Ich übe Dinge manchmal, bis sie nicht mehr klingen... bis ich in ihnen nur noch eine Anordnung von Notenwerten mit Metronomrichtwert höre.
Das ist echt ätzend und macht depressiv! Bäh!
Ich übe Dinge manchmal, bis sie nicht mehr klingen... bis ich in ihnen nur noch eine Anordnung von Notenwerten mit Metronomrichtwert höre.
Das ist echt ätzend und macht depressiv! Bäh!
Ich glaube ich sollte bei dem "fertigen" Roland HD 1 bleiben.
Die ganzen Einzelteile, das lohnt sich wahrscheinlich erst, wenn man ohnehin ursprünglihc an eins weit über 1000 Euro gedacht hat und dann in Eigenbau dieses wiederum wesentlich günstiger machen kann.
(aus 2000 Euro werden dann viell. 1000. aber aus 699 vermutlich nicht 300?!)
Ich sollte nu ech mal gucken gehn, wo mans testen kann...da nervt immer nur, wenn die eben genau DAS was man interessant fände nicht dahaben.
Lange ists her, könnten wir vielleicht nochmal auf die Zeitschriften-Sache zurückkommen...
.
Also ich hab mir ja noch NIE ein Schlagzeugmagazin gekauft.
Irgendwie machten mich die Berichte von tollem teuren Equipment nur depressiv, die Techniksachen waren zu simpel (so in der Art "Heut lernen wir Triolen") und die PlayAlongs hatten oft immer nur Lieder, die nahezu durchgehend nur "Bumm-Tschak-Bummbumm-Tschak" gingen.
Letztens dachte ich mir aber mal, vielleicht sollte ich mir doch immer mal eins kaufen. Das hält einen auch an, kontinuierlich was zu üben...immer bis zum nächsten Heft drei Liedchen mal einstudiern.
Wer hat da nen Tipp?
Meine Wünsche: Techniksachen, die eher knifflig und PlayAlongs die man nicht gleich als easy Blattspiel schafft.
Wieviel habt ihr eigentlich für den Eigenbau eurer E-Sets so bezahlt?
Kommt man wohl unter 600 Euro davon?
Ich denke an eins zum üben, was aber natürlich trotzdem ein anständiges Spielgefühl haben soll. Ich würde also ohnehin kein 2000 Euro-Teil benötigen.
Wär dann in meinem Fall kaufen eines Mittelklasse-Sets besser.
(Es soll sich halt nur halbwegs echt anfühlen, brauche keine tausend Soundeffekte und Zeugs)
EDIT:
Beim Eigenbau kosten ja z.B. Meshheads oder Trigger ziemlich viel, so einzeln gekauft?!?!
Noch eine megawichtige Frage zum Roland HD 1:
Wie fühlt sich die HiHat an?
Lassen sich da auch gut solche kleinen Spielerein drauf machen...irgendwelche Splashes oder dezente Zwischeneinfwürfe drauf (mir kommts jetzt vor allem drauf an, ob das Öffnen beim Anschlagen da machbar ist...mal leicht, mal weiter offen...)
Jemand der sich mit Percussion auskennt hat mir mal gesagt, Cajons von Schlagwerk wären gut.
Die wären auch die ersten damit gewesen, glaube..und die anderen hättens im Prinzip nur nachgemacht.
Hoppla, da hab ich wohl etwas zu flott gelesen.
Bei meinem ist das "Standtom" gehängt. An so einem Freischwingdingens (Sonor S-Class...mir fällt grad der Fachbegriff der Halterung nicht ein). Das ist wie die Hängetoms nur in groß.
Beim Fall hier (es hat offensichtlich auch so eine Freischwingedingens, sonst gings ja hier nicht ums Bohren) dann eben auch das Ding nur "rüberhängen" an den Rideständer zum Beispiel...oder von Pearl gibt solche Klammern (OptiMount?!) die kann man zwischen oberen und unterem Rim klemmen und es dann ohne Bohrung aufhängen.
PS: Ich drückte mich eventuell etwas ungenau aus, was daran liegt, da ich eher in Spieltechnik und Soundthemen rumknipse
Der Klassiker hierfür ist ja der "Pearl Jungle Adapter" oder wie er gleich nochmal hieß. Man KANN dabei Bohren, muss aber nicht, das lässt sich damit auch so prima erhöhen + Beater ran für ne Bassdrum.
Erzähl mal wie die klingt...ich kenne selbst nur 16" als Bassdrum... 14 wärn ja mal interessant.
PS: Ich glaube auch der Pearladapter ist so ziemlich der günstigste. Im WorldMaxKatalog hab ich mal ein ziemlich ulkiges Teil gesehn, das zudem auch noch dreimal soviel gekostet hat.
Jedoch kann man ja wählen, zwischen am Fell liegen lassen und wieder wegnehmen. Beides ist doch üblich...es sei denn ich hab jetzt total was verpasst.
