Beiträge von Marscape

    Nein, aber mich interessiert, was die freien Lücken bei den geposteten Schagerl Snare-Teppiche bewirken? Weiß das jemand? Sonst könnte man ja die gleiche Anzahl von Drähten nehmen und die Lücken weglassen, wenns keinen Unterschied gäbe? Kann jemand weiterhelfen?

    Kannst ja mal Bilder von deinem Set-Aufbau posten. Ich finde es angenehm, wenn das Ride-Becken so tief wie möglich steht und du deinen Arm nicht danach strecken musst. Am Anfang würde ich nicht mit überkreuzten Händen an der Hi-Hat Double-Bass spielen. Das kommt dann, wenns mit dem Ride gut klappt. Ist aber nur meine Erfahrung.


    Du schreibst ja, dass dein Ziel 130 BPM ist. Ich würde deshalb nicht Achtel bei 70 BPM Double-Bass üben, sondern Achtel bei 70 BPM, ABER MIT EINEM FUß am Single-Pedal (8 Schläge pro Takt) und dass immer 1 Minute abwechselnd pro Fuß. Der Bewegungsablauf dabei kommt dem von Achteln bei 130 BPM mit beiden Füßen viel näher als wenn du Double-Bass bei 60-70 BPM spielst. Auch schnelle Double Strokes abwechselnd mit links und rechts für eine Minute machen die Füße schneller.


    Alles "Heel-Up".

    Wichtig ist am Anfang auch, dass du am selben Tag vorm Trommeln keinen anstrengenden Sport (Klettern, Joggen) gemacht hast, bzw. eine mehrstündige Pause hattest vorm DB-üben. Auch nicht direkt von der Arbeit kommend anfangen, sondern üben, wenn du Erholung hattest. Ideal ist also Samstag morgens :D Zum Lernen und Verbessern von neuen Sachen brauchst du die Erholung, um Frust und frühzeitige Erschöpfung zu vermeiden.


    Ideal ist eine halbe Stunde vorm DB-üben einen kurzen Spaziergang zu machen, damit dein Körper aufgewärmt ist.


    Die Pedale sollten die gleiche Federspannung haben für beide Füße. Kann man rauskriegen, wenn man Gewichte drauflegt und der Beaterabstand zum Schlagfell bei beiden Beatern ungefähr gleich ist.

    Du machst ja viel Sport, von daher kennst du vielleicht an deine körperliche Grenze zu gehen. Du musst, wenn du irgendwann locker Painkiller (Judas Priest) oder ähnliches spielen willst, deine Muskeln bis zur Erschöpfung (also nicht bis es schmerzt, sondern bis du Erschöpfung spürst) reizen. 90 BPM ist dafür ein gutes Tempo. Auch der Rücken muss sich ans DoubleBass "Heel Up" gewöhnen, da ja dein Körpergewicht hauptsächlich auf dem Gesäß ist und nicht mehr auf Gesäß und Beine verteilt (Ich rede hier von Heel-Up). Auch muss dein Körper sich daran gewöhnen, die Balance beim Heel Up zu halten. Am Anfang neigt man dazu, nach vorne zu kippen, weil du ja Hände und Füße nach vorn ausstreckst. Und, so blöd es sich anhört, auch dein Gehirn muss sich daran gewöhnen.
    Es geht halt um mehr als nur Fußtechnik. Das Gefühl, vor allem im linken Fuß kriegst du natürlich nur durch regelmäßiges Üben, bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert bis ich 90 BPM 16tel spielen konnte... Wenn du erstmal ein Gefühl dafür hast und es sich angenehm anfühlt, wirst du schnell Fortschritte machen, was Tempo und Varianten angeht. Ich bin der Meinung, jeder der es können will, kann das lernen.
    Es gibt noch 1000 Tipps, wie man es angehen kann. Lies mal hier in der Suche nach. Ein guter Tipp ist, mit dem schwachen Fuß zu "leaden". Das kann am Anfang extrem frustieren, aber es hilft ungemein den schwachen Fuß zu verbessern. Wenn du 2 Sets hast, kannst du eins zum Linkshänder-Set umbauen und dort am Single Pedal mit dem schwachen Fuß arbeiten, falls du Rechtshänder bist.


    Dave Lombardo hat mal gesagt, dass er keine Zeit mehr zum Double Bass üben hat, bzw. Soundchecks seine "Übungszeiträume" sind. Er achtet darauf, Fitness zu machen und versucht so viel wie möglich zu Fuß unterwegs zu sein.

