Beiträge von Sabbi

    Zitat

    Original von matzdrums
    ich würde das mal SO probieren.


    Ich glaub, das passt jetzt nicht so zum Thema, aber ich muss jetzt hier unbedingt mal ne grundlegende Frage stellen:
    Als ich angefangen hab, hab ich immer mit aufgesetzter Ferse gespielt. Aber jetzt eigentlich immer (außer vielleicht bei nem leichten Bossa) mit Ferse hoch, weil ich finde, da ist man flotter...aufgesetzt kann man rein motorisch gar nicht so schnelle zwei 16tel spielen und auch nicht so kraftvoll.


    In dem Video scheints so, als "hüpfst" du trotz aufgesetzter Ferse auch ein klein bisschen mit der Ferse hoch.


    Naja, jedenfalls bin ich von der aufgesetzten Ferse abgekommen. Eignet sich das überhaupt für flott und halbwegs laut? Dann würd ich mir auch die Mühe machen, das demnächst mal bewusst wieder zu üben:-) .

    Mach's am besten so wie der Herr Paukist im Orchester bei seinen Wirbeln...von kleiner Bewegung bis groß und dann mit etwas mehr Kraft.


    Toll klingen da Becken, die schön kontrolliert drauf ansprechen...(sprich: alle möglichen mal ausprobieren).

    Also ich glaub, manchmal bin ich auch so...allerdings war so ein dolles nachdenken über richtig oder falsch früher mal mehr bei mir...hab mir dann versucht das abzugewöhnen.


    Oft spielt man ja dann so gehemmt und bleibt im schlimmsten Fall irgendwie mal mitten im Lied stecken, weil einem vielleicht grad nicht DER PASSENDE Knaller einfällt oder ähnliches.


    Also gut ist vielleicht VIEL anderen zuhören. Und zwar am besten bei so kleinen Livesessions, wo man direkt neben der Bühne live beim Drummer stehen kann...das inspiriert viel mehr als ne CD. Und dann denkt man sich bei dem ein oder anderen Ding eben "Oh, toll muss ich mir merken so wie er das gespielt hat gefällt mir das." oder bei anderen Sachen sagt man sich halt "Boah, nee also das wär jetzt net so meins."
    Also sprich JEDER IST ANDERS und jeder bekommt dann seinen STIL.


    Z.B. hörst du ja, wenn dir das was du grad gespielt hast nicht gefällt...und dann hörst du nächste Woche irgendjemand in einer ähnliches Situation spielen wies dir gefällt und versuchts das vielleicht auch ein bisschen bei dir mit einfließen zu lassen und dann noch etwas AntoniaStyle hinzu und es ist vielleicht schon wieder ne Ecke besser geworden.


    Also manchmal denk ich mir mal so, ich würd z.B. auch mal voll gern bei irgendnem Metallied nen BossaRhythmus hören wollen, der dann aber noch n bissl auf "dreckig" gemacht ist.
    Dürfte gar nicht passen...aber vielleicht ja doch...vielleicht geht das voll ab.


    Und dann kenn ich einen Drummer, der spielt total viel auch mit Becken und total gefühlvoll aber auch wieder kraftvoll und der macht auch mitten rein so leichte Wirbel auf nem Becken. Toll. Das ganze Trommeln hat da irgendwie oft voll was "sphärisches".
    Das wollt ich immer mal n bissl imitieren...naja und so kommt dann vielleicht eines Tagese mal "der richtige Dreh" raus...vielen zugucken/zuhören (am besten live), was zeigen lassen, auch mal Dinge mit machen, die man vorher vielleicht total uninteressant fand...

    Naja die Tipps wende ich mal an, aber ich nehms mal nicht mehr so verbissen. Und Jamsessions ist da echt ne gute Idee...doofe Frage, aber wo gibts da immer mal welche (ich hab jetzt keine Band, von daher grad keine Gelgenheit für "die freie Wildbahn").
    Außer vielleicht beim DF-Treffen ;)

    Also praktisch 2te 3 + ?!


