Beiträge von zorschl

    Tach zusammen,


    für meinen Snare-Neubau suche ich nach schwarzer Hardware (Lugs und Hoops). Hoops gibt's ja an jeder Ecke, Tubelugs in black chrome oder schwarze Worldmax-Lugs habe ich auch gefunden, aber was mich wirklich kicken würde sind schwarze Teardrop Lugs (von der Form her wie die 50s Sonor Lugs). Hat jemand 'ne Idee, wo es sowas gibt, oder muss ich mir die Dinger wirklich in Chrom kaufen und Pulverbeschichten lassen?


    Dank im Voraus!


    Gruß
    Alex

    Bei den Thomann-Angeboten ist die Hardware auch mit drin, Millenium zwar (beim XS20-Set), aber Hardware. Man kann es auch zum gleichen Preis mit Gibraltar-Hardware ordern, dann ist aber kein Beckensatz mehr dabei.


    Ich habe den Paketpreis unter dem Aspekt auseinander gerechnet, was man letztendlich da stehen hat, und für ca. 1100,- hat man die Kessel, Hardware und Becken. Das hat man für das gleiche Geld halt beim Pro M usw. nicht. Das die Hardware beim Sonor etc. vermutlich besser ist als die Millenium steht auf einem anderen Blatt...


    Gruß
    Der "Schlaufuchs" Alex ;)


    P.S.: Beim Link aus dem ersten Post steht überall "Exclusive Thomann-Gretsch Limited Edition "Catalina Maple"", daher mein Rückschluss, das gäbe es nur bei Thomann. Gut, wenn dem nicht so ist.

    Naja, nicht wirklich. Pro M und 3005 kosten ohne Beckensatz um die 1100,- EUR, während das Catalina Maple incl. Beckensatz (XS20 Professional, so um die 350,- EUR) etwas über 1100,- kostet. Damit liegt das preislich irgendwo bei Mapex M, Sonor 2005 und dem Tama Superstar.


    Incubus: Du solltest nach Möglichkeit die Sets antesten und dann kaufen, was Dir klanglich am meisten zusagt. Das ist natürlich beim Catalina Maple ggf. schwierig, da es anscheinend eine Thomann-Sonder-Edition ist...


    Gruß
    Alex

    Neben vielem, was schlecht greifbar ist (Eier, Sonnenaufgänge...) sind ja schon 'ne Menge handfester Kriterien genannt worden. Vermutlich ist es dieses schwer kategorisierbare "Plus X" (oder nennt es halt i-Tüpfelchen) was neben den handwerklichen Dingen (oder ggf. sogar unabhängig davon?) wie Sound, Groove, Dynamik, Arrangement, Hookline (wobei die vermutlich das verbindende Element ist) den Ausschlag gibt, ob eine Nummer funzt oder nicht.


    Zitat

    Original von PG
    ...
    Hierzu eine kleine witzige Metapher:
    Ein Bildhauer, der für seine Löwenstatuen berühmt geworden ist, wird gefragt, wie er dies den anstelle.
    Er antwortet: Ich nehm den rohen Steinblock und hau alles weg, was nicht nach Löwe aussieht 8)...


    Der ist gut. Leider ist die einzige mir bekannte Arbeitsweise umgekehrt, nämlich so, als würde ich den Löwen aus Lehm bauen...


    Zitat

    Original von PG
    ...
    PS: Bin zwar kein Verschwörungstheorie-Fan, halte es aber nicht für unwahrscheinlich das manche Plattenfirmen irgendwelche Computer mit den meistgehörten Harmonien füttern um dann über irgendwelche Algorhythmen den optimal vermarktbaren Song errechnen zu lassen.
    Grusel


    Hm, wäre zumindest auf den ersten Blick nicht unclever. Aber ich denke, auch die Musikindustrie lebt von Innovation, und das wäre ja nur die Quintessenz von bereits gehörtem. Die richtigen Kracher sind aber meist was frisches, was neues, etwas, was man nicht schon seit 5 Jahren so oder so ähnlich hört, oder?


