Mein Lehrer hat zu ähnlichem Thema mal gesagt, dass man, wenn man schon mehr kann dann erstmal keine richtige Steigerung mehr an sich erkennt.
Am Anfang hat man sich gefreut "Boah ey, jetzt kann ich schon den nächsten motorisch megaschweren Groove." usw halt.
Wenn man dann schon mehr den Bogen raushat sind die Schritte des Fortkommens viell "scheinbar" nicht mehr so groß.
Viell sollte es jetzt mehr um Improvisation, Lieder selbst interpretiern statt bloß abspielen und viell den Ausdruck gehen. Z.B. mal versuchen den ein oder anderen Stil zu imitieren, also ich mein jetzt, rauszufinden, warum ein einfaches BummTschakk bei dem einen nach Standardversion klingt und bei dem anderen voll abgeht.
Und wenn dir Latin gefällt, dann hol dir doch mal ein paar flotte Aufnahmen aus dem Genre oder so ein schickes Buch über afrokubanische Rhythmen am Set (hab ich jetzt nur Letztens mal wo gesehen).
Oder ja, halt mal Pause und warten bis man wieder voll Lust und neue Ideen hat. Oder mal sich die Zeit mit nem anderen Instrument vertreiben, mal Bass probieren, ich finde da hört man sich auf einmal auch anders zu.
PS:
@ MC r.i.p.
Wo wir grad beim HiHat-Thema wären...wie setzt du Synkopen auf der HiHat ein? Oder auch andere Variationen, würden mich jetzt mal interessieren. Z.B. mal als Notenbild, damit ichs jetzt mal vor mir sähe.