'nabend,
kann mir wer einen oder mehrere Lehrer im Raum Duisburg (DU/OB/MH/E oder auch D/ME) empfehlen? Da meine letzte Unterrichtsstunde so um 1993 war, sollte dieser versiert sein im Umgang mit faulen Langzeitautodidakten.
Dank und Gruß
zorschl
'nabend,
kann mir wer einen oder mehrere Lehrer im Raum Duisburg (DU/OB/MH/E oder auch D/ME) empfehlen? Da meine letzte Unterrichtsstunde so um 1993 war, sollte dieser versiert sein im Umgang mit faulen Langzeitautodidakten.
Dank und Gruß
zorschl
Mal 'ne spontane Rückfrage an all diejenigen, bei denen an runden Rackstangen nichts wegrutsch:
WIE IN DREITEUFELSNAMEN STELLT IHR DAS AN???? Loctite? Superglue? Kukident Haftcreme???
Ich drömmel die Clamps an bis die Gewinde um Gnade winseln, habe Memory-Clamps auf der Stange, dass man den Chrom nicht mehr sieht, und sind die Toms und die Beckenarme endlich halbwegs fest, dreht sich die ganze Stange mit dem kompletten Aufbau nach vorne. Mein letzter Ausweg waren zwei Bohrungen durch die Frontstange und T-Klemmen rechts und links und je ein 6mm-Splint dadurch. BITTE lasst mich nicht dumm sterben!
Verzweifelt, aber nicht hoffnungslos...
zorschl
Hi colt,
ich meine dass folgendermassen: Wenn Deine Bandkollegen (Gitarre und Bass) das Timing besser halten können als Du, nutzt Du das zwangsläufig um nach holprigen Fills etc. wieder gerade reinzukommen. Das Ziel sollte jedoch sein, dass Du so gerade spielst, dass sich die anderen an Dir orientieren können.
Wegen Deiner Bedenken zum Unterricht: In der Schule (und vermutlich auch in Deinem Tennisverein) kann man sich seine Lehrer nicht aussuchen. Die Erfahrung, jahrelang von didaktischen/sozialen Legasthenikern abhängig zu sein, hat wohl jeder mal gemacht. Anders sieht es bei Schlagzeuglehrern aus. In Magdeburg (richtig?) wird es wohl eine gewisse Auswahl an professionellen oder semi-professionellen Schlagzeugern geben, die ihr (Zu-)Brot mit Schlagzeugschülern verdienen. Die besseren werden unverbindliche Probestunden geben, anhand derer man sich entscheiden kann, ob man mit dem jeweiligen Lehrer klar kommt. Da wöchentliche Stunden finanziell wohl zu sehr reinhauen werden, ist Lupis Tipp mit den vereinzelten Stunden wohl das Beste. Oder, wenn Du mit dem Drum-Studi gut klar kommst, verhandel doch mal mit ihm einen Stundensatz, mit dem Ihr beide leben könnt. Auf alle Fälle würde ich an Deiner Stelle meinen autodidaktischen Fähigkeiten, insbesondere was Technik angeht, nicht zu sehr vertrauen.
Gruß
zorschl
P.S.: Ich habe mir die anderen beiden Songs (Stupor, Vision) auch noch angehört: Drumming ist bei Vision am Besten ;)... nein, mal Ernst beiseite: Eure Ideen gefallen mir insgesamt sehr gut, alles andere ist bereits gesagt.
Lite-MB: Hartlöten setzt einfach ein gewisses Feingefühl mit dem Brenner voraus, da jedoch der Schmelzpunkt von Silberlot bei ca. 590° C liegt, während die Schmelztemperaturen von Bronze und Messing bei 900°C bis 980°C (umgekehrt proportional zum Zinn- bzw. Zink-Anteil) liegen, kann ein Wegschmelzen der Lötkanten vermieden werden. Das Problem wird eher sein, dass sich die Gefügestruktur des Beckens schon bei unter 500°C ändern kann und man somit das Becken weichglüht, was imho eine Lötstelle am Rand sinnlos macht. Bei Längsrissen in der Nähe der Kuppe könnte das funzen, wenn man nicht mit dem Stockhals die Lötstelle verprügelt.