    Gruß
    Alex

    Die Suche bemüht und tatsächlich genau meine Frage gefunden... nur die Antworten reichen mir noch nicht... :D


    Ich habe mich heute mal wieder gefragt, was genau einen guten, einen funktionierenden Song ausmacht. Vielleicht jetzt weniger unter dem Aspekt der technischen Umsetzung am Instrument, als vielmehr auch aus der Sicht des kompositorischen. Gibt es Eurer Meinung oder Erfahrung nach Kriterien dafür, ob ein Song funktioniert, oder nicht? Ist das vielleicht Genreabhängig? Oder ist das eine Frage, die man so gestellt nicht beantworten kann?


    Gruß
    Alex

    Auch nicht richtig.


    Warenwert + Fracht x (1 + Zollsatz) = Brutto


    Brutto x (1 + EUSt) = Netto


    Also:


    80€ Warenwert + 20€ Fracht = 100€


    100€ x (1 + 0,032) = 103,20 € (brutto)


    103,20€ x (1 + 0,19) = 122,81€ (netto)


    Abgaben: 22,81€


    So hat es mir zumindest das Hauptzollamt Duisburg vorgerechnet, wobei die ulkigerweise nur 2,7% Zoll angesetzt haben...


    Gruß
    Alex

    Also, nach längerem Nachdenken mal mein Zwischenstand:


    Solange die Frequenz, mit der die BD gespielt wird kleiner ist, als der Grundton, d.h. die am stärksten vertretene Frequenz im Ton-Spektrum des BD-Kicks, wird sich an der Tonhöhe nix ändern, wenn ich schneller spiele.


    Bis dahin erhalte ich also maximal einen durchgehenden Ton in der Tonhöhe der BD.


    Spiele ich aber mit schnellerer Frequenz als der Grundton, müsste man ja sowas wie einen umgekehrten Aliasing-Effekt haben und die Tonhöhe des Gesamttons müsste mit zunehmender Frequenz steigen, weil der Grundton schneller angetriggert wird als er hoch ist und somit nicht mehr auftreten dürfte. Oder so.


    Oder anders gesagt: Je schneller man spielt, umso mehr Frequenzen aus dem unteren Bereich müssten verschwinden.


    Müsste man mal mit einem Sequenzer oder dergleichen simulieren, oder ich müsste MathCAD bemühen, dafür habe ich allerdings auf der Arbeit leider die Muße nicht, uns zu Hause hab' ich das Programm nicht.... bliebe die Möglichkeit von Bleistift und Papier... 8o


    Letztendlich eine rein akademische Diskussion, deren Wert sich auf Gedankenspiele begrenzt, weil zumindest am Drumset nicht realisierbar.


    Gruß
    Alex

    Ist zwar unschön, aber ich würds lassen. Wenn Du die Beulen wieder rausmachst, läufst Du ggf. Gefahr, dass Dir die Verchromung abplatzt, da die recht spröde ist und nicht so auf hin- und herbiegen steht. Mit dem Kesselmaterial an sich siehts ähnlich aus.


    Gruß
    Alex

    Zitat

    Original von tomjunior
    ...


    Bei dem Super-Hyper-Oberklasse-Set für 5.000, -- Euro eben schon 130, -- Euro.


    ...


    Wobei hier zu ergänzen wäre, dass Oberklasse Sets meist bestellt werden und für die MwSt. der Lieferzeitpunkt, der ja meist gleichzeitig Rechnungsdatum ist, maßgeblich ist. Also ist in dem Segment eh nix mehr zu machen...


    Ich persönlich ziehe keine Investitionen vor. Ich kaufen dann, wenn ich meine zu brauchen.


    Gruß
    Alex

    Ich wollte gerade ansetzen, dem Herrn Seelanne (langer Post) voll zuzustimmen - geht leider nicht, ich stoß mich irgendwie am letzten Satz.


    Das sind für mich zwei Paar Schuhe, die immer wieder gerne fröhlich durcheinander gewürfelt werden. Wobei das Nahe liegt, erfolgen besagte unfreundliche Reaktionen doch mehrheitlich auf "niveaulose" Beiträge. Trotzdem ist es wichtig das zu trennen, denn


    1.) kann man (wenn man sich denn dazu genötigt sieht oder sich berufen fühlt) auch auf diese Beiträge mit dem gebotenen Maß an freundlicher oder zumindest neutraler Sachlichkeit antworten und


    2.) ist "Niveau" naturgemäß eine recht subjektive Angelegenheit, da in nicht unerheblichem Umfang abhängig von Intellekt, Reife und fachlichem Kenntnisstand des Betrachters! Auch das sollte man bei der Kategorisierung eines Beitrags auf dem Schirm haben.
    Mal kurz eingeschoben, weil es so blendend hierhin passt (bezieht sich auf Anthrax): Ob jemand wissen will, ob sein Shuffle passt oder ein Feedback haben möchte, ob er nach 4 Monaten auf dem richtigen Weg ist, ist im Grunde genau dasselbe und daher ist beides legitim! Der Unterschied liegt nur im Niveau... und für beides gibt es hier ein Klientel, nur zu dem einen gehörst Du nicht.


