Beiträge von jensensen

    Wir spielen ab und zu in Restaurants mit einem ähnlichen Programm wie ihr.
    Allerdings auf Bitten des Besitzers erst etwas später (nach der Kern-Essenszeit) und dann nur so laut, dass die Kellner die Bestellungen noch verstehen können und den Gästen die Pizza nicht vom Teller fällt.
    Das heißt im Klartext: wir spielen akustisch und ich trommle auf Cajintos (Schlagwerk Roland Peil Cajinto bzw. Basscajinto, ich hasse die gebückte Haltung auf einer Cajon).
    Gesang, Bass und Gitarren-Synth laufen über unsere Monitoranlage (das reicht, keine PA), die Akustik-Gitarren laufen über spezielle kleine Verstärker für akustische Instrumente, ich spiele unverstärkt.
    Wenn der Raum groß genug ist, stelle ich mir eine Basscajon plus FuMa sowie Hihat und Crash/Ride dazu (Schlagwerk Booster-Set), dann sieht es aus wie ein Schlagzeug und spielt sich auch so.


    Versuche, elektrisch verstärkt (E-Git. und PA) und mit Schlagzeug zu spielen, liefen unbefriedigend (zu laut).
    Angenehmer Nebeneffekt der jetzigen Vorgehensweise: weniger zu schleppen.
    Bei 80 Leuten würde ich mir über Drum-Mikrofonierung keine Gedanken machen, eher über Dämpfung und Rods.

    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…146646-74-1039?ref=search
    Ich bin kein Sonor Experte, aber das sollte ein gutes Angebot sein oder?
    Gruß Drumor


    Ich meine, das gab´s neu für neu für 999 EU und später sogar für 899 EU (und zwar incl. des 14er Toms).
    Es ist auch kein Ascents (die sind lackiert), die folierten waren eine Beech-Sonderserie von Sonor.
    Das muss die Drums nicht schlechter machen, aber es sind eben keine Ascent-Drums.
    Ich jedenfalls würde es zu diesem Preis nicht kaufen.
    Das liegt aber sicher auch daran, dass ich die (neuen) Felle nicht mag und mich die Bags nicht überzeugen.

    Ich habe keine Zeit mehr immer Kompromisse zu machen.


    Das beste aller Argumente! :thumbup:
    Irgendwann erkennt man Qualität einfach, rennt nicht mehr jedem Style und Hype hinterher und konzentriert sich auf das Wesentliche.


    Das RC ist einfach so was wie ein Industriestandard gworden, wie eine Fender Strat/Precision Bass/Jazz Bass oder eine Gibson Les Paul, ein Shure SM 58 oder ähnlich.
    Allein die Tatsache, dass die wesentlichen Hardware-Komponenten seit weit über 30 Jahren unverändert gebaut werden (und bzgl. Qualität und Haltbarkeit nicht nur hier gelobt werden) spricht für sich.
    Ich habe 2 RCs, eins aus den Achtzigern (Pre-YESS) und eins von 2005 - 2009 (YESS mit kurzen Kesseln).
    Die Verarbeitung ist beide Male über jeden Zweifel erhaben, der Klang ist auch bei beiden und mit so ziemlich allen Fellen immer hervorragend.
    Leicht und flexibel zu stimmen über eine weite Tuning-Range, stimmstabil, bombenfeste Hardware.
    Das jüngere RC wurde übrigens nach und nach zusammengekauft und: Schwarz ist Schwarz (Solid Black).


    Gebraucht wertstabil, aber auch ohne Hype-Aufschlag zu bekommen.
    Eigentlich sollte ich mir noch eins kaufen und einlagern ... (da sie unverständlicherweise ja nicht mehr gebaut werden ;( ).
    Oder gleich zum Original-Hersteller gehen > http://sakaedrums.com/en/products/almighty_birch.php

    Ich meine, dass der Neupreis des Tamburo mit nur 3 Toms, dafür einer Snare und Hardware bei ca. 800 Euro lag. Das wären dann aus dem Bauch heraus 250-300 Euro Gebrauchtpreis fürs Shellset (60%-Regel und so).


    War das nicht der Preis für das Tamburo Ash? Ich bin mir aber auch nicht sicher, sorry.
    Das Ash hatte ich mal für kurze Zeit, ich fand die (Kessel-)Hardware miserabel und hab es per Money-Back wieder zurück geschickt.

    Meiner Meinung nach ist das Holz mit das wichtigste. Schließlich ist das Holz das was schwingt, von daher neben den Fellen das wichtigste.


    Denkfehler! Trommeln sind Membranophone > http://de.wikipedia.org/wiki/Membranophon
    Was also schwingt, ist das Fell und nicht (oder nur in wesentlich geringerem Ausmaß) der Kessel.
    Der Kessel hat über die Konstruktion, Gratung, Aufhängung etc. schon Einfluß auf den Klang, aber wesentlich geringer als: Felle, Raumakustik, Spielweise des Drummers.


    Gute Becken lassen übrigens auch schlechte Schlagzeuge besser klingen.
    Mit schlechten Becken klingt jedes Oberklasse-Drumset sch....e (immer auf den Gesamtklang des kompletten Sets bezogen).


