Beiträge von Beatnik2020

    Edit:


    Per PN hat sich herausgestellt, daß Chester Komplexbildner meinte, das ist aus seinem Post garantiert nicht ersichtlich!


    Also: KEIN NORMALES SALZ!


    eher sowas zum Luft entfeuchten!




    Aber mal ehrlich: reicht es nicht, die Hardware gut abzutrocknen?

    Zitat

    Original von Enzi
    Naja, die Regular sind nur abgedreht und nicht gehämmert und lassen sich von Hand verbiegen.



    Enzi


    Ich würde gerne Diesen Irrtum vom Anfang des Threads korrigieren.
    Die Regular sind definitiv gehämmert und stammen wie die Brilliants aus der SH-Serie. Daß sie sich verbiegen lassen kommt von der geringen Materialstärke, im Gegensatz zu den Brilliants gibts die Regular nur in "medium". Die Brilliants sind dagegen auch in "rock" erhältlich.


    Originaltext aus dem Beckenkatalog von Stagg:





    So, jetzt kann jeder mal lesen, wie Stagg selbst die Becken beschreibt.

    Hi!
    Die Band von nem Bekannten (Jonathan Hard aus Weimar) hat am letzten WE beim F6 music award teilgenommen. Die Jury war ziemlich gut besetzt (Leute von BMG, MTV, der Henning von Guano Apes, der Sänger von den SCYCS und andere) und die Veranstaltung sehr professionell aufgezogen: das erste Haus am Platze (Kaisersaal), super ausgestattete Bühne (licht- und tontechnisch) u.s.w.
    Jede band hatte 20min. um sich zu produzieren, dann kam ne 10-15min. Umbaupause und weiter gings...
    Jonathan Hard haben zum Glück zum Anfang gespielt und hatten so auch den besten Sound. Die Juryentscheidung war absolut gerechtfertigt, sie dürfen nun in Berlin zum Finale spielen und dort ist der 1.Preis ne Maxi-Produktion.
    Also kann man bei sowas auch an nen Vertrag kommen, wenn man sich im Vorfeld gegen 700 Bands durchsetzt.

    Bei mir kommen die Wurmmails nur zum normalen Spam dazu, den ich routinemäßig löschen tu. Wer Anhänge, ganz gleich ob von bekannten oder unbekannten Absendern öffnet ohne vorher den Scanner drüberleuchten zu lassen, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Ich komme seit 1/2Jahr mit Win2K ohne Virenscanner aus... störungsfrei!

    Sonor 2000 in (viel zu kleinen) 20/10/12/14ST mit ner Force maple Snare
    Paiste 502 13" HH oder Paiste Alpha 14" HH
    Alpha 16" thin Crash
    Noname 16" Crash
    Noname 20" Ride


    Die Musikschule ist staatlich und hat deswegen wenig Kohle...
    Aber meiner Meinung nach kann man auf JEDEM Set lernen und üben uch wenn ich mir jetzt schon wieder Feinde mache).

    So, hier mal ein paar Korrekturen zum Beitrag von DF:


    von billig nach teuer:


    1.Marathon: Anfängerbecken aus Messing-, Nickelsilber- und Bronzeblech (nicht mehr auf der HP gelistet)


    2.MCS: Bronzeblech


    3.Classics: gegossene, schon gut klingende Becken (hatte 2 HiHats die mir sehr gut gefallen haben)


    4.Raker: rockig, aus Bronzeblech


    5.Lightning: nur Splashes und Crashes mit "Soundwaves" für kürzeren Nachklang


    und der Rest war schon gut...


    Weiß eigentlich jemand, ob die Meinl Custom Cymbal Shop-Serien bis auf die "one of a kind"-Serien eingestellt wurden? Auf der HP sind die schon seit geraumer Zeit nicht mehr gelistet. Die sind ne Stufe unter den "one of a kind" aber auch best quality. Soweit ich mich erinnere gabs da 3 Serien: Basic, Rock und Fusion. Ich hab an meinem Set ne 14er HiHat und 3 Crashes (17/18/19), weiß aber nicht aus welcher der Serien, tät mich nur mal interessieren...


    Meinl scheint den Messingzeiten entwachsen zu sein, was? :D

    So, jetzt haben sich ja alle wieder beruhigt...


    @ Marcus: Jetzt weiß ich was Du meinst: die elektrochemische Spannungsreihe der Metalle! Das war so geheimnisvoll formuliert, daß ich da erst am WE drauf gekommen bin. Die Spannungsreihe sagt nur leider nichts über eventuelle Veränderungen in der Gitterstruktur aus sondern lediglich über die Korrosion auf der Oberfläche, denn nur dort kommt das Material mit anderen Stoffen in Berührung.


