mal sowas von!
ZitatOriginal von Anthrax
Wenigstens ging das mit den Handtüchern nicht nur kepap und mir so
Das ging, glaube ich, einigen so, deswegen war ich auch sehr erleichtert als sich dab diesbezüglich ein Herz gefasst und um eine kleine Temporeduzierung gebeten hat...
Der Anfängerworkshop ist bestimmt einfach nur 15bpm langsamer...
Der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt, war ein super Workshop von dem ich eine ganze Menge mitnehmen konnte und bestimmt lange zehren kann. Und mal ein paar Gesichter hinter den Beiträgen kennen zu lernen, war überdies auch sehr nett.
Danke an die Astheim-Crew für die spitzen Bewirtung und das drumherum und an Hille und Chuck-Boom für die Beförderung hin und re!
Gruß
Alex
ZitatOriginal von Hille
Nö. Ich komme morgen zwischen 9:30 und 10:00 und bringe den zorschl mit.
<-- that's me...
Vielleicht stand's im anderen Fred und ich hab's wieder vergessen, aber: Muss ich für die Übernachtung ein Zelt anschleppen oder reicht 'ne Penntüte?
Gruß
Alex
HR: Bitte subtrahiere Deinen persönlichen Musikgeschmack und formuliere Deine Aussage dann neu.
Wenn sich einem ein Genre aufgrund des entsprechend fehlenden Lebensgefühls nicht erschliesst, ermöglicht das keine Aussage über die Qualität des Dargebrachten, sondern verhindert sie vielmehr. Das gilt übrigens ganz allgemein.
Das der Markt für Cover größer ist als für eigenen Kram, ist Fakt. Aber auch das ermöglicht oder rechtfertigt keine Aussage über die Qualitäten der Hobbybands dieses Genres, da unabhängig davon.
Ich mache übrigens sowohl eigenen Indieodersowas-Kram als auch Cover-Rock. Der Diskussion nach sollte ich mich entscheiden, ob ich jetzt halb blöd oder halb schlau bin und schleunigst meine schwere Persönlichkeitsspaltung professionell behandeln lassen...
Gruß
Alex
Hi Philip,
unsere Band funktioniert basisdemokratisch ohne Leader, von daher kann ich erst mal nur sagen, wie wir sowas angehen: Alternativen durchspielen (Aufnehmen dabei wäre das Optimum!), anhören, entscheiden was besser klingt -> Mehrheitsvotum. Die Minderheit muss dann halt mal 'ne Kröte schlucken, aber so ist das halt im Leben.
Wenn Du eh der Chef bist, entscheidest Du was besser klingt und aus. Aber dann verstehe ich irgendwie den Ansatz nicht, Argumentations-Munition zu sammeln...
Gruß
Alex
P.S.: Was ich noch anmerken wollte zu den spontanen und frei-kreativen Trommlern: Ich bin mit Abstand das analytischste und theoretischste Mitglied in meinen Bands - und das ist gut so!
chesterhead: Ich kapier irgendwie das Konzept nicht, Musik zu machen, die man selber nicht hören würde. Muss ich ja auch nicht. Aber das nur am Rande...
Ergänzend: Ich sprach nicht von Metal, sondern von jenen Rock/Pop/Indie/Alternative-Derivaten, mit denen sich vermutlich die meisten Kellerbands zwischen 25 und 35 beschäftigen. Ob die Leute nett sind ist mir egal, so wie das Klo und das Treppenhaus immer aussehen, zweifel ich da eher.
Ich such' mir lieber weiterhin die Perlen, Konserve kann ich mir im Auto anhören.
By the way: Was ist denn Qualität?
Gruß
Alex
Jahrelang habe ich meinen Mitmusikern auf die Aufforderung "mal da oder dort ein bisschen schneller/langsamer zu werden" entgegnet: Genauso schnell, doppelt so schnell oder halb so schnell, dazwischen gibt's nix!
Als wir unser Set, auch im Hinblick auf's Studio, mit der gesamten Band nach Click gespielt haben, haben wir schnell gemerkt, dass einige Songs schlicht kacke klingen, wenn die strikt in einem Tempo gespielt werden. Die müssen einfach an einigen Stellen anziehen, um zu leben.
Mein Tip: Wenn Du qua Authorität nicht weiterkommst, spielt besagten Song nach Click und in besagten Parts halt Halftime, darauf läufts doch, glaube ich, hinaus. Dann werdet ihr doch hören, wer Recht hat. Zumindest für diesen Song.
Gruß
Alex
chesterhead: Selbstverständlich misst Du Dich auch selbst an Deinen hohen Ansprüchen und wirst von daher niemals als Trommler einer german Kellerband von einer Bühne aus ins Publikum schauen?
Deutsche Kellerbands überwiegend unterirdisch? Sehe ich nicht! Alleine bei mir im Bunker sind zwei oder drei Bands, bei denen ich auf dem Rückweg vom Klo gerne mal noch drei Minuten vor der Tür verweile und mir den Song zuende anhöre, einfach, weil die gut sind. Für die würde ich auch alleine 'nen Fünfer berappen.
