Beiträge von Imp

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    Original von mhm
    Tabs kannst du, wenn du damit nicht spielen kannst, mit dem DrumTabDecoder in Noten umwandeln. (google).


    Dafür müsste ich aber auch erstmal Tabs zu Runrig-Songs haben. Und die gibts leider auch auf der o. g. Seite nicht.


    Zitat

    Nachdem was ich aber auf der HP kurz hören konnte scheint das doch nicht zu schwer zu sein.


    Das sehe ich anders. Falls Du es aber so schön kannst, notiere mir doch mal einen ihrer Songs und ich spiel ihn dann nach, ok?


    Und warum muss ich mich hier dafür rechtfertigen, was ich wie spielen möchte? Ich habe doch eine konkrete Frage gestellt. Warum kann ich hier keine konkrete Antwort bekommen, sondern nur die Aussagen von Leuten, die es ganz anders machen würden? Das hilft mir in dem Fall nun wirklich nicht weiter.


    Zitat

    Warum den immer 1 zu 1 nachspielen ? Ausser bei wichtigen, einprägsammen Stellen ist das dich nicht so schlimm...


    Das ist Geschmackssache. Wenn ich einen Song nachspielen möchte, möchte ihn möglichst in so nachspielen, wie er geschrieben wurde. Allein, um bestimmte Dinge zu lernen. Wenn ich etwas nachsingen möchte, ändere ich ja auch nicht die Melodie, weil ich den Ton nicht treffe, oder lasse ein paar Worte weg, weil ich den Text nicht richtig verstehe. *kopfschüttel*


    Wisst Ihr was? Ich gebs hier endgültig auf. Fragen, auf die keine Antworten folgen, mit denen der Fragende auch was anfangen kann, kann ich auch auf ein Blatt Papier schreiben und es dann in den Müll werfen.


    Tschüs!


    Imp

    @ Paiste: Genau! Danke. :)



    Zitat

    Original von drumpages
    Wofür Noten, Du hast Doch Ohren?!
    ;)


    Witzbold. Wenn ich das (schon) könnte, bräuchte ich hier nicht zu suchen, oder? Abgesehen davon, dass ich in Jahren mühevoller Übung nicht jede Nuance von Baynes Spiel heraushören könnte...



    Hat denn hier wirklich niemand einen ernstgemeinten Tip für mich?

    Ich hoffe, ich bin hier richtig, sonst verschieb mich doch bitte einer! :)


    Ich suche schon seit einer Weile nach Noten zu Runrig-Songs. Die Boardsuche konnte mir nicht helfen. Google auch nicht. Diverse Onlineshops für Noten ebenfalls nicht.


    Hat jemand einen Tip für mich, wo ich noch suchen kann, oder noch besser: Hat jemand Noten?


    Viele Grüße


    Imp


    P.S.: Nein, ich habe Iain Bayne noch nicht direkt angemailt. ;)

    Wobei es sich in dem Fall um eine Unterlassungsklage wegen Übens im Kellerraum eines Einfamilienhauses handelte. Das find ich schon ziemlich streitsüchtig vom Nachbarn...


    Aber hatten wir das Thema nicht auch grade erst?

    Das ist ein freistehendes Holzhaus in Ferienhausgröße und -bauweise. Optisch Fachwerk und nicht sonderlich gut isoliert. Das Ober-/Dachgeschoss besteht aus einem Raum. Meinem einzigen. ;) (Bad und Küche sind im Erdgeschoss.) Da ich dementsprechend nur Außenwände habe, müsste ich auch alle Außenwände und die Dachschrägen (in meinem Fall die kompletten Dachflächen) abdichten, damit da kein Schall mehr durchdringt. Sähe ein bisschen albern aus im Wohnzimmer, denke ich. ;) Von den Kosten ganz zu schweigen.


    Außerdem sollen die sich nicht so anstellen. Kann mich an äußerst wenige Sonntag erinnern, an denen ich ohne Ohrstöpsel ausschlafen konnte, in den letzten 3 Jahren. Und wer zur Mittagszeit den Rasen mäht, die drei Kiddies (schlechte! <-- Wolle Petry, O-Zone etc.) Musik auf Aussenbeschallungslautstärke hören lässt und unter Zuhilfenahme eines Basketballs nebst -korbes mein Haus zum Wackeln bringt, kann wohl ein Stündchen Schlagzeugspiel am Nachmittag hinnehmen, oda nich? (Nein, ich rege mich nicht auf! ;))


    Ich ertrage die üblen Blockflötenversuche ja auch stumm. Und die höre ich trotz geschlossener Fenster leider sehr genau. Soll ich jetzt noch von den beiden Hunden (einer ein extrem hochfrequenter Wadenbeißer) erzählen, die IMMER jaulen und bellen, wenn sie sich einsam fühlen, weil das Rudel außer Haus ist? ;)

    Schalldämmung würde nur gehen, wenn man nen schalldichten Raum im Raum baut. Z. B. eine dieser tollen, teuren Boxen. ;) Dafür hab ich aber leider keinen Platz.


