Beiträge von Blue Note

    Beeble irrt hier.


    1985 gab es das Tama Superstar auch in piano black (siehe Katalog Tama Website).
    Der Tomhalter scheint der MTH-50 der Proline (Katalog 1989) zu sein. Gut möglich, dass der damals mit den vorerst letzten Superstars ausgeliefert wurde. Tama führte damals sein Racksystem ein...


    Ob man zu der Zeit auch die Spannreifen der BD ab Werk verchromt ausgeliefert hat, weiß ich nicht. Das Design des Tomhalters wird aber im Spannreifen wieder aufgegriffen, daher scheint mir das auch original zu sein.


    Runde Gratungen beim Superstar sind mir persönlich noch nicht untergekommen ?(


    Keine Bange! Dein Superstar ist original, bzw. war original, bis du die babyblaue Folie aufgezogen hast :D .
    Auf den Fotos sieht's gut aus!


    Grüße

    Bei aller grundsätzlichen Skepsis gegenüber der Unterstellung von
    genderbasierten Barrieren und möglichweise ungeeigneten Mitteln zu
    deren Überwindung gehen mir hier einige Argumentationsansätze gegen
    den Strich.


    Dass die Feststellung von Ungleichheit bezüglich der Anteile von Frauen im
    Jazz nicht unbedingt auf Diskriminierungen usw. beruhen muss, ist
    hier mehrfach deutlich gesagt worden. Leider impliziert der Aufruf
    der UDJ einen solchen Zusammenhang und erzeugt somit m.E. sofort
    Ressentiments bei all denen, die das ständige Lamento über
    Genderprobleme und die fehlende Dritttoilette nicht mehr hören
    können.


    Das ist schade. Denn warum soll es keine Art der Förderung geben, die nicht primär
    Barrieren oder Diskriminierungen beseitigen will (weil es sie
    vielleicht gar nicht gibt), sondern Angebote macht, um z.B. (nicht
    nur aber auch) weibliche Kinder und Jugendliche mit Musik in Kontakt
    zu bringen, die ihnen sonst verborgen bliebe?


    Wann und wo kommen Kinder und Kinderinnen ;) denn mit Musik in Kontakt?

    • im Elternhaus
    • in der Kita/im Kindergarten
    • in der Schule/Musikschule
    • in der Peergroup
    • in den Medien

    Angesichts des Stellenwerts des Jazz in unserer Gesellschaft (der sich ja
    schließlich auch in den Verdienstmöglichkeiten der Musikerinnen und
    Musiker und in der mangelnden Präsenz von Jazz in den Medien
    widerspiegelt) sollte sich niemand wundern, dass Kinder mit dieser
    Art von Musik kaum in Kontakt kommen und folglich auch später diese
    Art der Musik eher nicht aktiv musizieren werden.


    Wenn die Frauen bei den Jazzmusikern so unterrepräsentiert sind, wird dies
    wahrscheinlich auch für die Jazzliebhaberinnen unter den
    Erzieherinnen in den Kitas und Kindergärten sowie für die Jazzfans
    unter den Musiklehrerinnen gelten...


    Man kann solchen Förderprogrammen skeptisch gegenüberstehen, besonders wenn direkt
    Totschlagsargumente wie „Diskriminierung“, „Barrieren“ oder
    „Chancenungleichheit“ ins Feld geführt werden, ich halte es aber
    für komplett überzogen, wenn man diese Art der Unterstützung damit
    gleichsetzt, dass „jedem Einzelnen der Arsch nachgetragen“ werden
    soll, oder wenn man Frauen unterstellt, dass sie, statt das Schicksal
    in die eigene Hand zu nehmen, lieber nach Hilfe schreien. Tatsächlich
    hat sich hier keine Frau in dieser Weise geäußert.


    Die eigene Biographie zum Maß aller Dinge zu machen, kann von anderen auch
    leicht als Arroganz aufgefasst werden. Das gilt auch für den Hinweis
    an andere, sie mögen „das, was sie unterstützen, einfach nur mal
    kritischer beleuchten und bewerten“.
    Wer eine andere Auffassung vertritt, muss ja nicht zwangsläufig unkritisch unterwegs
    sein.


    Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, so wie Terror-Klopfer (müsste es nicht eigentlich
    Terror Klopferin heißen? s.c.n.r.), dann würde ich mir wünschen,
    dass es uns (der Gesellschaft) gelingt, Kindern jenseits des
    Elternhauses das ganze Spektrum der Musik vorzustellen, und sie damit
    selbst in die Lage zu versetzen, sich dass auszusuchen, was ihnen
    gefällt, oder gleich alles zu nehmen ;)


    Kinder sollten lernen, wie geil Klassik, Jazz, Rock usw. sein können, was für eine
    Bereicherung sie für das eigene Leben sein können (das kommt leider
    nicht von selbst), und zwar bevor die Sozialisationskeule zuschlägt,
    wo durch die Peergroup „festgelegt“ wird, welche Art von Mucke
    cool oder uncool ist. Vielleicht hätte sich damit auch die
    Genderproblematik von selbst erledigt…


    Schönen Restsonntag

    RIchtig? Und Grafik 2 nimmt Bezug auf 1.

    Nein, falsch, nicht in der Form, die du hier dargelegt hast (s.u.)


    Ansonsten würde Grafik 2 nämlich aussagen, dass Rhythmik-Studierende und auch Gesang und Studierende im Orchesterbereich fast ausnahmslos bzw. stark überwiegend Frauen seien. Und das dürfte sehr(!) unwahrscheinlich sein.


    Genau das sagt Grafik 2 aber aus. Ein Blick auf die Zahlen für das WS 2016/17 in der angefügten Tabell hilft weiter: 29 Studierende im Bereich Rhythmik insgesamt, davon 28 weibliche! Das entspricht dann laut Tabelle 97%.
    Die Werte für Jazz und Pop (WS 2016/17) lauten 1570 Studierende insgesamt, davon 425 weibliche (27%). Diese Werte sind auch in Grafik 1, die die Entwicklung von 2000/01 bis 2016/17 zeigt, abzulesen.


    Würden sich die Anteile, wie du annimmst, nur auf die 54% der weiblichen Studierenden beziehen, müsste die Summe aller Sparten (Rhythmik, Kirchenmusik, Tonmeister, Jazz Popp etc.) 100% ergeben.

    Ich habe den Hinweis so verstanden, dass die aktuellen Preise für die Kesselgratung nicht mit den aktuellen Angaben auf der Homepage übereinstimmen.
    Auf der Homepage wird heute 17,50 € pro Trommelseite ausgewiesen. Nach meinem Verständnis weist Luckydrum darauf hin, dass man aktuell 25% mehr hinblättern muss...


    Was hat das mit dem Datum des Startposts zu tun?

    Parallel ist nicht gewollt. Die Kunststoffunterlegscheiben sind auch original. Das ist wohl beides der kurzen pfannkuchengleichen Tiefe der Snare zu schulden.


    Ok, der Winkel ist der geringen Kesseltiefe geschuldet, die fetten Unterlegscheiben sorgen wahrscheinlich dafür, dass die gleiche Abhebung sowohl bei 14 als auch bei 13 Zoll Kesseln zum Einsatz kommen kann, oder dass die Abhebung aufgrund des Winkels nicht am unteren Spannreifen anschlägt...


    Durch beide Maßnahmen ändert sich die Umlenkung der Schnüre, d.h. du hast wahrscheinlich etwas weniger Reibung am Umlenkpunkt (Spannreifen), womit mehr Kraft auf die Schraube einwirken könnte. An dieser Stelle könnte auch die grundsätzlich geeignete Maurerschnur doch noch eine Rolle spielen. Wenn die Schnur sehr glatt und hart ist, könnte sie durch die geringe Auflagefläche die Reibung am Umlenkpunkt ebenfalls verringern...


    Wenn...dann...könnte... ;) alles sehr spekulativ, aber vielleicht hilft's weiter...


    Bezüglich Loctite habe ich mal die Welle meiner Doppelfußmaschine angeschaut. Die Gewinde sind mit einer blauen Paste bestrichen, die natürlich mit der Zeit verschwindet.
    Einige Rückstände bleiben aber für längere Zeit. Wie oft man da an der Teppichschraube "nachlegen" müsste, weiß man erst, wenn man es probiert hat...


    Bin mal gespannt, was für dich die Lösung bringt.


    Grüße

    Auf deinem Foto erkennt man, dass die Abhebung nicht parallel zum Kessel angebracht ist, sondern etwas angewinkelt. Das scheint bei diesen Tama Snares üblich zu sein und erleichtert wahrscheinlich ein Verstellen der Teppichspannung, vielleicht aber auch ein Losdrehen...


    Was mich wundert, ist die fette schwarze Kunststoffunterlegscheibe zwischen Kessel und Abhebung. Ist die original??? Durch den größeren Abstand zum Kessel könnte sich der oben genannte Effekt noch verstärken.
    Wenn die Scheibe weich ist, kann sich die Abhebung vielleicht minimal hin und her bewegen, was zu einem Losdrehen der Schraube im Spielbetrieb ebenfalls beitragen könnte.



    Ansonsten wurde hier ja schon eine Schraubensicherung empfohlen. Hat jemand Erfahrungen mit der violetten (niedrige Festigkeit) von Loctite gemacht?

    Es dauert ja noch bis 0:00, von daher:


    Remo Snare Side Felle:


    Diplomat hazy: 2 mil
    Ambassador hazy: 3mil
    Emperor hazy: 5 mil


    Für die Fans aus dem Dominastudio gibt's das Amba Snare Side auch in "black suede", wer lieber auf den Frischhaltefolienlook steht, greift zum Amba Snare Side in "clear".


    Interessant finde ich auch das Remo Snare Side No Collar, das eigentlich für marching Snares gedacht ist.


    https://remo.com/products/prod…ear-snare-side-no-collar/


    Es ist ebenso dünn wie das normale Amba Snare Side, hat aber keinen Kragen. Als Material ist hier ausdrücklich "Mylar" angegeben.
    Der niedrige Kragen ist für Drummer mit Suse oder für Ultra-hoch-Stimmer bestimmt interessant. Inwieweit der Mylarfilm vom "normalen" Remo-"Film" klanglich abweicht, müsste man ausprobieren.
    Soweit ich weiß, ist "Mylar" ein Markenname von Dupont...



    Guten Rutsch und lasst euch nicht das Fell über die Ohren ziehen...

    Ludwig-Resos haben einen Vorteil: einen niedrigen Fellkragen.


    Bei hohen Stimmungen des Resos sorgt dieser dafür, dass der Spannreifen nicht so weit über den Kessel gezogen wird. Leider sind sie auch deutlich teurer als die Konkurrenz.
    An der Suse sind sie (für mich) alternativlos, da die Konstruktion der Spannreifen sonst mit der Parallelabhebung kollidiert...


    Bergheimer Frage bringt aber noch ein anderes Problem aufs Tapet: die schwammigen Begriffe.
    Ich habe mich früher beim Anschauen diverser Tutorials immer gefragt, was ich mit den dort gegebenen Informationen anfangen soll.


    "Stimme das Reso-Fell einfach ein bisschen höher als das Schlagfell!"
    OK, aber wie viel ist denn "ein bisschen"?


    Wie groß ist denn der Unterschied zwischen "tight" und "straff"?


    Was heißt denn "hoch, aber nicht zu hoch"?


    Die gängige Antwort hieß dann meistens: "Probier doch mal aus! Erlaubt ist, was gefällt. Das beste Messinstrument sitzt zwischen deinen Ohren."


    Wie hier bereits angemerkt wurde, ist das mit dem Ausprobieren bei dünnen Reos allerdings so eine Sache... ups...ausgeleiert...neues Fell...
    Hmm, wie hoch hatte ich das denn gerade gestimmt...? Mal ausprobieren... ups...


    Seit es den Tunebot gibt, können Drummer ihre Erfahrungen austauschen und sie können ihre Werte reproduzieren.

    Meine Bandzeit liegt zwar schon 15 Jahre zurück,aber so einen Ständer hätte ich da schon gerne gehabt.

    Ok, das ist ein outing. Ich fürchte nur, wenn das vor 15 Jahren nicht richtig geklappt hat, wird das mit dem Alter nicht unbedingt besser. Heute gibt es zum Glück Hilfsmittel...


    aber damals war es nur den Klampferisten vorbehalten einen Ständer zu benutzen

    Das stimmt in weiten Teilen. Auch bei den Profis haben die Gitarristen und (nicht zu vergessen) die Sänger immer die Groupies abgekriegt. Als Drummer blieb dir immerhin die Wahl des richtigen Handsatzes...


    und hätte eigentlich genug Platz mir die Becken an die Wand zu nageln

    Das ist - selbst metaphorisch gelesen - eindeutig frauenfeindlich!


    Aber wie heißt es so schön:Allzeit bereit sein und schließlich muss ich, als schnellster Becken-Tauscher,meine Stellung waren


    Wenn du das mit dem Ständer nicht in den Griff bekommst, dann bringt dich der Beckentausch auch nicht weiter. Wenn doch, dann bitte nur safe, der Gesundheit zuliebe! Und nicht damit prahlen...


    Gute Nacht!
    ;)

    Die Ursache des wohlklingenden Tons, den ein "nacktes" Aquarian-Fell produziert, wenn es mit der Hand angeschlagen wird, besteht schlicht und einfach in der Vorspannung, mit der diese Felle ausgeliefert werden. Makellose Felle anderer Hersteller werden im "nackten" Zustand nicht denselben Ton entwickeln, weil ihnen diese Vorspannung fehlt.


    Das sagt aber überhaupt nichts über die Qualität der Felle bzw. die Qualität eines nach Stimmen zu erreichenden Klangs aus!


    Die Aquarians sind - Vorspannung hin oder her - toll. Du wirst viel Freude damit haben.


    Grüße

    Tatsächlich ist die Zahl ohne Einheit nichtssagend.

    Ja!


    Auch hier würde man richtiggehend ein "pro Minute" anfügen, ohne "Beat",

    Nein! Ein Metronom produziert Schläge, keine Viertel, keine Achtel, einfach nur Schläge.


    Viertelnote pro Minute = 93


    Nein, s.o.
    Die Angabe Viertel = 93 Schläge pro Minute (bpm) bedeutet: Eine Viertelnote dauert so lang wie ein Schlag des Metronoms bei der Geschwindigkeit von 93 Schlägen pro Minute (bpm).

    Und deshalb genügt uns keine "Tempoangabe" in Form einer Zahl und bpm allein,

    Ja! Dem hat auch niemand widersprochen...

    bei "Blue Eyes" heißt es in meinen Noten sinngemäß: das punktierte Viertele ungefähr mit 66.


    Na, was denn für 66?
    66 kg?
    66 km/h


    oder vielleicht 66 Schläge pro Minute (bpm)?



    Recht haben zu wollen ist ja ganz ok, aber bevor man dazu den Ignoranzmodus derartig überstrapazieren muss, könnte man ja auch einmal nachdenken...

    Die Mupo kann zuhause bleiben...

    Unten stärker als oben,

    Das ist nicht gemeint...

    „oben und unten einlagig und gleiche Stärken“


    Das auch nicht... (immer auf Snares bezogen, wenn ich dich richtig verstanden habe)


    Snare-Resofelle sind immer dünner als ihre Schlagfellpendants, auch wenn sie - wie bei Remo- teilweise die gleiche Bezeichnung haben.


    Ein Ambassador Schlagfell hat 10 mil Stärke.


    Die Snare-Resonanzfelle sind:

    • Diplomat: 2mil
    • Ambassador: 3 mil
    • Emperor: 5 mil stark.


    Unten dicker fahren (aber eben nicht dicker als oben) kann Snarerascheln eindämmen.


    Bei einer meiner Snares habe ich allerdings noch eine etwas andere Erfahrung gemacht.
    Ich besitze eine flache (3-7/8 Zoll) Noble & Cooley Snare, die echt aggressiv klingt. Jeder Schlag wird von einem kurzen, aber laut wahrnehmbaren metallischen Geräusch (u.a. durch den Snareteppich) begleitet. Das gilt auch für Mitrascheln durch Schläge auf Toms und Bassdrum…
    Dieses Geräusch ist tatsächlich leiser, wenn man statt eines Ambassador Snareresos ein Diplomat Snarereso verwendet.
    Letzteres ist aber bei hoher Stimmung ratz fatz zerstört, weil die scharfe Gratung der NC das Fell sofort überdehnt.