Ich gehe auch gerne, allerdings viel zu selten, zu lokalen Kellerband-Konzerten. Sicher ist da mal 'ne richtig schlechte Band bei. Was ich aber viel häufiger als defizitär wahrnehme ist der Sound, weil nämlich irgend 'ne arme Wurst als "Mischer" verhaftet wurde, weil man von 3,- oder 4,- Eintritt für 5 Bands und dreieinhalb zahlenden Gästen keinen richtigen Toni bezahlen kann. Dann ist man so langsam am unteren Ende der Spirale angekommen.
Mit Live-Musik ist's wie mit dem Kneipensterben, es ist einfach keine Nachfrage mehr da, weil sich das Konsumverhalten geändert hat. Gewinner ist die Erlebnis-Gastronomie, die jetzt die Massen bespaßelt - mit hochqualitativem "Indie" in Area 2... ich weiß, dass es wenig Sinn macht sich darüber zu grämen, aber ich persönlich finds Scheiße, ganz einfach weil ich es noch anders kenne. Vor 10 Jahren war es überhaupt kein Problem, mit drei lokalen Bands (mit je max. 2 Cover im Programm) die Hütte voll zu kriegen und hinterher mit 'nem gescheiten Obulus für die Bandkasse nach Hause zu marschieren.
Wie gesagt, Konsumverhalten. Nicht zu verwechseln mit Anspruch.
Gruß
Alex
ZitatAlles anzeigenOriginal von jane
...
In der Regel schließe ich in drei Situationen die Augen:
1. wenn ich sicher bin und in der Musik aufgehen will,
2. wenn ich mich extrem auf das gespielte konzentrieren muss und
3. wenn ich schlafe.
...
Schön gesagt, genau so ist es! Fall zwei tritt bei mir ein, wenn der Click mit im Spiel ist.
Das würde mich in der Tat auch mal interessieren. Kraftwerke haben einen höheren Wirkungsgrad als eine Direktverbrennung??? Angefangen beim Wirkungsgrad des Wärmetauschers (Kessel) über die Dampfturbine, den Generator und der Zuleitung vom Kraftwerk zu dem kleinen Elektroofen irgendwo im Proberaum mit allen möglichen Freileitungen, Transformatoren und Kabelstrecken dazwischen kann ich mir nicht vorstellen, dass das Produkt aller dieser Einzelwirkungsgrade besser sein soll, als der eines Gasofens, wo eigentlich fast 100% des Heizwertes in Wärme umgesetzt werden. Zudem, selbst wenn wir von einem Kernkraftwerk ausgehen und somit primär keine CO2-Emission annehmen, muss das Turbinenmedium Dampf zur Gewährleistung eines hohen Wirkungsgrades hinreichend abgekühlt werden. Das geschieht in den großen Kühltürmen, die bei jedem Kraftwerk bei stehen, und das weiße Zeug was da oben rauskommt ist -richtig!- Wasserdampf!
Wir heizen seit längerem unseren Raum mit besagtem Gas-Katalytofen und haben definitiv kein Feuchtigkeitsproblem. Wir können allerdings auch Durchzug machen, da Fenster und Tür genau entgegengesetzt liegen.
Eine unbelüfteter Raum ist selbst für eine Elektroheizung ein Problem, da der ausgeschwitzte und ausgeatmete Wasserdampf fröhlich überall kondensiert. Das hatten wir in unserem alten Proberaum, ein Keller mit nur einer Tür. Allerdings helfen da diese Raumtrockner in ausreichender Anzahl (wir hatten drei auf 40m²).
Gruß
Alex
Na klar ist das preiswerter! Was ich viel interessanter finde, ist die Art der Produktpräsentation für die anderen Artikel...
Das Heizen mit Gas sollte kein Problem sein. Kauf halt einen gescheiten Gas-Katalytofen mit Sauerstoffmangelabschaltung, die bollern ordentlich und bei uns stinkt auch nix und erstickt ist auch noch niemand. Unsere 50m² haben wir damit in einer halben Stunde warm. Was man aber wissen sollte ist, das Wasserdampf zu den Verbrennungsprodukten gehört. Also nach der Probe ordentlich durchlüften und sicherheitshalber noch ein oder zwei Raumtrockner (die einfachen mit den Salzbeuteln) aufstellen.
Die Holzplatte als Tür sehe ich genauso wie DS1 als viel größeres Problem. Erstens wird dir da niemand was versichern und zweitens würde ich mein Geraffel niemals in so einem Raum lassen. Ein beherzter Tritt, und das Ding ist auf. Ein Vorhängeschloss stellt für jemanden der sich auskennt und weiss, was er will auch kein wirkliches Hinderniss dar. Ich würde den Vermieter auf eine Nachrüstung des Raumes mit einer Stahltür (Bautür o.ä.) ansprechen. Die kosten nicht die Welt und bieten eine gewisse Sicherheit. Ich persönlich würde dann auch zur Not einen fünfer mehr monatlich zahlen.
