Ich möchte was solides haben, was nicht schon nach 5 Jahren den Geist aufgibt.
Dann kauf Yamaha.
Ich möchte was solides haben, was nicht schon nach 5 Jahren den Geist aufgibt.
Dann kauf Yamaha.
Zitat von »jensensen«
Wo ist denn überhaupt bisher einmal die perfekte Simulation eines akustischen Instruments durch ein elektronisches Instrument erreicht worden?
Eine seriöse Antwort darauf - gerade auch hinsichtlich des Schlagzeug Instruments - kann eigentlich nur lauten: Bezahlbar hat das bis dahin zu 100% noch keine Technologie geschafft. (Auch nicht moderne VST-Instrumente) Ohne direkte Schuldzuweisungen an irgend jemand hier .... Es bleibt weiterhin eine große Herausforderung. Störend dabei sollte aber das immense Marktgeschreie gerade auch der globalen E-Drum Anbieter ausfallen, welche mit weitestgehend ungeeigneten Technologien "sensationelle" Authentizität versprechen werden und dann mitunter ganz frech zur großer Kasse bitten.
Wenn es (offensichtlich) niemand bisher geschaft hat, wieso soll es dann ausgerechnet den E-Drum-Herstellern als ersten gelingen? Bei einem Instrument, das zu Recht hier immer als eines der komplexesten - weil hauptsächlich geräuschhaft - bezeichnet wird?!
Und das Marktgeschrei der E-Drum-Hersteller ist nach meiner Wahrnehmung nicht größer oder schlimmer als das der E-Piano-Produzenten oder E-Bass-Hersteller (E-Upright).
Vielleicht verstehen jetzt einige hier warum ich immer wieder davon sprechen werde, dass das bisherige E-Drum Segment aus Sichtweise eines Schlagzeugers einfach völlig krank ist.
Ist das eine Prophezeiung oder eine Drohung ...
Jedenfalls dürftest du diese Meinung relativ sicher exklusiv haben.
Ich kann mich auch in den Autoforen dieser Welt herumtreiben und das emissionsfreie Auto für 19,99 € Kaufpreis fordern, aus dessen Auspuff Single Malt Whiskey fließt.
Ohne konkrete HInweise auf technische Machbarkeit, Produktionsmöglichkeiten, rechtliche Hemmnisse (Patente) etc. ist das nur Blabla.
Nur wird man damit keine gelungene Simulation von akustischen Instrumenten erreichen können.
Mal eine absolut ernstgemeinte Frage in die Runde:
Wo ist denn überhaupt bisher einmal die perfekte Simulation eines akustischen Instruments durch ein elektronisches Instrument erreicht worden?
So gut, dass es von Profis auf der Bühne und im Studio als vollwertiger Ersatz eingesetzt wird?
Piano/Flügel? Gitarre? Bass? Streicher? Wind-Instrumente (Klarinette/Saxofon/Trompete/Posaune etc.)? Andere?
Und wenn es gelungen ist bzw. sein sollte: Welche Rechner/Prozessoren/Techniken wurden dabei eingesetzt?
Schön, dass das hier Fahrt aufnimmt, gelungene Vorstellung.
Liquid Drums sollten sich vielleicht auch noch im Firmen-Bereich präsentieren.
Euer Angebot, eine Snare zu testen, ist gut. Ich denke, hier im DF gibt es einige, die sowohl das technische Verständnis als auch die trommlerischen Fähigkeiten haben, eine entsprechende Bewertung vorzunehmen.
http://www.bonedo.de > Chris Beam ??
Ist ja ein 9000er Recording Custom mit dazugehöriger Snare.
Na ja, ein Taiwan-Recording in mittelmäßigem Zustand...
Die "Made in Japan"-Drums gehen zu deutlich besseren Kursen.
Grade bei eBay drüber gestolpert: http://www.ebay.de/itm/E-Drum-…n-Maple-NEU-/111769414781?
Kennt die jemand? Taugen die was?
Zitat von »jensensen«
@ TS: Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck / Musikstil würde ich ein akustisches Set benutzen.
Mich würde auch sehr interessieren, warum ein akustisches Set für Deinen Einsatzzweck nicht in Frage kommt.
Der Spielspass auf e-drums ist m.E. schon seutlich eingeschränkt, so das nur sehr schwerwiegende Gründe Dich vom Einsatz eines Akustiksets abhalten sollten.
Ich weiß immer noch nicht, warum du unbedingt E-Drums spielen willst.
Selbst heizer, der ein großes E-Drum-System spielt, sieht das offensichtlich nur als Notlösung.
Und ich habe mich (nach teuren und unbefriedigenden Experimenten) von den E-Drums wieder verabschiedet und spiele wieder akustisch.
Von dem Geld, das ich mit den E-Drums versenkt habe, hätte ich mir ... ach, lassen wir das ...
Und: Cover-Rock mit 18er BD und 10/12/12 Toms sieht einfach nur lächerlich aus.
Kraftwerk, 25.11. Köln
@ TS: Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck / Musikstil würde ich ein akustisches Set benutzen.