    Tatsächlich meeeeeeeegaaa Schneckentempo, so dass du tatsächlich alles was du da machst und jede Bewegung richtig nachvollziehen kannst, also nicht schneller spielen, als du "erstmal denken" kannst.
    Die ganzen Bewegung auch erstmal groß machen dabei.
    Schnelle und kleine Bewegungen werdens dann von ganz allein, wenn du es sicher kannst.


    Ansonsten, find ich noch vom Bewegungsablauf her, dass man sich bei "te 3" vorstellt, dass ist eine "DRAUF hüpf-Bewegung" und bei "3te" wärs wie eine Art "RUNTER hüpf"-Bewegung.

    Also, der sagt, dass "rein theoretisch" alles richtig ist, aber es fehlt so das gefühlsmäßige "nach vorn" und dass eben da manchmal 1000tel zwischen Klingen und Nichtklingen liegen, und dass ich auch vom Naturell her manchmal etwas zögerlich bin und mich eventuell auch festhöre...und er hat auch mal gesagt, dass es auffällt, dass, wenn ich etwas mal ne Weile hab liegenlassen, dass ich dann viel besser und unbeschwerter und auch "zackiger" spiele.
    Und ich soll halt Metromon in allen Varianten machen und viel PlayAlong.
    Und dass das "etwas später spielen" vielleicht auch vom Hörempfinden herrührt. Ich soll mich auch mal über Mikrofon per Kopfhörer selber hören beim spielen...da hört man es ja so, als wär man sein eigener Zuhörer...klingt nochmal bissl anders, als wenn man sich nur als "Ausführender" hört.


    Das mit den Farben vorstellen, kann ich ja auch mal machen...an sich Emotionen hab ich ja viele, von daher kann ich mir da bestimmt was draus nehmen. Hab auch mal gehört, dass eben "Autogene Training" bei vielen körperlich auszuführenden Dingen hilft, da schon beim geistigen Ausführen die selben "biochemischen" -oder so- Reaktionen ablaufen, wie beim tatsächlichen Ausführen.


    Am liebsten würde ich mal regelmäßig mit so jemand, der verspielt und emotionsgeladen draufloslegt zusammenspielen...aber trifft man ja auch nicht alle Tage so jemand, der sich zu dem dann auch noch jeden Tag oder so für einen da Zeit nehmen würde.


    Toll, ist ja...bei manchen hört man zu und sagt sich auch ganz ehrlich "toll, klingt gut" aber bei wiederum anderen, da trifft einen das richtig, wenn man da zuhört...und das, wenn einen das richtig trifft, das find ich toll.

    Hab schon die ganzen Jahre nen knallermäßigen (und vor allem genauen) Berufsdrummer als Lehrer, von daher is an sich schon Schliff drin (Metronom bis zum Umfallen, also eigentlich alles "im Programm").


    Ich finde es ist der rechte Fuß mit der Bassdrum, der hinterher hängt...vielleicht weil so ne Bassdrum so vom Gefühl her einen "langen Ton" hat.


    Ich probier jetzt halt echt mal mehr mit CD und diese Tipps...wenn ich da zu verkrampft draufrumreite klingts erst recht nicht. Bin manchmal vom Gefühls-Typ her etwas sehr "kopflastig", von daher vielleicht mal bissl selbstbewusster nach vorn loslegen. (Oft ist auch so, wenn ich mal zwei Tage nix gemacht hab klingts viel besser).

    Ich müsste am besten mal hier was reinstellen, obwohl das n Momentchen dauert könnte, da ich demnächst erstmal nicht dazu kommen werde.

    Vielen Dank für die ganzen Tipps.