Steht liegenlassen und das ja dann zwangsweise doch ein "klitzekleinbisschen" zurückspringen des Beaters automatisch für schlechten Sound? Muss ich mal unbedingt wissen, um mal konkret die guter Sound/schlechter Soundfrage für mich zu klären.
Ich bin so brav und mache keinen neuen Thread auf. Praktischer wäre aber z.B., wenn der Titel hier nur in Songanalyse umgenannt würde und man den Thread oben behält, dann kann man individuell immer mal n anderes Liedchen diskutieren.
Habe eine kleine Liveversion von Aaliyahs "Try Again" gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=ACrCye1kWX8
Frage: Parallel läuft ja dieses Hihat-/Shakermotiv als Sample. Man sieht es nicht so recht, aber spielt der Trommler dieses ja eher "ungerade" Motiv mit? Es kommt ja vom Band, also müsste er nicht unbedingt.
Bzw. ist es üblich oder sinnvoll, das mitzuspielen? Titel in dieser Schiene haben ja oft so markante HiHat-Figuren...wie würdet ihr sowas live machen? Exakt so spielen oder Sampler das machen lassen und selbst einfache Achtel drüber trommeln?
Und WENN mans exakt mitspielt, dann lieber mit einer Hand, oder irgendwie beidhändig? Was wäre ne sinnvolle Umsetzung?
EDIT:
So nu noch kurzfristig ein anderes Beispiel
http://www.youtube.com/watch?v=anZMsl0PUEQ
hier könnt ich mir gut vorstellen (und wenn ichs mir nicht einbilde klingts auch so...) ...dass man die HiHat-Figur hier aus ner Mischung Hand und mit Fuß getreten spielen könnte... hätte hier jemand ein Idee,, für eine passende Hand-/Fußaufteilung?
DAs STaggDingens ist doch toll...und auch noch mit Becken.
Jetzt muss nur einer berichten, wies sich spielt und obs nach 5 min auseinander fällt.
PS: Da gibts auch das Remo Thomas Lang Set, das kostet über 900 EUR, wer soll so was kaufen...dafür dass es nur ein Übungspaddingens ist?
Ich glaube bald, dass kaufen am Ende billiger ist.
Irgendwo hatte hier jemand auf das Stagg Übungsset aufmerksam gemacht, das ist ja richtig vollständig und dafür im Verhältnis halbwegs billig.
Denn falls du nur ein zwei Pads hast, aber richtig üben willst ärgerst du dich viell am Ende (weil du manche Sachen nicht so schön probieren kannst), kaufst noch anderes dazu und kommst letztendlich genauso oder teurer bei raus...
Edit:
Achso, du hast ja schon auf vier Pads geplant. Aber guck halt was billiger ist...
(Sind die Meshfelle nicht auch schon mal ne Ecke teuer???)
Aber ihr schreibt Fills halt nicht auf oder?
Ich hab das mal ne Weile gemacht und da kamen mir auch die dollsten Dinger in den Sinn, die auch gut klangen...aber irgendwie ists dann wiederum so ne Auswendiglernerei und manche sind für einen dann schon wieder nach ner Weile "out"...was gut ist, behält man vermutlich auch so.
Und nu was zum Thema "Fills und Ego": Mich regt manchmal auf, dass viele kessel Trommelleutz mit Fills oft so ne Show machen und andere Trommler nach deren Fill-Abgefahrenheit bewerten. Das ist irgendwie ganz schön anstrengend, weil irgendwie oberflächlich. Nur weil man keine turboschnellen Dreschsachen einschmeißt is man ja nich blöd.
EDIT:
Toll find ich auch immer Tomgrooves (passt ja irgendwie entfernt auch zum Thema). Da hab ich mal einen aus irgendnem Muse-Song einstudiert...jedoch klang er halt irgendwie nicht so schön voll und teppichmäßig, er klang halt, wie Toms nacheinander bedient
Also sollte ich mir wohl doch die Rudiments mal intensiv reinziehn.
Hab zur Zeit auch grad keinen Lehrer und ich glaube es ist gut, wenn man sich mal alleine drehen muss und nicht alles vorgekaut bekommt.
Am liebsten hör ich solche verfrickelten R'n'B oder Drum'n'Bass-Fills an, aber es ist doch hoffentlich davon auszugehen, dass die auch mal nur mit Bummbummtschak angefangen haben oder? Ich mein, da könnte man ja alles hinschmeißen, wenn man die da hantieren sieht...deprimiert ja voll.
Groovemäßig gehen bei mir auch die dollsten Dinger, aber bei den Fills kommt der totale Kindergarten.
Und ansonsten: Notiert ihr euch gute Fill-Einfälle oder sollte man das lieber sein lassen und nach dem Motto "was gut ist merk ich mir auch so" das machen? Und habt ihr sammelt sich dann eure Fill-Bibliothek dann eher in Gedanken an, ohne aufschreiben? (Zumal ja vorher krampfhaft ausgedachte Dinger eh in die HOse gehn)
Eine ähnliche Frage:
Wo gibt es in Berlin regelmäßig nette Jamsessions, die offen sind für alle?
