Beiträge von MKDrummer

    Sich bei seinem Hobby an feste Richtlinien zu halten machen für mich keinen Sinn. Alle Voraussetzungen, die man für erfolgreiches trommeln braucht, sind eine ordentliche Probemöglichkeit, der Wille zum Üben und eine gewisse Adaptionsfähigkeit. Der Rest ergibt sich mit der Zeit, weil man sich an das Niveau von Bands, Orchestern oder dem eigenen Jammen mit der Zeit anpasst. Irgendwann muss man sich halt entscheiden ähnlich wie beim Fußball, ob man Oberliga oder weiter Kreisliga spielen möchte. Spaß und Erfolg kann man mit beiden Wegen haben, aber liegt im Ermessen jedes einzelnen.

    Eigentlich brauche ich auch Tom-Mikros noch, aber bisher fehlt das Geld und die Motivation neue anzuschaffen... Nach meiner Recherche würde ich die nehmen https://www.thomann.de/de/ev_pl_35.htm .


    Also ich nehme auch zu Gigs immer eigene Mikros mit. Entweder man bekommt keine gestellt oder man muss die PA selbst besorgen und oft bei den kleineren Gigs bis 150 Leute geht auch mein Snare Mikro an den Amp von meinem Gitarristen, weil er bis zum E 906 Angebot noch kein eigenes hatte und ich die PA und Licht über meinen Cousin bekomme, der bis auf ein Gesangsmikro keine weiteren besitzt.

    Ich möchte auch dazu einhaken, da ich selbst auf der Suche bin nach einem neuen HiHat Ständer. Mein 2 1/2 Jahre alter Mapex Ständer aus der Mars Serie den Geist aufgibt und schlecht verarbeitete und nicht durchdachte Teile mich immer ärgern. Wegen schlechten Erfahrungen mit Mapex auch mit höheren Serien, kommt mir davon keiner mehr ins Haus. Gerne mag ich auch die Umlenkungen der Kette des Trittimpulses. Leider gibt es diese erst ab der höchsten Serie, was 250€ oder mehr kostet. Daher weiß jemand einen Geheimtipp oder kann einen Ständer der Mittelklasse ohne Umlenkung Bedingungslos empfehlen auch für viel Auf- und Abbauen oder sollte ich lieber in die Oberklasse investieren?


    Mfg


    Moritz Klüh

    Obwohl ich in den letzten 2-3 Jahren ca 40 Gigs/Auftritte hatte, habe ich erst an einem Gig Geld bekommen. 50€ pro Mann wurden gezahlt für mehr als 3 Stunden Live-Musik... Im Musikverein haben wir sehr viele Anfragen zum Musizieren. Außer bei speziellen Benefizkonzerten und Ständchen bei Vereinsmitgliedern spielen wir nicht unter 220€ pro Spielstunde. Dafür stellen wir Anlage, Einzelabnahme, 5 Sänger, mehr als 45 Bläser + Schlagzeug und Percussion mit einem Repertoire mit 100 Titeln. Jeder der weniger bezahlen möchte, lehnen wir dankend ab...
    Bei Bands sieht das gerade um Fulda anders aus. Trotz angeblich größter Kneipendichte in Deutschland spielt im Prinzip nie ein Band in den Kneipen. Clubs sind auch nicht daran interessiert an Bands anzuheuern. Dort legen nur Tellerdreher auf, die ihren Laptop präsentieren. Deren Gage ist meist ähnlich wie die einer Band. Im Gegensatz zu anderen Regionen gibt es im Fuldarer Raum sehr wenige Bands. Mir würden jetzt nicht mehr als 8 einfallen. So ist es selten, dass man Bands an Festen antrifft. DJs sind wenn eher der Grund, dass die Anzahl der Auftritte schwinden und der Wandel des Musikgeschmacks der Jugend, die regelmäßig weg geht. Trotzdem gibt es noch zwei Lokale bzw Orte, an den immer mal Bands von außerhalb spielen und an Kirmes, Oktoberfest und anderen Festen spielen noch in Zelten Bands.
    Ich glaube auch kaum, dass man Profimusikern die Gigs klaut. Entweder die Profis spielen jede Woche mehrere Auftritte oder geben Wochentags Unterricht und sind zumindest das Wochenende unterwegs. Das sind dann auch in der Regel Auftritte vor 50 Zuhören, sondern vor >1000. Die Veranstalter sprechen bewusst Bands an, wenn sie in der Planung sind, sonst würde ich dieses Jahr noch an Rock am Ring mit meiner Band spielen, weil wir billiger als Iron Maiden sind....

    Zwar nicht selber gekauft aber geschenkt bekommen ...


    Okta Logue - