Beiträge von Claus

    naja, wenn du fest aufs schlagfell ballerst, dann hat das reso und damit der teppich schon mehr aufzufangen, als bei einer leichten swing nummer, ghostnotes oder sonst was ...
    was deinen unmut angeht kann ich deine äußerungen schon nachvollziehen. aber wie schon gesagt: du hast doch garantie. so gut handverlötete teppiche klingen, es kann auch schonmal nachteile haben ...


    ich hatte mir auch mal einen schönen sonor-kupfer-teppich gegönnt (teuerster sn-teppich, den ich je gekauft hab, tzzz), hab ihn für´s studio aufgezogen und nach 2 tagen entsorgt. der klang wahnsinnig gut, war danach aber durch. in meinem fall und dieser sitaution führe ich das aber auf einen/zwei fehler von mir zurück und damit war´s dann auch irgendwie ok, ich hab nix reklamiert ... für mich persönlich gehören snareteppiche genauso wie alle felle, sticks usw. zum verschleißmaterial. zwei gigs sollte ein teppich aber schon mitmachen.


    tausch ihn um, reklamiere ihn, beobachte den neuen teppich bzw. seinen verschleiß und ärger dich nicht drüber. deine mit sicherheit schöne und gut klingende snare besteht ja nicht nur aus dem teppich :D

    Dann hab ich es zwischendurch bei Gigs mal mit 2 Toms probiert, weil der Drummer, der das Set stellte, nur 2 dabei hatte. Es war relativ anstrengend, während des Gigs auf 2 Toms "umzudenken", aber ich habe mit der Zeit gemerkt, dass es viel bequemer und praktischer ist, wenn man damit Übung hat.


    geht mir aus so ... hab´s einfach sehr oft erlebt, dass das zur verfügung stehende set nur 2 toms hatte, da macht es sinn, die eigenen songs auch mit 2 toms spielen zu können ohne sich dabei selbst unkomfortabel zu fühlen ...
    außerdem hab ich gemerkt, dass mir 2 toms für die meisten sachen reichen. trotzdem spiel ich gern auch mal mehr toms. der aufbau variiert dann zwischen 1-3 hängetoms kombiniert mit 1-2 standtoms ... jeder aufbau bringt mich dazu irgendwie anders zu spielen ...


    letztendlich muss jeder sein setup finden und herausfinden, welche "spieleinladung" für die jeweilige mucke die beste ist. trends find ich dabei nicht unbedingt dienlich, das soll hier aber zu keiner grundsatzdiskussion führen :D

    unser raum ist ein "schlauch". zudem steht er ziemlich voll mit equipment, daher steht der gitarrenverstärker für mich ungünstig, gaht irgendwie nicht anders, für die beiden anderen ist´s aber ziemlich optimal. daher mikro vor den git.-amp gehangen und das signal auf die pa-box gegeben, die in meiner nähe ist. das ist quasi ein monitoring. ich brauch´s aber nur im bandkontext. wenn ich mal nur mit unserem 6-saiten-schwinger jamme, dann geht´s auch ohne abnahme.
    ich hab´s auch mal mit in-ear gemacht, fand´s aber gerade beim kreieren neuer songs recht hinderlich, weil ich die dinger zum quatschen dann doch immer wieder rausnehme.


    sieht bei uns so aus:
    ................
    ...andere......
    ...band........
    ................
    pa..............
    git..............
    bass............
    pa.....drums..


    so irgendwie ...


    saugeil!!!


    hab mal bei einem "leisen" gig mit meiner trash-r´n´r-country-band den koffer von einer akkustikklampfe als bd genommen. das war für die situation auch echt gut! ich weiß aber gerade nicht mehr, was ich gegen das wegrutschen der "bd" gemacht hab ;) das case ist echt sexy!!!

    soweit ich weiß, werden in stomp-boxen eh trigger verbaut.
    das signal wird dann ja eigentlich an einen verstärker gegeben ...
    probier´s doch einfach mal aus, das signal an dein modul anzuschließen. sollte eigentlich funktionieren!


    schau mal hier, da gibt´s auch eine bauanleitung!


    gruß claus

    metronom braucht ma dann eh keins mehr. jeder versucht sso präzise wie möglich zu spielen und das dauernde klick halt ich nicht aus. außerdem is das realitätsnahes üben, denn ein klick sound und eine musik is was anderes.


    schonmal im studio songs auf click eingespielt???
    guide-track bleibt dabei mal obligatorisch ...


    wenn das metronom dein freund ist, dann kann das super musikalisch sein, besonders, wenn damit gearbeitet wird, um den click und dann auch wieder mit dem click zu zocken.


    meine erfahrung hat gezeigt, dass das mit dem metronom auch laufen muss.
    bsp.: guide-track war auf click vorbereitet, im studio bemerkt, dass ein part eine andere länge haben sollte. da wird nicht erst der guidetrack neu vorbereitet. das ging nämlich einfacher: click an und aufnahme!
    außerdem bemerkt man eigene verzocker einfacher, wenn die nicht durch das richtige gedrumme kaschiert werden...ganz davon ab gibt´s ne menge nummern, die auch ohne click saugut klingen ...


    ansonsten aber herzlichen glückwunsch zu deinen tempo-fortschritten!