    Nach außen geht da sonst nicht viel, da das Häuschen extrem dünne Wände und undichte Fenster hat. ;) Nach unten hört man durch den Teppich allerdings kaum was. Da wohnt nämlich noch das au pair-Mädchen meiner Vermieter und die sagt, bei ihr ist es leiser als draußen.


    Mit "totmachen" meinte ich eher Dämpfung des Sets selbst.


    P.S.: Bevor einer fragt: Das Haus ist nicht unterkellert... ;)

    Ich wohne ziemlich weit draußen auf einem ehemaligen Bauernhof und da in einem freistehenden Häuschen gegenüber dem Haus meiner Vermieter. Sonst keine Nachbarn, bis auf den Hochsicherheitstrakt der JVA ;). Bisher ging immer alles gut, da die sowieso nie Probleme direkt ansprechen, sondern immer die Kinder vorschicken oder so lange warten, bis sie platzen.


    Als ich neulich mal den Fehler machte, zu fragen, wieviel man denn hören würde, wurde ich gleich angezickt. Vor allem abends (ich übe meist nach der Arbeit, also zwischen 17 und 19 Uhr, nie später und nie zur Mittagszeit) würde das ja dermaßen nerven, wenn sie im Garten säßen...


    Dabei nimmt der Jüngste (9) von denen seit Neuestem selbst Unterricht. (Nur hat der kein Set zuhause...) Und ich spiele selten länger als ne Stunde am Stück.


    Reden hilft da leider nicht viel, weil es ja nun mal deren Grundstück ist und ich da nur zur Miete wohne... auf das gute Verhältnis könnte ich grundsätzlich auch verzichten, aber bei der räumlichen Nähe gäb's da vermutlich nur Schikane.


    P.S.: Nein, ich will's nich triggern oder totmachen! ;)

    Eine Metalband hat einen Auftritt.


    Der Sänger gibt alles. Schmettert inbrünstig ellenlange Texte ins Micro und führt in Gedanken dabei einen Monolog: "..boah. Die Kleine da in der ersten Reihe ist geil... und ihre Freundin erst. Vielleicht sollte ich die beiden nachher mal im Tourbus ordentlich durchnehmen. Wie hiess das noch auf französisch... mänasch a troah?... Egal. Hauptsache zu dritt.." Das Publikum tobt.


    Der Drummer gibt alles. Der Auftritt ist für ihn mehr ein 90minütiges Solo. Die double-bass ist nur noch ein Knall. In Gedanken führt er einen Monolog: ".. welcher Wichser hat denn diese Sticks gekauft. Zu leicht. Viel zu leicht und auch zu kurz. Wahrscheinlich der selbe Arsch, der mir permanent dieses beknackte Strobe auf die Pupillen brät... Kacke. Morgen ist wieder Schwangerschaftsgymnastik. Elefantenturnen. Wie sehr ich das hasse. Was könnte ich meiner Ollen denn mal sagen, um mich zu drücken.." Das Publikum tobt.


    Der Gitarrist kämpft. Spontane Soli. Hammering. Seine Stratocaster gehorcht ihm fast empathisch. In Gedanken führt er einen Monolog: ".. Is mir schlecht. Du hättest die letzte Tüte nicht rauchen sollen und du weisst doch genau, dass dir vom Dimple immer schlecht geworden ist. Aber nein. Der Herr kann wiedermal nicht Nein sagen. Typisch. Bin ich vielleicht abhängig? Ein Alki? Ich? Ok. Jetzt ist mir wirklich schlecht. Atmen. Nur nicht kotzen.." Das Publikum tobt.


    Der Bassist... untermalend, zupfend steht er da. Sieht etwas gelangweilt und steif aus. In Gedanken führt er einen Monolog: ".. A A E E A A E A ..."

    Ich fänd's schön, wenn ich meinem kleinen Bruder erlauben könnte, auf meinem (zugegebenermaßen einfachen Anfänger-)Set zu spielen. Und das hab ich schließlich auch komplett von meinem eigenen schwerverdienten Geld bezahlt. Leider wohnt er ca. 400 km von mir entfernt und das schon seit fast sechs Jahren.


    Aber wenn das anders wär, würd er vielleicht nicht rund um die Uhr vor seinem PC sitzen, sondern auch mal Musik machen. Selbst wenn's dann nich beim Schlagzeug geblieben wär. Von mir aus hätte er auch irgendwann auf Bass umsteigen können. ;)


    Aber mit 15 oder 16 hätte ich das vermutlich auch noch anders gesehen... damals war's der Streit um den PC, bis er nen eigenen hatte. ;)

    Ich kann zwar Veränderungen hier noch nich beurteilen, weil ich noch nich so lange da bin, aber Cata, Deine Posts fand ich, was fachliche Dinge betrifft, meistens gut und hilfreich. Kenne ja nun nicht alle, aber ein bisschen eingelesen hab ich mich hier auch.


    Ich gehöre auch zu der "lieber in Romanform schreiben, als missverstanden zu werden"-Fraktion ;) und bin der Meinung, dass das im Schriftlichen immer passieren kann und wird. Soviel kann man ohne Tonfall, Gesichtsausdruck etc. gar nicht erklären, dass es zumindest die Hälfte versteht. Alles eine Frage der Interpretation. Vor allem, wie man es interpretieren will.


