Beiträge von zorschl

    Bist Du zu leise, sind die anderen zu laut. Meiner Meinung nach ist das Drumset als einziges akustisches Instrument der Lautstärkemaßstab im Proberaum, sowohl nach oben als auch nach unten.
    Wenn Du Dich nicht gegen Gitarrenwände durchsetzen kannst, sollen die Herren Eierschneider doch mal etwas runterdrehen, das ist wohl unkomplizierter als 5 (richtig?) Toms umzustimmen. Letzteres bewirkt zudem bei zu leisen Becken nix, ersteres schon.


    Außerdem: War nur Dir das Set zu leise, oder Deinen Mitmusikern auch? Proberaumsound kann stark standortabhängig sein, und wir haben recht lange Gitarren- und Gesangsboxen ausgerichtet und unsere Plätze mal einen Schritt nach vorne, nach hinten oder zur Seite verschoben, bis jeder alles optimal hören konnte.


    Ich an Deiner Stelle würde erst mal versuchen, über Lautstärkerregler zu arbeiten, und dann ggf. die Positionen im Raum zu verändern (eigentlich umgekehrt, aber so geht's erstmal am schnellsten).


    Gruß
    Alex


    Edit: Stell doch mal einen Grundriss Eures Proberaums rein...

    Na, das eine ist nur super, das andere aber supper... und einen für die Unlustigewitzekasse... :D


    Hat schon was mit der "Farbe" zu tun: Superstar und Superstar EFX sind foliert, während das Superstar Custom lackiert ist. Klingen tun die drei alle gleich, also such Dir die schönste Farbe aus.


    Gruß
    Alex

    Nuuk: Naja, deswegen meinte ich ja, dass das Programm die Klänge erst mal "lernen" muss.


    War vielleicht etwas konfus runtergeschrieben weil spät, daher mal so:


    Instrumente einzeln analysieren -> spezifische Merkmale festlegen (Wavelet-Analyse, z.B. mit z-Transformation) -> Song auf diese Merkmale hin untersuchen -> Ergebnis: "Quasi-Instrumentenspur" (wann ist das Instrument wo in welcher Tonlage) -> Quasi-Instrumentenspur um 180° verschieben, über Song legen -> spezifische Klangmerkmale des Instruments sind gelöscht, als Rest bleibt allerdings alles erhalten, was davon abweicht, da mit dieser Methode nicht zu erfassen...


    Das ist einfach mal ein theoretischer Ansatz, wie ich mir sowas vorstellen könnte. Ich will ja nicht behaupten, ich wüsste wie ich es so umsetzen kann, als würde man am Mischpult die Spur ausschalten. Das stelle ich mir um einiges Aufwändiger vor!


    Hast Du ggf. Links, damit sich der volldilletantische Hobbyremixer mal zu einem halbdilletantischen Hobbyremixer aufschwingen kann?


    Gruß
    Alex

    Zitat

    Original von Buddy Poor
    ... Ich für meinen teil warte auf die erfindung des holodecks ...


    Genau! Da würde ich dann genau einmal durch den Türrahmen schreiten, und zwar rein... :D



    btt: Anbetrachts der Möglichkeiten bei der Spracherkennung denke ich schon, dass das technisch realisierbar wäre, denn was ist der Unterschied zwischen einem von verschiedenen Leuten gesprochenem Phonem und z.B. einem Snareschlag? Ich kann mir vorstellen, das jedes Instrument ein eigenes Basischarakteristikum hat, was seinen Klang weitestgehend unabhängig von Effekten ausmacht. Ein Bass klingt nach Bass, ob abgestoppt, ausgespielt, geslappt, knackig, warm oder was auch immer. Wenn wir daraus immer einen Bass erkennen, kann eine Software das auch. Die Krux des Ganzen: ähnlich wie bei der Sracherkennung muss die Software die Charakteristika erst erlernen, d.h. die Klänge mittels einer geeigneten Wavelet-Analyse analysieren und anhand bestimmter Merkmale einem Instrument zuordnen. Das wäre der erste Schritt, um diesen Klang per Phasenauslöschung oder was auch immer aus dem Klangbild zu eliminieren. Geht natürlich nicht in Echtzeit, da ja auch bekannt sein muss, wann das entsprechende Instrument eliminiert werden muss. Und alles, was über den Basischarakter hinausgeht, bliebe erst mal klanglich erhalten. Schon alleine die geeigenten Lern- und Analyseverfahren zu entwickeln und anzupassen wäre ein Lebenswerk und Stoff für einen ganzen Arsch voll Promotionen. Da kein wirkliches wirtschaftliches Potenzial dahintersteckt, wird sich vermutlich auch niemand diese Mühe machen. Schade eigentlich, denn als volldilletantischer Hobbyremixer kommt man mit Sicherheit niemals an Einzelspuren...


    Gruß
    Alex


    Edit: Rechtschreibung

    Zitat

    Original von dennisderweber
    ...im stehen spielen und vorne mit aufbauen. in einer reihe mit den andern beiden.