    Z.B. so bums aufs Metronom, dass ich es nicht mehr höre kann ich eigentlich...sollte ich aber tatsächlich mal wieder konsequenter machen (manchmal stell ich fest, sobald ich das Metronom dann nicht mehr höre, werde ich auf einmal wieder ein bisschen unsicher - hab da bestimmt bisschen den "Psychoknall" ;) ). Und PlayAlongs und dergleichen, das stimmt, da hab ich jetzt erst richtig angefangen, das konsequent regelmäßig zu machen...vorher halt immer Solos und Beats einzeln.


    Also so ein bisschen "psychisch" das kann schon stimmen. Ich werde die genannten Tipps mal anwenden und z.B. selbst bewusster lostrommeln.


    (PS: Interessant ist, dass ich oft am flott und groovigsten spiele, wenn ich ein neues Teil gekauft hab...letztens z.B. meine tolle JungleSnare :) )


    Was ist jetzt zu Laid Back der unterschied? Also ich z.B. werde im Prinzip nicht langsamer, es ist halt irgendwie alles nur nen Tick lahm nach hinten. Und Stichwort Phil Collins...ja, ich find der macht das nett...da geht selbst ein 08/15-Groove richtig ab!


    Noch ne kleine Frage: So bewusst nach vorn in der Art wie "Vorschläge", ist das auch eine gute Trainingsmethode, oder verhunzt man sich dann erst recht sein Gefühl fürs "Grooveraster"?


    Dazu mal ne Frage:


    Mein Lehrer hat mir DoubleStrokes mit folgenden Übungen beigebracht...


    1. Eine Ausholbewegung, zwei Schläge...also runter der erste, das ranziehen nach oben in die Hand die zweite.
    --> Das war die Grundbewegung an die ich mich halten soll


    Damit man aber das trainiert, das beide Schläge gleichlaut klingen, sollte ich immer noch folgendes üben...
    2. Zwei Schläge...der erste eine kleine Bewegung, der zweite eine große
    --> im Prinzip das von oben nur umgekehrt.


    Aber wie ich das jetzt verstehe, scheinen das ja zwei Grund verschiedene Techniken zu sein. Wie sind die Double Strokes denn nun "richtig"?
    Ist Version 1 richtig und die zweite Version nur fürs Hörempfinden, dass man übt dass auch der andere gleichlaut, wie der erste Schlag klingt?

    Also ich hab alles durchgesucht und zu meinem speziellen Problem gabs noch keinen Thread...aaalso...


    Ich spiel schon so ca 5 Jahre und ich üb das auch alles recht genau, dass es klappt, aber wenn ich eigene Aufnahmen hör, dann klingt alles echt etwas nach hinten. Das ist nicht mal viel, vielleicht nur so ne 100tel, aber das machts schon aus, dass es total lahm klingt.


    Ich höre das eigentlich auch ganz genau raus, aber ändern kann ichs irgendwie nicht. Und nach ewig lang einen ganz einfach Groove üben, dass er "nach vorn" klingt, wirds glaub ich irgendwie erst recht noch schlimmer...da hör ich dann nur noch Notenwerte, statt richtig Musik und Rhythmus.


    Wie könnte man das am besten üben? Metronom mache ich eigentlich gelegentlich. Aber was gibts da noch für Techniken. Ich hoffe ich muss mich jetzt nicht mit diesem "Naturell" abfinden, denn so diese Art mit z.B. Bassdrum richtig nach vorn ist mir eigentlich immer Vorbild.

    Also das mit den tausendmal die Ecke rum gebogenen Beckenständern, finde ich, hat schon wieder was. Man könnte da in einen Ergonomie-Wellness-FengShui-Wahn verfallen...


    Doofe Fragen wollen mir jetzt leider net einfallen (Meine sind zumindest immer total ernst und tiefgründig gemeint =) )...sorry, Threadthema verfehlt ich weiß, Schuldgefühle mach ich mir, wenn ich mal Lust drauf hab.