ZitatOriginal von colt
ich spiel seit 2 jahren, ohne unterricht. schade eigentlich
...so ist es! Stil und Arrangement gefallen mir persönlich ganz gut. Schade nur, dass Du Deine Ideen teilweise technisch nicht umsetzen kannst und Du Dich bezgl. des Timings an der Saitenfraktion orientierst - anders herum wird ein Schuh draus. Andererseits ist es ebenfalls bedauerlich, dass ich als Hobbydrummer, der nach zwei Jahren nicht so weit war, Dir dieses Feedback geben muss. Hier im Forum gibt es weitaus kompetentere Kollegen, die Dir als professionelle Schlagzeuglehrer bestimmt den einen oder anderen wertvollen Tipp geben könnten, wobei der wichtigste am nächsten liegt: nimm Unterricht, sonst versaust Du Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jegliche Technik und kommst nicht weiter.
Zwei weitere Baustellen die ins Auge stechen: An der Aufnahmetechnik müsst Ihr noch arbeiten; der Gesang und die Gitarre verzerren gar fürchterlich und der Bass ist etwas flach geraten. A propos Gesang: die Sängerin habe ich auf Eurer HP nicht entdeckt. Schon wieder weg, oder hat einer von Euch seinen Stimmbruch auf unbestimmte Zeit verschoben? Der Gesang gefällt mir prinzipiell sehr gut, nur ab und an liegt er tonal etwas daneben, was aber mit etwas Übung und ggf. Unterricht (Atemtechnik: wichtig, der richtige Umgang mit den Stimmbändern: noch viel wichtiger, sonst gibt es ggf. Knoten und das war's dann mit dem Singen) zu beheben sein sollte.
Alles in allem ein meiner bescheidenen Meinung nach guter Ansatz, den Ihr weiterverfolgen solltet, unter der Bedingung, entsprechend an Euch zu arbeiten.
Gruß
zorschl
@ Tim: Glücklicherweise habe ich einen Dreher im Bekanntenkreis, dem ich meine gesammelten Werke zum Abdrehen in die Hand drücken konnte. Soweit ich mich erinnern kann hat er das so gemacht:
- Ein "Hutförmiges" Kunstoff- oder Holzteil ins Dreibackenfutter gespannt und den äusseren Rand durch Abdrehen ausgerichtet, so dass es einen etwas kleineren Aussendurchmesser als der spätere Enddurchmesser des Beckens hat.
- Das Becken wird dann mit der Unterseite gegen diese Scheibe gespannt, und zwar mit dem Reizdorn im Loch. Das genaue Ausrichten wird dann wohl mit kleinen Hammerschlägen auf den Rand erfolgt sein.
- Anschliessend hat er erst mal querplan den äusseren Ring abgestochen.
-Je nach Hämmerung und Beckenbeschaffenheit sieht der Rand dann nicht ganz so prickelnd aus (Rattermarken, ggf. überstehende Reste im Stich), also hat er dann von aussen längsrund den Rand geglättet und ist last but not least
- mit feinem Schmirgel/Schlichtfeile über den Rand gegangen.