    Schon mal ausprobiert??? Das geht extrem aufs Standbein und auf die Wirbelsäule und macht nicht wirklich Spaß. Keine Ahnung wie der Felsenheimer das macht, ich hab mein Set nach zwei Songs wieder umgebaut. Außerdem: Hihat ziehen und Dabbelbäis ist dann auch nicht mehr drin...


    Die Snare muss gar nicht verstellt werden, kein Mensch hat die auf Brusthöhe oder so. Wenn möglich, einfach auf Hängetoms verzichten (oder neben die BD), die Crashbecken aus der Gesichtsregion (höher, tiefer, zur Seite, wie auch immer), das Set etwas weiter nach vorne und gut ist.


    Gruß
    Alex

    Anhand von Bildern zumindest für mich schwer zu beurteilen, insbesondere wenn Du es vor Ort schon nicht einwandfrei erkennen kannst. Aber: Wenn die Dinger erst 11 Tage alt sind hast Du zwei Möglichkeiten: im Geschäft gekauft -> ab ins Geschäft und gegen ein anderes Set umtauschen. Per Online-Versand gekauft -> 14tägiges Rückgaberecht per Fernabsatzgesetz geltend machen und zurück schicken (Gewährleistung hast Du dort natürlich auch, Du kannst also wählen zwischen Geld zurück oder neuem Set). So oder so solltest Du anbetrachts des jungen Alters der Becken keine handwerklichen Aktivitäten starten, sondern einfach den Mangel beim Verkäufer geltend machen.


    Gruß
    Alex


    BTW: Wer putzt denn schon nach 11 Tagen seine Becken? Übungsvermeidungsstrategie? ;)


    Edit: dimmun: einfache Kratzer sind auch rauh und einen Haarriss fühlst Du nicht.

    Wouz: Kennen ist was anderes, ich hab' die irgendwann letztes Jahr in DU-Walsum gesehen. Persönlich kenn' ich keinen von denen, mir hat halt der Gig und die Musik verdammt gut gefallen. Grüß mal schön! :D


    Alex



    P.S.: vierlix: Außer bei den Aufzeichnungen vom Rockpalast o.ä. siehst du im Fernsehen keine Kapelle live! Meinst Du die können sich das aussuchen, so nach dem Motto "Nee, weisst Du, wir haben im Studio soviel an unserer Scheibe gefummelt, dass bekommen wir live gar nicht hin, können wir auch Playback spielen?" Träumerle... ;)

    Zitat

    Original von Johan VDS
    Cool ! And a soundfile perhaps ??


    Unbedingt!!! Das umlabeln hat ein bisschen was alchemistisches: Blei->Gold, Millenium->Zildjian... :D


    Gruß
    Alex

    Hey, gibt's die Regeln hier nicht mehr? ?( Der eine editiert, was das Zeug hält, und jetzt gibt's ein neues Rätsel, bevor das alte aufgelöst wurde... discipline, gentlemen! ;) :D


    Gruß
    Alex

    Da hast Du natürlich recht, Design ist nicht nur Form sondern auch Farbe. Für mich hat in diesem Zusammenhang das Gestalten neuer Formen alledings höheren Anspruch, als das einfärben bestehender Formen in einer anderen Farbe...

    Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    ...Schau dir nur mal zum Vergleich die IC-Trittplatten an oder die Verwendung von roter Farbe bei der DW5002. DAS ist Design. ... Ich kann beim besten Willen nicht erkennen wo hier nun auffällig designt wurde. ...


    Design ist, Funktion ästhetisch zu verpacken (formgerechte und funktionelle Gestaltung). Dazu gehören keine roten Baseplates und keine verchromten FuMas. Die FuMa aus dem ersten Post verbindet in diesem Sinne Funktionalität mit einem auf das Wesentliche reduzierte und in den Proportionen recht ansehnlichen Erscheinungsbild. Die Säulen sind mit Sicherheit nicht so gestaltet, wie man sie am einfachsten herstellen kann, sondern so, dass sie gut aussehen und Funktional sind, nämlich z.B. ohne hässliche außenliegende Federmechanismen auskommen.


    Anders die "herkömmliche" Fußmaschine, deren Erscheinungsbild überwiegend durch Funktion bestimmt wird: wo eine Feder oder eine Schraube benötigt wird, ist auch eine, ungeachtet des Gesamterscheinungsbildes. Da macht sich keiner groß Gedanken, ob man das ganze System anders irgendwie eleganter aufbauen könnte. Mit roter Farbe arbeiten kann jeder Depp, eine Fußmaschine bauen, die kein Abklatsch bereits auf dem Markt befindlicher Maschinen ist, sondern eigenständige technische Konzepte mit einem ebenso eigenständigem Erscheinungsbild verbindet, DAS ist Design!!!


    BTW: "Design" kann aber auch grottenhässlicher Scheiss zu überhöhten Preisen sein (dann wird Design gerne als Präfix verwendet, z.B. Designer-Lampe, Designer-Teppich, etc.)...


    Gruß
    Alex