    Zum Thema Holz noch ein interessanter Artikel > http://www.drummermagazin.de/0…ry/story_016.php#holzweg2

    Die Preise sind jetzt noch einmal leicht gesunken:


    Paiste 2002 Red Label 16" Crash für 159 Euro > http://www.musicstore.de/de_DE…sh-16-/art-DRU0002442-000 (gleicher Preis bei Thomann).
    Zum Vergleich ein Paiste 2002 Red Label 14" Crash für 179 Euro > http://www.musicstore.de/de_DE…sh-14-/art-DRU0002440-000 (gleicher Preis bei Thomann).


    Andere 16" Crashes aus der 2002 Serie kosten jeweils 215 Euro.
    Im Vergleich kostet ein 16“ Paiste Alpha Crash 145 Euro > https://www.thomann.de/de/pais…ha_medium_crash_brill.htm


    Dieses (Miss-)Verhältnis gibt es auch bei 18" Crashes (198 statt 265 Euro) der 2002 Serie.
    Ein 17" Red-Label-2002-Crash gibt es für 165 Euro. Ein Alpha Boomer Crash in 17" kostet ebenfalls 165 Euro. ?(


    Edit: Es handelt sich nicht um B-Ware oder Retouren, sondern um reguläre Neuware mit dem klassischen 2002-Sound.
    Ich habe mir direkt ein Paar 2002-Sound-Edge Hats für 244 EU bestellt (was ich auch ziemlich moderat finde im Vergleich zu den 2002-Medium Hats für 349 EU).

    Ich glaube ja nach wie vor, dass ein Paiste 2002 Red Label 16" Crash für 159 Euro ein Schnäppchen ist > http://www.musicstore.de/de_DE…sh-16-/art-DRU0002442-000 (gleicher Preis bei Thomann).
    Vor allem im Vergleich zu einem Paiste 2002 Red Label 14" Crash für 179 Euro > http://www.musicstore.de/de_DE…sh-14-/art-DRU0002440-000 (gleicher Preis bei Thomann) oder im Vergleich zu anderen 16" Crashes aus der 2002 Serie (jeweils 215 Euro).
    Oder im Vergleich zu einem 16“ Paiste Alpha Crash für 145 Euro > https://www.thomann.de/de/pais…ha_medium_crash_brill.htm
    Dieses (Miss-)Verhältnis gibt es auch bei 17" und 18" Crashes der 2002 Serie. Auch hier gibt es Schnapper für 165 Euro bzw. für 198 Euro (statt z.B. 265 Euro).
    Diskutiert und spekuliert und ggf. aufgeklärt werden kann ja bitte hier > Paiste Preise (2002er) Anstieg ?
    Danke!

    Danke, Drumstudio1, das sind sehr interessante und seltene Einblicke, die du da vermittelst und sie werfen nochmal ein ganz anderes Licht auf die Frage: "Was ist seinen Preis wert?"
    Und wer "bezahlt" welchen Preis dafür?

    Ein Trommelfreund von mir hat ein Millenium-Case. Er ist total zufrieden damit und das Teil sieht auch noch gut aus. Bei mir gehen die M-Sachen kaputt, wenn ich sie nur anschaue.
    So was macht mich ratlos. Ob's an mir liegt? Who knows?


    Unter "Millenium" oder "Fame" oder "Justin" u.ä. werden die Handelsmarken der großen Musikhäuser subsumiert.
    Das ist ein Label, das auf Produkte unterschiedlichster Herkunft und unterschiedlichster Hersteller gepappt wird.
    Ein Millenium-Snare-Bag kann also von Hersteller A aus Taiwan kommen und eine recht ordentliche Qualität aufweisen. :thumbup:
    Ein Millenium-Beckenständer kann dagegen z.B. von Hersteller B aus China kommen und schon beim ersten Aufbau desintegrieren. :cursing:
    Einmal ist der Artikel ok, das andere mal Schrott, beides ist Millenium.
    Leider wechseln zuweilen die Hersteller/Länder beim gleichen Artikel, so dass man manchmal beim Nachkauf eines Produktes (das beim ersten Kauf gut war) beim zweiten Kauf sein blaues Wunder erlebt. ;(

    Es tut mir ja leid, hier Wasser in den Wein zu gießen, aber ...


    ... wer das "th" nicht aussprechen kann, sollte (nein: darf) nicht Englisch singen. Klingt mega-peinlich. Deutsch hat sich ja als Sprache entpuppt, in der man auch anspruchsvoll, gefühlvoll und differenziert singen kann - nur so als Tipp. Das müßte der Sänger allerdings dann auch noch hinbekommen (nicht nur die Aussprache), der Gesang als solcher holt mich überhaupt nicht ab. Oder ihr lasst alles nur von der Sängerin singen, die ist nämlich klasse.
    Die Gitarre hat ihre guten Momente (Solosound), spielt aber sonst oft uninspirierte Power-Chords und matscht den Song zu. Das tut der ansonsten einigermaßen brauchbaren Komposition nicht gut ("Pink Floyd für Arme").
    Keyboards, Bass und Drums sind im positiven Sinne unauffällig, sowohl spieltechnisch als auch weitgehend vom Sound.


    Insgesamt aber leider keine Nummer, die ich mir ein zweites Mal anhören würde, sorry.