    Und diese EZX Pakete für Superior 2 klingen schon echt gut.


    absolut!


    klingt sehr ausgewogen und rund.
    ich find die kombination von e-drum-trommeln und echten becken sehr gut, das gibt dem ganzen leben.
    (und das ist keine kritik an e-drum-trommel-sounds, sondern vielmehr die zustimmung dazu, dass auch ich mit den elektrischen beckensound seltenst zufrieden bin)


    und ganz großes lob: nicht nur der drumsound in dem video ist gut!

    ein set steht fest im proberaum, das wird zwar von zeit zu zeit auch mal gewechselt, aber nicht für gigs ... jedes set will ja mal gespielt werden ;)
    das set für gigs liegt fertig verpackt in cases im keller und wir dann halt nur einfach eingeladen.
    das einzige, was ich manchmal dann doch abmache sind die becken und die fußmaschine. aber auch nur dann, wenn ich unbedingt die aus dem proberaum spielen will.
    es ist halt deutlich angenehmer, wenn man da nicht so viel rumpacken muss.
    im letzten jahren hatten wir um die 20 gigs, nicht so sehr viele, aber ich war doch jedes mal wieder froh, wenn ich mein set nicht in den 3. stock (altbau) des proberaum-hauses schleppen musste.
    eine entsprechde zweite 8x10er bassbox wird genauso geparkt wie das drumset - aus dem selben grund. das machts dann genauso einfach, wenn man halt eben eine bassbox mitbringt.

    sind das die werksfelle von dw??? falls ja, dann lass es, ich fand die net so dolle ...


    ich hab live (klar, mit mics dran) gute erfahrungen mit folgenden schlagfellen gemacht:


    bd: powerstroke 3 oder 4
    toms: emperor clear
    sn: cs mit dot von unten.


    meist aufgezogen auf maplekesseln in der von dir genannten konfiguration, aber auch bei 22, 13, 16 und das auch bei stahl. da hat sich bis dato kein soundmensch beschwert ...

    Alle "Vintage" Sets die ich bisher angespielt habe,klangen (meiner Meinung nach) nicht so gut wie ein neues.


    Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab zwei Ludwig Stainless Steel Sets, beides Vintage-Karren und die klingen nicht schlechter, als mein Designer oder auch ein DW. Anders, klar! Aber nicht schlechter. Ich hab schon einige sehr geil klingende Vintage-Sets gehört, ganz groß find ich auch immer noch die Sonor Phonics, die werden und wurden hier im Forum ja auch schon des öfteren genannt ... das wäre vielleicht auch eine Alternative zu einem Ludwig-Vintage-Set. Wenn´s um´s Geld geht, dann bist du bei einem Phonic in deinen Größen mit ca. 500-600 dabei, bei einem Ludwig würde ich mal grob schätzen, dass es das Doppelte sein wird.


    Ich an deiner Stelle würde mal in einen Shop fahren und ordentlich antesten.


    Ich würde in jedem Fall versuchen jedes Set, an dem du Interesse hast, anzuspielen. Der Rest birgt halt ein unhörbares Risiko ...

    hab auf meiner 32" ein mx2 drauf.
    ist sehr schön tief und rund, könnte aber lauter sein ... hatte bis jetzt ein ludwig (?) ambassador-mäßiges fell drauf. das sprach etwas schneller und direkter an.
    beim evans mx2 ist es so, dass du nicht nur ein doppellagiges fell mit integriertem dämpfungsring hast, sondern zusätzlich auch noch kleine filzstreifen mittels selbstklebenedem klett einkleben kannst. nettes gimmik - mit bei der größe relativ kleiner auswirkung ?(
    ich wollte vom einlagigen fell auf ein doppellagiges wechseln, ähnlich wie du. schlecht find ich das mx2 nicht, interessant wäre aber sicher auch ein pinstripe oder ein powerstroke, wobei ich mir bei denen nicht ganz sicher bin, ob´s die in d´land so einfach gibt ...

    Tut mir leid , aber das ist brotlose Kunst auch wenn sie wissen was sie tun, das macht die Sache dann nur noch schlimmer.


    ?(
    kann ja nicht jeder seine brötchen bei heino hinterm schlagzeug verdienen.
    :D


    übrigens glaub ich, dass die meisten künstler anfangs nicht von dem, was sie tun leben können, manche werden auch erst nach ihrem ableben als künstler anerkannt und ernten ruhm. ob man nun mit musik konventionelle wege beschreiten muss, dass sein jedem selbst überlassen. wenn man damit geldverdienen muss, kein thema, dann ist es ein job (ein schöner). wenn man kunst machen will, dann ist das eine andere schiene. mich wundert ja, dass das hier einige recht starr betrachten ... generell glaub ich ja nicht, dass man das rad neuerfinden muss, um spannende mucke zu machen, aber nur in bekannten schemata zu bleiben langweilt. und genau an dieser stelle ist das hier erfrischend.

    seh ich genauso (vor allem, wenn es vorschnell, unreflektiert und unbegründet ist):

    drittens find ich es immer entlarvend, wenn Musiker sich mit Worten wie krank, behindert und Schrott zu den Erzeugnissen anderer äußern.


    ob´s einem gefällt oder nicht, ist ein anderes paar schuhe.
    ich find´s spannend. was der herr an ideen hat ist nicht gerade konventionell, aber gerade unkonventionelles ist doch interessant. wenn alle das selbe spielen, dann wird´s langweilig. und das der herr griener auch konventionell spielen kann, das ist wohl mal an dieser stelle hier garnicht die frage.


    markus: danke für den link!