    Chester:

    Zitat

    Die innere Schalldurchlaufzeit, wird durch submolekularen Anormalien( auch als Spannung bekannt) deutlich gehindert.


    Richtig, deshalb werden Becken ja auch gehämmert um den Klang zu verändern.

    Zitat

    Eine sogenannte Feste Lösung, wie sie zum Beispiel Bronze , hat eine feste Gitterstruktur, die nicht danach strebt sich zu trennen.


    Auch richtig!


    So, jetzt noch schnell was zum Thema kluggeschissen:
    Wenn man möchte, daß ein Becken "alt" klingt, kann man es ja so hämmern, daß es das gewünschte Klangspektrum hat. Das Obertonverhalten kann man dann noch über die Oberflächenbehandlung modellieren (vom Polieren über Säureangriffe bis zum Glasperlenstrahlen). Ich glaube nicht, daß Paras Becken nur durch ne andere Oberfläche klingt wie ein Altes.


    greets vom dämlichen Ossi

    Zitat

    mit der zeit sammelt sich zusätzlich noch schmutz in den rillen und es entsteht eine art patina. diese lässt die dinger nochmals wärmer klingen. wer becken dauernd putzt erziehlt einen ähnlichen effekt, da das putzzeugs die rillen wegschmirgelt.
    die alten dinger haben einfach nicht diese ekeligen höhen. wen diese stören, der möge ein wenig gaffa tape in näher der glocke platzieren bevor er auf die idee kommt den ganzen mist ein paar monate lang einzugraben


    Es ging nicht um die Schmutzablagerungen oder die angeblche Abschmirgelung von Rillen sondern um den Klang schlechthin.


    Wer sein Becken für 5 monate begräbt wird nach meiner Meinung nach dem Ausgraben und Reinigen denselben Klang vorfinden. Wer spielt schon gerne mit ner mm starken Lehmschicht aufm Becken (mit sowas könnte es ultratrocken werden, nur nicht austrocknen lassen, sonst reißt der lehm!).

    Zitat

    Original von josef
    Eins ist sicher: Viele JAhre alte Becken klingen auf jeden Fall anders, als sie im Neuzustand klangen. Die Frage ist, ob dieser Effekt auch eintritt, wenn das Becken in dieser ganzen Zeit nie gespielt wurde. Meiner Ansicht nach trägt das reine Spielen des Instrumentes zu diesem Alterungsprozess im Klang bei - oder reden wir hier nur von Optik?


    Ja, hat denn hier mal jemand nen klangvergleich zwischen nem XJahre altem Becken, das gespielt wurde und nem genauso altem, was im Lager lag gemacht?
    Solange in der Richtung keine glaubwürdigen und bestätigten Erfahrungsberichte vorliegen halte ich fet an meiner These!


    Zitat


    Das mit der Gaddschen Beckenvergrabung stimmt sicher. Die ausgegrabenen Teile werden seither bei seiner (damaligen?) endorsenden Firma als "Earth Ride" (mehr schlecht als recht) verkauft. In amerikanischen Foren wird sich gestritten, ob der extrem trockene Sound dieser Becken mit der Bodenbeschaffenheit des Gaddschen Gartens oder der Gießfaulheit des guten Steve zusammenhängt. Entsprechende Eingrabversuche der Firma Anatolian in der Wüste Gobi laufen noch.


    KULT, ganz gut getan!!

    Schwachsinn!
    So nen Scheiß hab ich noch nie gehört!
    Wenn an alten Becken was anders klingt, dann denk ich, daß das an Unterschieden in der Herstellung herrührt.
    Dazu könnte unter anderem zählen, wie lange ein Becken nach der ersten Hämmerung lagert (bei DH-Becken) (siehe auch den Cymbalholic-Link in der Linkliste).
    Es gibt eine Wärmebehandlung namens "Altern" aber ich hab nicht viel drüber gefunden, nur daß bei Stahl recht niedrige Temperaturen lange Zeit am Wirken sind.




    Edit:


    Zitat

    Nach der zwanghaften Vereinigung von Kupfer und Zinn hat jedes Becken das Bestreben, in seinen Usprungszustand zurück zu kehren, was allgemein als "altern" bezeichnet wird.


    Zwanghaft? Die Legierung von Cu und Sn ist genauso zwanghaft wie die Vereinigung von Wasser und Spülmittel im Waschbecken, da dies in einer Schmelze geschieht.
    Und wie soll dieses (von mir stark angezweifelte) Bestreben in die Tat umgesetzt werden, wenn die Atome aus der Gitterstruktur nicht rauskommen? Du schreibst über unwahres und falsches Halbwissen!