    Ich werde hier demnächst mal ein 5 mil starkes ausprobieren. Hier liegt noch ein Evans 5 mil herum, das ein Kollege mal auf eine Ludwig Suse aufgezogen hat :D . Der hohe Fellkragen brachte die Teppichaussparung des Suse-Spannreifens nach wenigen Umdrehungen an ihre Grenzen. :D
    Ich verspreche mir, trotz meiner Erfahrungen mit dem Diplomat, so wie Jürgen es sagte, eine Verringerung des Snareraschelns durch das 5 mil Fell.
    Wenn ich's ausprobiert habe, werde ich berichten. Heute ist es aber viel zu heiß ;)

    Das Ding ist astreiner 4/4

    Das würde ich als Schlagzeuger auch so spielen. Der Kirchenmusiker sieht dies aber vielleicht anders. Offensichtlich wird oder wurde gerade in der Kirchenmusik häufig im 2/2 Takt notiert. Ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen...

    und da ist halt der Unterschied zu bpm und anständiger Angabe; bei letzterer
    wird das notiert, bei der DJ-Geschichte (Musiker machen so etwas nicht) muss man das halt zufällig treffen, auswürfeln oder
    was auch immer, so entstehen doch erst die Fragezeichen

    Du verwechselst offensichtlich die Angabe des Tempos mit der Angabe der Taktart. Beide Angaben sind unabhängig voneinander. Die Angabe des Tempos in Schlägen pro Minute kann auch nicht die Angabe der Taktart ersetzen, auch wenn der Bezug der "bpm" auf Viertel oder Halbe einen Hinweis auf das zugrunde gelegte Metrum darstellt.

    wenn jeder meint, modernen Quatsch von Plattenlegern einführen
    zu müssen).

    Die Angabe in Schlägen pro Minute (engl. bpm) ist mindestens so alt wie das Metronom von Johann Nepomuk Mälzel (Patent 1815).

    Blue Note: wenn mir einer sagt, das Lied ist mit 75 bpm dann schlage ich die Stöckchen in 75 das Viertele. Sagt mir der
    Herr Kapellmeister dann, ich solle nur zwei Schläge zählen, weil 2/2 komme ich schon in Schwierigkeiten, […] Das kann
    aber keiner ahnen, wenn das nicht ordentlich notiert wird. Man sieht ja, was dabei heraus kommt, wenn unordentlich und
    nicht-konservativ mit den Noten jongliert wird.


    Siehe oben, du vermengst Tempoangaben mit Taktangaben. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    Eine Tempoangabe zieht nicht zwangsläufig ein unordentliches Jonglieren mit Noten nach sich.


    Ich denke, dass das Problem sogar eher durch eine konservative, durch Kirchenmusik geprägte Notation entsteht, die hier mit "moderner" Popmusik kollidiert.
    Wer einmal ein kirchliches Gesangbuch aufschlägt, kann feststellen, dass die Notation als 2/2 Takt gar nicht unüblich ist...


    Laienchöre und/oder die Gemeinde beim Gottesdienst können sich wahrscheinlich besser an Vierteln und Achteln orientieren als an Achteln und Sechzehnteln. Deswegen muss man nicht gleich schäle Kopp sagen...


    Edit: Sorry, hab für meine Antwort länger gebraucht und Folgeposts noch nicht wahrgenommen.


    Volle Zustimmung für Drumrumköln :thumbup:

    Und für die bpm-Freunde: in Musik jenseits derer, wo die Tempi im beat angegeben werden, versagt das DJ-System.

    Es gibt kein DJ-System! Die Zahlen auf einem Metronom geben die Schläge pro Minute (engl.: bpm) an. Wo ist das Problem?


    Und es erlaubt insbesondere nicht, das Metronom (wie auch hier schon angesprochen) mal aus Opportunitätsgründen
    schneller oder langsamer zu stellen.


    Ist das die Hitze?
    Wenn du das Metronom "schneller" stellst, erhöhst du die Schläge pro Minute (engl. bpm), z.B. von Viertel=120 auf Viertel=140 (engl.: bpm)...
    Wo ist das Problem?

    Jedenfalls ist das mit den bpm eine Unsitte. In meinem Alter bin ich konservativ
    und das ist gut so.

    Schieb es nicht auf das Alter ;)