    Ich hab viel ELP gehört, auch das EL&Powell-Album ist klasse. Keith Emerson mag der Größte an den Tasten gewesen sein. Die zeitlosen Lieder hat jedoch Greg Lake gemacht meiner Meinung nach (from the beginning, lucky man, father christmas). Schon sehr früh hat er sich auch das Produzieren von Alben angeeignet (King Crimsons erste LP). Lucky Man hat er angeblich als Kind geschrieben. Als 2010 eine mögliche Reunion-Tour von ELP im Raum stand, hat man nach ein paar Auftritten davon abgelassen, weil die Leistung nicht ihrem Anspruch gerecht wurde. Zusammen mit John Wetton für mich die schönste ProgRock-Stimme der 70er/80er. Machs gut, Greg Lake!

    Ich finde die Tonhöhe von 15" Hi-Hats optimal. Allerdings ist es nicht mehr schön, mit 15 oder 16" bei 165 BPM zweihändig 16tel auf der HiHat zu spielen, es ist einfach zu träge.
    Zu schwer dürften die Black Beats eh nicht sein, sonst wären sie einfach zu laut bei 16". Warum Paiste jetzt mit 17" SoundEdge's ankommt und 2002er Medium+Heavy's nur bei 14" belässt, ärgert mich. Scheint sich aber wirklich besser zu verkaufen dank SoundEdge-Image.


    Die Blacks passen allerdings ausgezeichnet vom Klang zu großen Dark-Becken (meinetwegen 24" Ride und ab 18" Crashes) und wenn es grooven muss, meinetwegen 90 BPM 8tel auf der HiHat.


    Ich find wie gesagt alles unter 15" vom Klang her nicht gut, deshalb sind die auf jeden Fall interessant, 14" gibt es genug Auswahl von allen Herstellern.

    Ist zwar jetzt nicht Ebay oder Kleinanzeige, aber dennoch kurios: da demnächst mal wieder Instrumente-Flohmarkt in meiner Heimatstadt ist, habe ich mal wieder meine alten Kisten durchwühlt und dabei mein altes HP90-"Mittelpedal" gefunden und zusammengebaut, das ich mal aus einer Doppel-. und einer Single-Fußmaschine gebaut habe. :)

    Was willst du denn dafür haben? Könnte man das mal antesten bei dir?

    Es gibt von den PST Serien 14" Crashes, z. B. PST 5 und PST 7 (dünn). Wenn du etwas Abwechslung unter den Becken willst, hol dir ein 14" thin Crash und häng es links bei der Hi-Hat auf für Akzente. Es hebt sich akustisch ab von den 18" und 19" Crashes und ist nicht so laut. Passt gut zu Pop-Musik mit dem 16" Crash.
    Wenn du Rock spielst, sind 2 Crashes ab 16" aufwärts schon fast Pflicht. Dann würd ich mir das 18" holen, was Tom-Rolls gut "abschließt" und falls du z. B. 12",14" und 16" Toms hast.

    Weiß jemand, was das für ein E-Set ist? Mir gefällts...


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    Danke euch. Ich war mir nicht ganz sicher, weil das Teil als Beckenarm-Klammer beschrieben wird. Wenn ihr das schon für Tom-Halter im Einsatz habt, hilft mir das weiter.

    Ich hab auf Mapex Mars Pro 22 x 16 Bassdrum: Pinstripe Clear mit großem Remo Slam Pad. Spiele mit glattem Filz-Beater. Das Schlagfell habe ich so locker wie möglich angezogen, sonst hat man sofort Rebound (dürfte am Slam Pad liegen) und der Klang gefällt mir mit lockerem Fell am besten. Das Slampad sorgt für Attack. Mit einem Plastik-Beater wäre mir der Attack zu stark. Reso-Fell ist ein unbekanntes Mapex-Fell mit großem Loch im unteren Bereich. Das hab ich vielleicht eine halbe Umdrehung angezogen. Ist es zu locker, "matscht" es. Innen liegt ein Kunststoff-Kissen mit Stacheln (keine Ahnung wie das heißt) an beiden Fellen an. Ergibt viel Lautstärke und wenig Resonanz.


    Für mein Rototom-Set habe ich mir grad ein CS Clear Black Dot in 22" geholt. Bassdrum ist 22x16. Hauptsächlich damit beide Beater der Doppelpedal-Maschine auf den Black Dot treffen. Will mal ein einlagiges Fell benutzen, der Dot sorgt ja trotzdem für Dämpfung. Bin neugierig, wie das klingen wird. Beater sind abgerundete Filz-Beater. Das Reso-Fell ist ein ausrangiertes Clear-Fell mit integriertem Dämpfunsring. Die abgenutzte Stelle in der Mitte vom Einsatz als Schlagfell habe ich ausgeschnitten. Bin mir nicht sicher, ob das Loch groß genug ist und die Lage vom Loch in der Mitte vom Reso-Fell soll wohl nicht optimal sein. Aber ich lass es erstmal so. Zusätzlich liegt eine kleine Decke in der Bass, die zumindest das Schlagfell berühren soll. Hoffe, das passt zu den Rotos, da hab ich allerdings Evans Öl-Felle vom Vorbesitzer drauf und keine klassischen Black Dots.