Beiträge von Sam

    Vielleicht etwas zu kompliziert aber wie wärs mit: Drummer nimmt mit seinen kaputten bzw. billig neu gekauften Becken auf und danach diese durch Samples replacen?


    Er hat die Wahl entweder gute Becken kaufen oder klangliche Einbussen...

    Vielen dank!
    Das war ein Mix-technisches Problem - die Gitarren sind nicht transparent genug, dass man bei lauterem Gesang nachlegen könnte. lauterer gesang würde sonst die Gitarren komplett killen.


    Naja, ich bin da auch nicht der Experte aber alle anderen Bands können das ja auch, ich denke ein bisschen lauter sollte sicher drinliegen?


    Wobei aber anzumerken ist, dass die allermeisten SPD-S leider ein kräftiges Übersprechen zwischen den L & R Kanal aufweisen.
    Echte Kanaltrennung sieht anders aus.
    Mein SPD-S suppt jedenfalls selbst bei kompletten Panning leider deutlich hörbar auf den jeweils anderen Kanal rüber...



    Das kann ich bei meinem leider überhaupt nicht bestätigen, funktioniert 1a

    Ich habe auch DDrum Trigger und verwendete diese mit diversen Akustik- sowie auch Meshheads von TDrum.
    Allerdings glaube ich, dass das Problem mit dem Triggerverhalten nicht mit der richtigen Fellmarke behoben ist sondern vom der Fellspannung sowie den Triggereinstellungen abhängt. Bei der Bassdrum empfehle ich zusätzliche eine Dämpfung von ca. 1/4 - 1/3 des Inhalts.

    Systematic Mixing Guide kann ich nur empfehlen, besonders gut fand ich im vergleich zu anderer Literatur ähnlichen Inhalts das hier sehr viel Handfestes bzw. schon fast rezeptartiges drin steht was einem als totaler Laie schonmal in die richtige Richtung bringt.


    Von Aggressive Drums habe ich schon ein gutes Tutorial gelesen (http://www.faderwear.com/guides/aggressivedrums/), das Buch dazu welches ich mir auch gekauft habe basiert auf dem Tutorial mit ein bisschen Zusatzinfo

    SSD anstatt normale Festplatte bringt meiner Meinung einiges mehr als schnellerer Prozessor sowie viel RAM. Vorallem das Aufnehmen, abspielen und bearbeiten von Audio liest und schreibt sehr viel von und ab der Platte. Von daher empfehle ich: lieber bei der CPU und RAM etwas sparen dafür eine ordentliche SSD.


    Windows 7 läuft bei mir sehr stabil auf einem leistungsmässig eher älteren Rechner, habe damit auch schon einiges aufgenommen. Wenn ich dort etwas aufrüsten würde wäre es eine SSD.

    Hängetoms abbauen, neue Hängetoms aufbauen, neu mikrophonieren, neu einchecken,
    Hängetoms wieder abbauen, alte Hängetoms wieder aufbauen, neu mikrophonieren, neu einchecken...


    Da freun sich garantiert alle Beteiligten! ;)



    Vom Zeitlichen her gesehen geht das sehr viel schneller als wenn du jeden Beckenständer und jedes Tom neu positionieren musst... Die Mikrophone neu justieren sollte ein guter Tontechniker wohl noch hinkriegen, bei der Snare muss er das auch machen... Ich hab es so auch schon geschafft vor den Gitarristen bereit zu sein...

    Drumalyzer scheint zu funktionieren, man wählt die Anzahl Stimmschrauben und dann wir man aufgefordert diese der Reihe nach anzuschlagen. Als Resultat bekommt man die Abweichungen. Ich werde dieses App in Zukunft benutzen um zu überprüfen ob ich mittels Stimmen per Ohr nichts gröberes verbockt habe...

    Das Buch "Der Weg zum Traumsound" kann ich auch nur empfehlen wobei das wichtigste Wohl schon das eigene Gehör ist und da happerts bei mir auch noch ;)


    Dazu grad noch eine Frage:
    Um mein Gehör beim stimmen zu trainieren hatte ich mal ein Mikro an meinen Cubaserechner angeschlossen und dort drauf mir die Frequenzen mit irgendeinem Guitar Tuner Plugin anzeigen lassen.
    Dann bin ich alle Schrauben durchgegangen und habe solange "gestimmt" bis die Frequenzen in etwa gleich angezeigt wurden.
    Was meint ihr dazu? Habe ich da was übersehen oder kann man das durchaus so machen wenn das Gehört noch nicht so ausgereift ist?

    Danke für die ausführliche Erklärung. Das ich die Physik nicht neu erfinden kann ist mir schon klar ;)
    Nun ja dann muss ich meinen Bewegungsablauf noch weiter verfeinern.


    Was ich auch noch etwas komisch finde: Mit den Händen kann ich ohne Probleme für ein paar Takte "Gas geben" sprich bei Tempi die ich nur ein paar Sekunden durchhalte z.B. 1-2 Takte saubere 16el spielen. Mit den Füssen kann ich das nicht. Dort spiele ich dann irgendwas was weder 16el noch sonst was sind, aber ich schätze das liegt auch noch an mangelnder Kontrolle?

    Nun in der Zwischenzeit habe ich herausgefunden das ich vorher zuwenig mit dem Rebound gearbeitet hab...


    Noch zwei Fragen damit ich weiterhin in die richtige Richtung übe:
    1) Ich bin jetzt an einer Stelle angelangt wo ich entweder komplett aus dem Fussgelenk heraus spiele oder aber auch die Füsse ein wenig seitwärts hin und her bewege sprich swiveln, wie handhabt ihr das?


    2) Der Beater prallt nun immer sehr weit zurück (ca. 70° zum Fell), soll ich da darauf trainieren weniger zu bekommen? (mit den Händen spielt man ja auch nicht immer komplett offen), allerdings will ich nicht nur antippen da ich auch ohne Trigger noch spielen will ;)


    Aber sicher kommt das durchaus sowohl bei Händen als auch bei Füßen vor. Es sind die bereits erwähnten Übergangsgeschwindigkeit. Hadere bis heute mit dem Problem: unter dem Bereich wird locker aus dem (Hand)Gelenk gespielt, darüber geht das ganze eher über Fingercontrol. Dazwischen gibt es einen Bereich, der weder mit der einen noch der anderen Technik wirklich komfortabel gespielt werden will.


    Ok das verstehe ich, was mich aber wundernehmen würde für Füsse sowie auch die Hände am Beispiel Fingercontrol:


    Wie hast du dann die Fingercontrol geübt, da musstest du dich auch langsam steigern und nicht grad bei Tempo X anfange. Also müsstest du diese ja theoretisch von eher langsam bis ganz schnell können was ja diese Grenzbereiche sicher auch abdeckt?