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will hier kein Laisser faire für Threads propagieren, deren Thema eindeutig schon x-ten mal abgefrühstückt wurde. Das ist ein Dauerbrenner hier im Forum, ich will und kann da gar nicht in die Tiefe gehen, nur im Bezug auf dieses Thema ist meine Meinung: Einen Neuling (der meist gar nicht weiss, dass seine Frage aufgrund dessen höllisch nervt) freundlich und sachlich mit einem Verweis auf die First Steps und die Suche oder gar einem Link darauf hinzuweisen, dass es das Thema schon mal gab und dann zeitnah den Thread in den ewigen Jagdgründen zu versenken ist, denke ich, das Mittel der Wahl.


    Anders sieht es bei Themen aus, mit denen ein bestimmter Benutzerkreis nix anzufangen weiss, ich denke da z.B. an die Blast-Thematik oder den T(h)rash-Thread: Ja Herrgott, leben und leben lassen, und wenn's nicht mein Thema ist, mach ich das Fenster halt wieder zu und lass sich die austoben, die darin ihren Lebensmittelpunkt sehen. Die ganz persönliche Meinung von User xy, der damit nix anfangen kann und das dann dringend kundtun muss, bringt doch niemanden weiter. In solchen Fällen vielleicht einfach mal an Dieter Nuhr denken...


    An dieser Stelle muss ich übrigens anmerken, dass die Mods da einen Super-Job machen!!! Den muss aber auch kein anderer machen, genau das geht nämlich meistens in die Hose.


    Kurz zusammengefasst: Ein vernünftiger Umgangston ist immer möglich und als grobe Richtschnur reicht eigentlich, so mit anderen umzugehen, wie man es im Real Life auch machen würde unter Berücksichtigung der Tatsache, dass man sich nicht sieht und daher noch unmissverständlicher sein sollte. Sich hinter der Anonymität zu verbergen und den Hafen aufzureissen ist was für arme Würstchen, die rufen auch Arschloch und rennen dann weg. Scherzchen dann, wenn man weiß von wem es kommt und wie es gemeint ist. Wenn man das Gefühl von Omnipotenz verspürt, am besten den Rechner runterfahren und professionelle Hilfe aufsuchen....


    Ich habe fertig!


    Gruß
    Alex


    edit: die übliche legasthenie...

    Ende mit Sonne im Arsch für heute....


    Davon ausgehend, dass die Ansage "4.12. um 0:20" sich, wie es bei Fernsehprogrammen durchaus nicht unüblich ist, auf die Nacht von Montag auf Dienstag bezieht, sitze ich seit 'ner dreiviertel Stunde vor BR, schlag mir die Nacht um die Ohren, schau mir irgendeinen Sport-Wichs an und warte auf Grobschnitt... und warte... und warte... und warte... bis mir klar wird: DAS WAR GESTERN!!!!!!!!!!! X(


    Angekotzt
    Alex

    Im Fluchen sind die Bajuwaren bzgl. Wortschatz und Sprachmelodie dem Rest der Republik haushoch überlegen... :D


    Ansonsten scheint mir übrigens die Sonne aus dem Arsch...


    Gruß
    Alex

    Hm, da kann ich Dir nicht weiterhelfen. Ich an Deiner Stelle würde einen Fachhändler konsultieren, der zwei oder drei dieser Geräte vorrätig hat und mich dort beraten lassen.


    Was die Lautstärke anbelangt: Meines Erachtens nach brauchst Du eh einen kleinen Mischer, damit Du später auf der Bühne Click und Monitor mischen kannst (wobei die Rolands das auch können). Dann hast Du genug Lautstärkereserve.