    So, das ist der einzige Beitrag, den ich gefunden hab wo das hier einigermaßen hinpaßt:


    Hab heute mal ein Pärchenchen Balbex 5A Hornbeam Sticks bei denen die Tips hinüber waren mit @work gehabt. Hintergrund: Mein Lehrer sucht nach möglichst hecklastigen Sticks mit dünnem Tip und ich hab mir gedacht, ich mißbrauche die Drehmaschine mal als Drechselbank. So weit so gut, also Leinen marsch und Wasser los.


    Und das ist rausgekommen: Tips mit Durchmesser 5mm und Kegelwinkel 12°, schmalere Kegel gingen mit der Maschine nicht. damit wird mein Mellowride saumäßig pingig und die Crashes schöne rauschige Rides :D .


    Mal schauen was mein Lehrer dazu sagt.


    Aber schaut selbst die bescheidenen Photos an:

    naja, die Dinger im Laden waren so und auf der Staggwebsite und auch im Katalog, vielleicht isses noch nicht so lange so, die Furia und Myra gibts ja auch noch nicht so lange, vielleicht wollten sie da auch ein Logo fü die DH haben, weiß ich nicht, ist alles nur wildeste Spekulation....

    Alle DH-Becken haben diesen Aufdruck!
    Die Exo sind nur ein Teil der DH-Serie.
    Für weitere Infos empfehle ich den Katalog "Cymbals & Gongs" von Stagg, der in jedem halbwegs vernünftigen Laden zum Mitnehmen ausliegen sollte. Da sind alle verfügbaren Modelle drin aufgeführt.

    Oh Chester, was soll das denn?


    Zitat

    Außerdem muss man nicht bis kurz vor den schmelzpunkt glühen. man muss nur die metallgitterkräft überwinden


    Und wann passiert das?
    In dem Moment, wo das Metall schmilzt!
    Da dann aber alle vorherge Arbeit für`n Arsch wär wird bei niedrigerer Temperatur geglüht, dafür aber lange. Dadurch und durch eine lange (idealerweise gegen unendlich strebende) Abkühlzeit kommt man dem spannungsfreien Zustand sehr nahe (bevor jemand was anderes behauptet: besorgt euch n Literatur über Metallbearbeitung, v.a. Tiefziehen und über Wärmebehandlung). Bei manchen Legierungen muß man nicht so weit ran gehen,
    das hängt wieder mit den Legierungselementen zusammen.


    Falls Du es nicht gemerkt hast: Ich hab in meinen Beitrag nicht über die Oberflächenbehandlung geschrieben sondern über das "spannungsfrei Glühen".
    Die verwendeten Bleche sind nach dem Biegen, Sicken und Einziehen noch relativ aufwandsarm für die Oberflächenbehandlung vorzubereiten, nach dem Glühen ist der Aufwand um einiges höher, wie ich in meinem Wärmebehandlungslehrgang gesehen hab.



    Edit:
    @ Bibbel: Die fehlenden Spannungen als Ursache für nen besseren Klang hab ich für mich selbst schon lange als Aberglaube abgetan. Wer dran glaubt, der soll halt...


    Edit2:
    @Bibbel: Daß die Kessel verzogen ausgeliefert werden möcht ich doch nicht hoffen...

    Zitat

    Original von Bibbelmann
    1.Legierung
    2.Gleichmässig geformter Kessel, spannungsfrei
    3.plan sollte er sein, dito die Spannreifen
    4.Das snarebed sollte gut gemacht sein, wenn der kessel keins hat dann braucht er eine Abhebung die ohne auskommt
    5.Gratung


    Und jetzt möchte ich von Dir einen Beweis, daß irgendein Hersteller seine Metallkesel spannungsfrei glühen tut. Beim Rollbiegen, Sicken und Einziehen der Gratung entstehen Spannungen, die IMHO nicht unbedeutend für die Stabilität des Kessels sind.


    Du hast einfach die normalen Einflußgrößen für jede Trommel nochmal hergeschrieben und um eine Behauptung bereichert.
    War also kein produktiver Beitrag!


    Welcher Hersteller würde seine Kessel mehrere Stunden im Ofen lassen (Temperatur knapp unterm Schmelzpunkt), danach über möglichst lange Zeit langsam und gleichmäßig abkühlen, dann nochmal die verzunderte Oberfläche säubern und polieren um dann endlich verchromen/endpolieren zu können?


    Das wäre - trotz teilweise echt gepfefferten Preisen - für mich nicht nachvollziehbar....

    Zitat

    Original von matzdrums
    @dbdw: dafür kriegst du dann aber unterricht inner 4er gruppe und löhnst die ferien durch.


    Falsch!
    Ich bezahl an der Musikschule in SÖM 3Mal im Jahr 90€ (ok, mit Azubirabatt von 25%) für Einzelunterricht. Klar, Ferien zahl ich durch... aber halt Einzelunterricht und nen super Lehrer.