Ich habe ihm drei Becken mitgegeben, ein 16" 302er zum Ausprobieren, ein 17" one-of-a-kind Meinl und ein 16" Sabian AAX Stage Crash. Am 302er habe ich ein paar Hämmerungsübungen absolviert, jetzt ist es vollends Schrott , das AAX ist jetzt nur noch ca. 13" und geht in Richtung Bell und das Meinl klang ein gutes Jahr lang echt super (ca. 15"), hat aber wieder einen kleinen Riss bekommen. Bezüglich Umdrehungen und Vorschub kann ich Dir leider nichts sagen, aber wenn Bronze genauso besch.... zu bearbeiten ist wie Messing, muss man da ein gutes Händchen haben um geratter und ähnliches zu vermeiden. Ich tipp mal auf hohe Drehzahl und kleinen Vorschub.
für gewöhlich mag ich's zwar nicht so pathetisch, aber: sehr geil! geht schön in die fresse und ist technisch sauber eingespielt. guter sound, guter sänger, guter rest der band... tacko!
Wenn ich richtig mitgezählt habe, dürfte kein Sampler mehr übrig sein, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn möglich, bitte einmal die Nr. 2 für mich.
hi,
für die kurze Zeit habt ihr ganz gut was zusammenbekommen. Das Feelgood-Riff ist übrigens dem von "Foul Taste of Freedom" von ProPain nicht unähnlich, vom Feeling und Tempo erinnert es mich etwas an Danzig. Imho ist das mehr Hardrock als Metal, aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Ich würde Euch allerdings ans Herz legen, über kurz oder lang nach einem Sänger(in) zu suchen, dann kann sich euer jetziger Sänger/Gitarrist voll auf seine Klampfe konzentrieren und der Gesang entsprechend auf selbigen.
Insgesamt ein guter Anfang, Weitermachen dringend empfohlen!
Erfrischend in jeglicher Hinsicht! Eine unkonventionelle Idee gepaart mit sauberer Ausführung, das macht Spass...
...und das ist gut so, denn sonst würde es jetzt nicht mein Set zieren!
Ab und an kann man bei eBay gute Schnäppchen machen... einfach Geduld haben und regelmässig reinschauen.
Das beliebte "Finden Sie die 10 Fehler im rechten Bild"-Spiel hat ergeben:
Bis auf Trittfläche und Farbe der Welle weitestgehend identisch.
Da der Mann gedenkt, seinen Lebensunterhalt davon zu bestreiten, finde ich den Gedanken einer umfassenden "Marketingstrategie" mit Logo und Firmennamen mehr als angebracht. Allein mit Mundpropaganda und Zeitungsanzeigen a la "Prof. Schlagzeuger gibt Unterricht" kann man sich vielleicht ein Zubrot verdienen, bzw. man braucht eine gewisse Zeit, bis man sich etabliert hat. Um möglichst schnell an möglichst viel Kundschaft zu kommen, muss man schon deren Entscheidung gegen die Konkurrenz durch einen professionellen und zielgruppengerechten Auftritt beeinflussen. Wichtig ist dabei, die Kirche im Dorf zu lassen und nicht am Ziel vorbei zu schiessen, sich aber trotzdem abzuheben.
Mein bescheidener Vorschlag (bin zwar ein Besserwisser, aber kein Texter... :D) für den deutschen Zusatz wäre ganz einfach:
BEAT IT!
(Professioneller) Schlagzeugunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Euer Sänger erinnert in den höheren Passagen sehr an Herrn Zack de la Rocha von Rage Against the Machine... das ist das Erste was mir aufgefallen ist.
Für meinen Geschmack ist der Sound etwas zu nett/weich/glatt für den Stil, das ist böse Musik lieb gespielt. Ein bisschen mehr dreckig fänd' ich schön.
Ausserdem habe ich den ganzen Song auf den gewissen "Tritt in die Fresse" gewartet, oder anders ausgedrückt: der Climax will nicht so recht rüberkommen.
Zum Mitwippen und Tanzen sehr okay, für's Springen und Pogen muss noch 'ne Schüppe drauf...
dennis: Jein! Sicherlich hat der Rat, das ganze an einen Grafiker zu geben null Informationsgehalt bezüglich der Softwarefrage. Wenn Stefan sich entscheiden sollte, das Logo selber zu kreiren, hat er ja ein paar Tipps bezüglich Software bekommen. Ich bin halt einen Schritt zurück gegangen und habe in Frage gestellt, ob Selbermachen so optimal ist. Unter finanziellen Gesichtspunkten ist Do-it-yourself mit 'ner freien Software wohl kaum zu toppen, unter einer ergebnisorientierten Betrachtung jedoch: s.o.