    Außerdem dämpfen die Elacins den Umgebungslärm soweit runter, dass Du den Click gar nicht mehr so laut aufdrehen musst. Würde ja auch keinen Sinn machen, mit Gehörschutz zu spielen, und sich dann den Click mit 150 dB ins Hirn zu hämmern...


    Gruß
    Alex

    Was ich sage, Elacin ER! Die kannst Du auch als In-Ear benutzen, soweit ich weiss. Dazu tauscht Du halt einfach den Filter gegen die In-Ear-Lautsprecher aus.


    Gleichzeitig Lied und Click macht nur Sinn, wenn das Lied genau nach Click eingespielt ist. Sonst wirst Du Dich irgendwann entscheiden müssen, ob Du jetzt nach Click oder zu dem Song spielst...


    Ich würde die Songs aus der Konserve ohne Click mitspielen, nur per Kopfhörer oder halt mit In-Ear. Du hörst ja auch so, ob Deine Abschläge passen, ist ja recht transparent gemixt. Wenn Ihr probt, spielst Du halt mit Click zur Band. Damit hättest Du das Problem des simultanen Starts umgangen, was erheblich mehr Aufwand mit nur wenig mehr Nutzen bedeuten würde.


    Btw: Wofür brauchst Du bei der Kapelle 90bpm??? ;)


    Gruß
    Alex

    Hallo Priol,


    herzlich Willkommen!


    Ich denke, Du solltest Dir sowieso mal Gedanken über Gehörschutz machen. Gute "Stöpsel", bzw. gute Kopfhörer schlagen beide Fliegen mit einer Klappe, d.h. erstens schützt Du Dich und zweitens kannst Du jedes beliebige elektronische Metronom entweder direkt oder über einen Minimischer auf Dein Ohr geben. Z.B. für die Elacin Stöpsel bekommst Du neben verschiedenen Filtern zur Lautstärkereduzierung auch entsprechende In-Ear-Monitoring-Einsätze. Für die Elacins, einen kleinen Mischer (damit Du die Lautstärke von Klick und Monitoring einstellen kannst) und ein gescheites Metronom solltest Du mit 500,- auskommen.


    Apropos Metronom: Was meinst Du mit kompatibel zu Mediafiles? Und Extrasounds durch Pads sind mir in dem Zusammenhang auch eher fremd, ich habe allerdings auch nicht die Gesamte Produktpalette auf dem Schirm. Klingt aber für mich eher so, als bräuchtest Du ein E-Drum-Modul... dann wäre das Thema 500,- allerdings durch!


    Zum 1zu1 Nachspielen: Wenn Du die Nummern technisch draufhast, ist das nur eine Frage der Übung und der Herangehensweise (ich schreibe mir bei neuen Songs z.B. die Abläufe auf, incl. kleinen Bemerkungen wie "Pause" oder "frickeliges Break"... :D). Mit In-Ears oder Kopfhörer meinst Du in dem Zusammenhang wohl das alleinige Üben zur CD? Super, wenn Du diese Möglichkeit hast.


    100% Clickfestigkeit ist in der Tat eine Frage der Übung, und somit auch eine Frage der Zeit. Sowas kommt nicht in 14 Tagen, sondern setzt langes kontinuierliches Arbeiten voraus. Ich für meinen Teil übe das intensiv seit etwa einem halben Jahr und bin jetzt soweit, dass ich den Click gut zur Orientierung für das generelle Tempo der Songs nutzen kann. Von 100%, also jeder Schuss ein Treffer, bin ich noch weit weg, ich bin allerdings auch nicht zwingend ein Maßstab.


    Andersherum stellt sich die Frage, ob die Band ihren Anspruch a) überhaupt selber erfüllen kann, bzw. b) wirklich merkt, ob Du Dich nur generell an das Tempo hältst und im Microtiming ab und an kleine Schwanker hast.


    Soweit mein Senf!


    Gruß
    Alex



    Viermal Vorschau und dreimal Bearbeiten für drei Fehler... Edit meint: Lass das mit dem Wein mal besser gut sein...

    Zum Thema Tempo und Üben ist ja das wichtigste gesagt, daher ganz kurz mein Senf zur Mädels-Diskussion: Die Mädels bekommt man nicht durch Tempo und auch nicht durch Soli, die Mädels bekommt man durch 'ne gute Show - und dafür muss man noch nicht mal besonders "gut" sein... :P


    Gruss
    Alex