    Habe von besagtem Anbieter nie was gekauft, aber ich habe mich mal so spontan beschwert, dass das Porto, bzw erst recht eine Abholgebühr von 15 € -oder so in etwa- ganz schön teuer sind.


    Mir hat derjenige (in ganz schön zickigem Ton) dann erklärt, dass er nur ein Ein-Mann-Unternehmen ist und für diesen DopplerLaden den Krempel verkaufen muss (dabei sei das Lager oder Zentrale oder sowas sogar in Deutschland, wer weiß warum der Austria-Umweg).


    Das ist halt sowas wie Amway oder Tupperware.


    Kann ja mal jemand bei eBay bescheid sagen.

    Ich habe keine und auch leider kein Soundbeispiel.


    Aaber: Sie lief mir vor Längerem im Musikgeschäft über den Weg und ich hab sie mal angeschlagen. Ich fand sie hat nen tollen Sound. Ein bisschen so wie die vom Trommler der "Roots" klingt, in dem einen Video mit Erika Baduh, wo dann alle Leute auf der Straße rumliegen und schlafen.
    Also so total nach Drum&Bass halt.


    Such doch mal nen Schlagzeugladen, da haben die die vielleicht grad mal da zum Testen.

    Aaalso...


    Ich habe das Schlagfell abgemacht. Mit Resofell allein hatts kein Geräusch gemacht.


    Resofell ab und nur Schlagfell, das macht ein Geräusch.


    Die Kanten fühlen sich aber eigentlich schön gerade an und beim Metallzeugs klappert eigentlich tatsächlich nix mit.


    >>Ich hab jetzt mal ne andere Ausdrucksweise für dieses Geräusch:
    Es klingt irgendwie, wie wenn man einen Ball auf Asphalt prellt. Ja das triffts glaub ich am Besten.


    Wahrscheinlich klingen doch irgendwie die Felle so doof. Vom Kessel her dacht ich ja eigentlich, Birke klingt gerade eher trocken?!


    Ich werde es mal, wenn ich Zeit habe zu meinem Lehrer mitnehmen.
    Auf alle Fälle klingts schonmal nicht mehr so arg doof seit ich das Resofell mal nicht so fest angezogen habe.


    PS: Die Frage steht immernoch...Falls jemand billig einen Bassdrumadapter zu vergeben hat...immer her damit.

    Ja, so Dämpfungssachen kann ich ja mal probiern.


    Obwohl eben trotzdem dürfts doch eigentlich nicht sein, z.B. wenn's dem ursprünglichen Zweck entsprechend als Tom gedacht war.
    sixstring Also es schnarrt so metallisch mit. Vielleicht der Spannreifen...weiß nicht...


    Ich probier nochmal die verschiedenen Sachen.

    Nein, mit BD-Schlegel gehts eigentlich.


    Aber das ärgert mich. Das klingt jetzt wie von so einem ollen 100-Euro-Set.


    Vielleicht hatts auch was mit dem Zusammenspiel Schlag-/Resofell zutun?! Aber da fehlt mir jetzt die "Stimmerfahrung".


    Wenn ich beim anschlagen das Resofell festhalte klingts ganz normal. Lasse ich es dagegen wieder mitschwingen oder auch wenn ich es ganz abmache klingt das wieder so metallisch.

    Hallo,


    habe vor kurzem ein 16" Tom ergattert und will daraus eine kleine Basstrommel bauen (wer einen Bassdrumadapter zu vergeben hat, bitte melden!!!).


    Allerdings klingt das Teil beim anschlagen total metallisch, als obs nen Metallkessel hätte. Hab schon geguckt, ob irgendwas locker ist, ist aber alles dran. Ich will diesen doofen Mitklang unbedingt abstellen, wie geht das?


    Letztendlich hätt ich's gern so in der Art: Schlagfell tief, Resofell hoch gestimmt.


    Danke für wertvolle Tipps!