Das Beste für Stefan wäre, wenn er einen guten Bekannten hat der Grafiker ist. Dem kann er seine gezeichneten Entwürfe vorlegen (ich weiss: Grafiker hassen das... ), sich beraten lassen und das Ganze dann am Rechner umsetzen lassen. Die Frage nach der Software lässt allerdings vermuten, dass er keinen solchen Bekannten/Kumpel etc. hat, vielleicht springt ja ein unausgelasteter Grafik-Pro aus dem Forum ein...
Auf alle Fälle an dieser Stelle Stefan: Viel Glück und Erfolg für das Gesamtprojekt!
Soweit ich das recht verstanden habe, will der Themenstarter kein Bandlogo entwickeln, sondern ein Logo für ein Geschäft bzw. eine Dienstleistung. Selbstverständlich ist es overdone, die Bandhomepage nebst Logo bei einer Agentur in Auftrag zu geben. Wenn man aber Geld damit verdienen will, sprich den Sprung von Hobby zu Professionell macht, sollte man dort imho andere Maßstäbe anlegen. Klar kann ein fitter Laie sich ein Logo basteln, das gut aussieht. Aber wie meine Vorredner auch sagten, ist es mit dem Entwurf alleine nicht getan. Sollte das Ding dann irgendwann auch mal auf irgendein Medium gedruckt werden, gibt es eine Menge technischer Details zu beachten, z.B. Auflösung, eingebundene Typen, nicht zu vergessen die Farbechtheit etc. Wenn schon Profis manchmal daran verzweifeln, aus einer Vorlage ein druckfähiges pdf zu machen, dann dürfte das einem Autodidkaten doppelt schwer fallen, oder das Ergebnis ist hinterher entsprechend.
Was sich hier wiederspiegelt ist übrigens ein in der Branche recht bekanntes Phänomen: Was brauche ich einen Grafiker, der Jahrelang studiert hat und teures Geld kostet, ich hab' doch Powerpoint...
Edit: dennis: Du solltest fairnesshalber erwähnen, dass Ihr einen Grafiker in der Band habt....
Ganz ehrlich: Wenn Du ein professionelles Geschäft aufbauen willst, dann nimm ein paar Euro in die Hand, geh' zu einem Designer Deines Vertrauens und lass Dir ein professionelles Logo erstellen. Kommt doch auch keiner auf die Idee, sich mit 'nem Dremel vor den Badezimmerspiegel zu stellen ,wenn man Zahnschmerzen hat...
Herzlichen Glückwunsch, snork! Bis 475,- war ich auch noch dabei, aber ich musste noch 'ne neue Lackierung draufrechnen, von der Kiste kriegt man unbehandelt ja leider Augenkrebs... Dafür wird das Set mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen endgeilen Klang haben. Halt mich mit dem Sound mal auf dem Laufenden, vielleicht quetsch' ich mir dann doch ein Tränchen raus...
Gruß
Alex
Die Frage war ja auch eher ein Spässchen, allerdings ist Optik bei Live-Auftritten die halbe Miete... das dumme bei dem Sound war, das jemand der die Lieder nicht vor- und rückwärts pfeifen kann meistens nicht wusste, wo die Band gerade ist. Schade eigentlich.
Hi,
bei http://www.meinl.de und http://www.sabian.com kannst Du Dir so ziemlich alles anhören, was die beiden Hersteller an Becken so anbieten und angeboten haben. Sabian hat einen recht geilen Configurator, wo Du mehrere Becken direkt miteinander vergleichen kannst.
Gruß Alex