    Und hey, wir Jüngeren werden doch schon überall woanders (Schule, Arbeit, Familie) nicht richtig für voll genommen. Warum muss das denn hier, wo alle die gleiche Leidenschaft haben, auch so sein? Mancher 15jähriger ist hier fachlich, spielerisch oder sonstwie wesentlich weiter als manche 30jährigen und das sollte man auch anerkennen. Wenn einer bspw. mit 8, 9 Jahren angefangen hat, zu spielen, hat er schließlich mit 20 auch schon ne Menge Erfahrung.


    Im Übrigen gehören Catas Posts wenigstens zu den anständig formulierten. Manche anderen verursachen ja geradezu Kopfschmerzen. Das stört mich persönlich wesentlich mehr, als ein paar harte Worte.

    Ich finde nicht, dass Notenlesen und Feeling (wobei das für mich mit gutem Gehör stark zusammenhängt) sich gegenseitig ausschließen.


    Ich hab von Anfang an mit Noten gelernt, weil es mir leichter fällt, als Sachen nachzuspielen. Mag im Moment noch an der fehlenden Übung, Sicherheit, Kenntnis liegen, aber mit Noten kam ich sofort klar. Und ich seh dabei besser, wo meine Fehler liegen, woran ich arbeiten muss usw., weil ich mich darauf konzentrieren kann, anstatt mir als Anfänger gleich auch noch den Ablauf merken zu müssen. Das Ablesen der Noten geschieht für mich nebenbei. Quasi als Gedankenstütze. Denn irgendwann kann man es ja dann doch auswendig, nach genügend Wiederholungen. ;)


    Deswegen merk ich aber trotzdem, wenn mein Timing nicht stimmt. Und zwar ohne hinzuschauen. ;) (Bei anderen war ich da schon immer gnadenlos. Auch bevor ich selbst überhaupt irgendein Instrument gespielt hab. *g*)

    Zitat

    Original von Simon2


    Andern beim "Musikersein" zuzusehen, wäre mir aber zu teuer ;)


    Aber nun gut, hier ging es ja um "Musikervorbilder" und nicht um "gute Lehrer".


    So hab ich das nicht gemeint. Er stellt sich nicht in den Vordergrund. Er vermittelt nur den Stoff nicht in typischer "Lehrermanier" sondern sehr viel lockerer. Didaktisch aber nicht überheblich o. ä.


    Ich komm mir halt nicht vor, wie in einem typischen Lehrer/Schüler-Verhältnis, in dem man auch mal Probleme mit Kritik hat, sich nicht versteht oder genervt ist. Er bringt das alles ganz anders rüber, als ich es von anderen Lehrern (egal wofür) kannte. Und er engagiert sich sehr für seine Schüler.


    Weiß nicht, ob das jetzt klarer wird, ist auch schwer zu beschreiben. Er lehrt einfach so, wie es für mich genau passend ist. Ein Glücksgriff. :)


    Und ein Vorbild ist er für mich eben auch, WEIL er so ein toller Lehrer ist und nicht nur ein toller Schlagzeuger. *schwärmmodus aus* ;)

    Mein Lehrer ist definitiv ein Vorbild für mich. Allerdings war er das auch schon, bevor er mein Lehrer war. Dazu kommt, dass der Unterricht bei ihm halt kein langweiliges Lernen und ständiges Wiederholen ist (das kann ich ja zuhause genug). Irgendwie scheint bei ihm das Lehrer sein mehr im Hintergrund und das Musiker sein absolut im Vordergrund zu stehen.


    Außerdem spielt er in seinen verschiedenen Projekten ja auch verschiedene Richtungen. (Die zwar alle nich so meins sind, aber die Vielfalt ist in jedem Fall beeindruckend.)


    Und er hat Umgangsformen! ;) @ memdee *g*

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    Original von Slartibartfass
    Obwohl ja eigentlich off-Topic, aber was für Becken wären denn so zu empfehlen für den Einsteiger???


    Ich hab nen Satz Paiste 302 plus und bin mit dem Klang sehr zufrieden. (Und mein Lehrer war's auch, als er mein Set aufgebaut hat. ;))

    Hallo! :)


    Ich mach das ja auch noch nich so lange und hab spät angefangen (mit 23), aber ein guter Lehrer zerstreut die letzten Zweifel sowieso bald. Der wird sich eher freuen, dass Du wieder (oder jezz richtig) anfängst. :)


    Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich bin froh, dass ich ein richtiges Set hier zuhause habe, mit dem ich alles umsetzen kann, was ich neu lerne und vor allem jederzeit üben kann, wenn mir danach ist. Und das Basix Custom ist absolut zu empfehlen. Von den Magnum-Geschichten hab ich bisher allerdings auch noch nicht viel gutes gehört...


    Aber auf jeden Fall: Viel Spass dabei und Du wirst Dich über jeden noch so kleinen Erfolg freuen, wirst Du sehen! :)