Ich habe an E-Drums von Simmons SDS-8 und SDS-9 über Yamaha DTS 70 + Kawai XD5 über Alesis DM5 über Roland TD-3 bis TD-12 alles durch - und bin wieder bei einem echten Set gelandet. Level: ambitionierter Hobby-Spieler mit gelgentlichen Live-Auftritten.
Frag mal die Leute hier im Forum, die professionell oder semi-professionell in diesem Segment unterwegs sind, z.B. scarlet fade (A-Drums + Zusatzelektronik) oder heizer (Roland TD-30), die können dir wirklich etwas erzählen.
Trommeltotti spielt meines Wissens gar nicht oder nur seltenst live, daher vllt. seine Begeisterung für Software-Lösungen ...
479 € für ein Sonor Action
Lächerlich ...
Das waren ganz schlimme Kisten - und sind 40 Jahre später sicher nicht besser geworden.
Taugen nur was für Nostalgiker.
@ trommeltom: Ich schrieb "mechanisch", nicht "maschinell".
Mechanisch ist die Fertigung immer, egal, ob da ein Mensch oder eine Maschine draufhaut bzw. abdreht.
Mir ging es um die Abläufe der Fertigung: mechanische Herstellung, dann Oberflächenbehandlung (z.B. polieren, lackieren, ätzen etc.)
Zwischen diesen beiden Schritten wir meines Wissens die Seriennummer geprägt.
In verschiedenen Kleinanzeigen und auf Verkaufsplattformen liest man immer wieder mal von Hihats, dass sie "fortlaufende Seriennummern" hätten, dass es sich dementsprechend um ein "matched pair" handele.
Das ist für meine Begriffe Blödsinn.
Meines Wissens werden zumindest bei den "großen" Herstellern Paiste, Zildjian, Sabian die Becken mechanisch endgefertigt, DANN gestempelt, DANN (dünn) lackiert und DANN ruhen sie erst mal eine gewisse Zeit.
(Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte.)
DANN kann man sie anspielen und feststellen, wie sie klingen. Und erst DANN kann man die Becken "matchen", also tonal passende Exemplare zusammenfügen (zu Hihat-Paaren oder Crash-Sätzen).
"Fortlaufende Seriennummer" bedeutet als nach meinem Kenntnisstand nur, dass die Becken direlt nacheinander hergestellt worden sind.
Das KANN ein Indiz für eine ähnliche/passende Tonalität sein (es war ja wahrscheinlich der gleiche Mensch, der die Becken hergestellt hat), MUSS es aber nicht sein.
Unter Umständen klingt ein drei Wochen später hergestelltes Becken im Verbund mit einem anderen, "früheren" Becken viel besser als das Becken mit der direkt folgenden Seriennummer.
Ich gebe Hajo und jojoharakiri völlig recht: wenn´s klingt, dann klingt´s, sch*** auf die Nummer.
Nach meiner Beobachtung sitzen Evans-Felle allgemein nicht so stramm wie die von Remo.
Ob das aber auch für Bassdrumfelle und speziell 20er zutrifft, kann ich nicht sagen.
Fahre mal zum Reiner zur Drumstation Maintal und teste mal ein Ayotte Custom mit Woodhoobs. Das wird dich umhauen inkl. der Preise.
Hier geht´s ja günstiger: http://www.pacificdrums.com/dr…_naturalwwalnutstainhoops
Hat das Teil schon mal jemand gespielt?
Dann funktioniert die Suche aber nicht richtig.
Das wäre ja nicht das erste Mal ...
Oder es lag an dem Apostroph?
Ich bin über Google gegangen.
Ich wußte aber auch irgendwoher, dass es schon mal einen Thread gegeben hat.
Guter Drummer jedenfalls
DW lässt die hölzernen Sets der Design Serie laut John Good in Taiwan bauen.
Ich gehe mal schwer davon aus, dass das auf die Acryl Sets auch zutrifft.
Na, wenn die mal nicht in der gleichen Fabrik vom Band fallen, in der Pearl die Crystal Beat-Serie fertigen lässt ...?!
Drumstudio 1 weiß da wahrscheinlich mehr, hält sich aber leider wohl an sein (selbst auferlegtes) Schweigegelübde. Oder?
Ich bin da ja mittlerweile knochentrocken:
In meinem Keller steht ein komplett mit (guten) Meshfellen bespanntes A-Set in 22/12/14/16.
Keine Trigger, kein Modul, die Becken sind mit Sound-Offs getötet.
Für genau die von Hajo K angesprochenen Dinge reicht mir das völlig, das Spielgefühl ist absolut ok. Den guten Sound denke ich mir.
Drumstudio 1 hatte das ja unlängst schon mal vorgeschlagen und meines Wissens übt Jürgen K ebenfalls so.
Ist unspektakulär und wenig sexy, aber ehrlich (und günstig).
Wenn ich mal richtig Krach machen will, fahre ich auf dem Rückweg von der Arbeit in unserem Proberaum vorbei (24/7 - Zugang).
Zusammen mit 1-2 Probeterminen pro Woche reicht mir das ...