Gibt's ein Fenster?
Gruß
Alex
Du sollst auch bei den Kesseln und bei den Becken auf nix verzichten.
Wieviele Toms hat das Set? Für zwei Hängetoms und ein Floortom zzgl. dreier Becken braucht kein Mensch ein Rack. Ob frau eine IC-Hihat-Maschine braucht, bezweifel ich stark, aber nun gut.
1255,- für Hardware ist ein bisschen viel des Guten, meinst Du nicht? Für max. 500,- solltest Du einen gescheiten Hardwaresatz incl. drittem Ständer fürs zweite Crash bekommen.
Damit wären wir bei 2750,- ohne Snare und DoFuMa. Die Eisenkobra noch drauf und für 'ne Snare noch mal so 200,- angesetzt (oder hol Dir 'ne Peace Phosphorbronze, die sind gut und preiswert) kommen wir auf 3330,-. Ich sag' mal, das bekommst Du für rund 3000,- (-10%). Passt doch.
By the way: Im Store handeln geht super, für mich sind dagegen die Spinner vom DC sowas von durch: Als ich in den Laden bin, schrauben die mit fünf oder sechs Leuten an 'nem Brady rum, von denen max. einer grüsst und zwei blöde gucken und lassen mich dann erst mal ein paar Minuten wie 'nen Trottel in der Ecke stehen. Dann ist's halt kein Pork Pie Sitz geworden, sondern ein Tama aus'm Store, die fragen einen wenigstens, ob sie einem helfen können...
Gruß
Alex
Wunschliste nehmen, Rack rausstreichen, ins Auto setzen, zum Händler deines Vertrauens fahren, Wunschliste hinlegen und sagen: "Das ganze Geraffel will ich haben, mach mir 'nen Preis!"
Das machst Du mit zwei oder drei Händlern (Store, Drumcenter und, wenn Du mal ins Ruhrgebiet kommst, House of Drums/BO und Jellinghaus/DO).
Du wirst erstaunt sein, was dabei so rumkommen kann, insbesondere wenn man mit solchen Budgets shoppen geht. Ich wäre sehr erstaunt, wenn Du auf die gleiche Summe kommst, wie Du sie vermutlich im Internet recherchiert hast.
Gruß
Alex
Bin interessiert und hätte auch kein Problem, mit einem platten "drummerforum.de" Werbung zu laufen. Wenn ich darauf mal keinen Bock habe, spanne ich halt wieder das Feinrippunterhemd über die Wanne...
Gruß
Alex
The B-52's - B-52's
The B-52's - Cosmic Thing
ZitatOriginal von razmatazz
...
das es im rock-/metalbereich eigentlich laut zugeht trifft schon zu, aber zieht nicht so richtig als argument, weil das ist ja eigentlich nur ein klischee, welches zwar die härte und das "rock'n'roll-motiv" repräsentiert, aber technisch gesehen eher kontraproduktiv ist. ...
Wer hat Euch denn den Quatsch erzählt? Gitarren klingen leise anders und Drums klingen leise anders, und beides klingt leise nicht nach Rock! Wenn es matscht, könnte das ebensogut an den Einstellungen der Amps, bzw. Effekte oder der Anordnung im Raum liegen, und nicht zwingend an der Lautstärke. Vielleicht sogar - ich weiss, es klingt verwegen - an der fehlenden Dämmung???
Kontraproduktiv ist definitiv, wenn Du nicht entspannt spielen kannst (und Spass an der Sache hast), weil dann kleine Mädchen mit Zöpfen anfangen zu weinen (die ja eigentlich harte "Männermusik" machen wollen, aber das ist ja Klischee... ;)).
ZitatOriginal von razmatazz
...
naja, da unsere gesangsbox nicht grade konkurrenzfähig ist, gegen mich und die amps, spiele ich in gesang-parts schon leiser, weil das bringt ja nichts, wenn ich da quasi ein instrument unterdrücke, das sehe ich schon ein. das reicht denen aber auch nicht. und das, finde ich, nervt.
naja ich probiere nun einfach das maximum an sound bei möglichst geringer lautstärke rauszuholen, mehr kann und will ich nicht machen.
Sofern das nicht durch eine bessere Anordnung im Raum und/oder Einstellungen am EQ zu beheben ist, ist das doch immer noch ein technisches Problem eures Gesangs (ich dachte, ihr hätte keinen???), und nicht Deiner Spielweise, oder?
However, ich wünsch Dir, dass sich alles zum Guten wendet!
ontopic: Der dicke, faule Kollege wird als heißer Anwärter auf den Chefsessel gehandelt (vermutlich, weil er einfach noch dicker und noch fauler als ich ist) - soviel kann ich gar nicht fressen, wie ich kotzen will...
Gruß
Alex