Am Besten vielleicht nicht allzu sehr bluesig/jazzig, wo man stundenlang nur nen Shuffle/Swing spielt. Aber natürlich trotzdem mit Niveau .
Also recht peppig ist z.B. (aber dann ists halt ein promptes Ende):
* auf der 4 16tel und die letzte 16tel als ganz kurz geöffnete HiHat
Find ich doch zuweilen recht funky.
Oder vielleicht dann irgendwas, NUR mit den Becken, nicht so auf den Crashes rumrauschen, wie das irgendwie alle machen, denen nix einfällt. Vielleicht mehr so einzeln die Becken...mal kurz wirbeln und hier und da noch kurz Glcoke oder Rand und dann Ende halt.
Hör viele Livesachen von anderen an...mal sehen wie die das machen.
Und die, die nur dich Crashes rasseln lassen dann halt überhörn
Also offensichtlich braucht man unter 1000 Euro gar nicht erst anfangen?
Was ist denn an so einem Milleniumding so schlecht?
*Wie lange hält es wohl bei jeden Tag 2 Stunden üben?
*Merkt man richtig leises und lautes anschlagen?
*Wie macht sich nach ein paar Monaten/Jahren der Qualitätsverlust bemerkbar (kommt dann mal kein Ton oder wie ist das)?
*Wie reagiert so ein Ding überhaupt? Doof wär natürlcih, wenn man sich da dann einen doofen Spielstil angewöhnt.
Ich habe ein Sonor-S-Class-Akustikset und würde mir auch NIE ernsthaft ein Millenium kaufen.
Aber wenn man halt eins braucht, was keine Geräusche macht (nur üben muss also nichtmal einem Auftritt standhalten) kommt man schon auf dumme Gedanken. Und ich glaube es ist ja auch sehr inspirierend, wenn man sich dort mal verschiedene Sounds einstellen kann...da kann ein Practice-pad-Set dann nicht mithalten (wenn man z.b. zu PlayAlongs spielen will ist so ein Practiceset sicher ziemlich langweilig).
PS: Bei Thomann gibts ja auch ein Practiceset für ca 800 Euro! Da kauft man sich doch schon manch schickes Akustikset für... warum ist das so unverschämt teuer?
Wer ein Practiceset verkaufen will, kann sich ja mal bei mir melden. Und wer ein E-Set "verschenken" will auch
Extra Schuhe fürs Spieln find ich fast Käse, eine Erfindung die irgendwie leicht zwanghaft scheint.
Natürlich hats auch was, wenn man sich vor dem Auftritt ein komplettes Spezial-Spiel-Dress anlegt, aber an sich ists ja irgendwie nur "aus nix n Problem gemacht". Ich hatte auch mal ne Meise mit der Schuhwahl...da fand ich, es ginge besser, wenn ich nur links barfuß wäre...den Wahn konnt ich mir z.B. Glück abgewöhnen.
Sie sollten vielleicht nicht am Fuß schlackern und ansonsten ist barfuß ganz nett, wenn einen zu anfangs die evtl kalte Trittfläche nicht stört.
Wer Lust hat...ich würde gern mal Meinungen zu Ralf Gustkes DVD hören.
Ich weiß nicht obs da evtl verschiedene gibt, aber die, die ich gesehen habe, war ja ganz schön enttäuschend.
Dafür dass er oft so als der Knaller und Vorbild bei flotten modernen Beats genannt wird, war das ganz schön wenig.
Es waren zwar interessante, aber eben NUR WarmUp-Übungen drin und zwei drei PlayAlongs, wo man sich viell gewüncht hätte, dass ein paar Anregungen zum gestalten derer dabei sind.
Und ein Beitrag zum Tuning war mit dabei. Aber irgendwas von der Sorte "alle schön über Kreuz anziehn" und "immer Sound kontrolliern und abstimmen" kann sich ja jeder selbst zusammenreimen und in die "Geheimnisse" weiht das keinen richtig ein.
Evtl ists mit seinen Livebeiträgen usw. schick für Naidoo-Fans.
ZitatOriginal von JonJon
aber du meinst ja nicht hiphop, du meinst so rnb schnulzenschlagerzeug von usher und snoop dogg... tja, wenn du das toll findest, kauf dir doch nen mpc und üb produzieren... bzw ein tr 808, das reicht schon fast.
ist jetzt nicht bös gemeint, aber das hat erstens nichts mit hiphop zu tun (ich muss wiedermal predigen...) und zweitens ist das produziert.
Ja, RnB hatte ich glaube ich auch als Begriff mitgenannt...ansonsten muss das ja nicht zwangsweise Schnulzenzeugs sein.
Und wegen produziert... Ja, aber es gibt ja auch Herrschaften die das dann live recht geschickt interpretieren.
Ansonsten aber danke für die Tipps.
Ich denk auch grad, dass insgesamt das Trommeln viell in eine andere Richtung geht...also so musikhistorisch mal betrachtet...die Blackmusiceinflüsse sind ja überall drin. Ich sehe in meiner Zauberkugel die große Trommelwende...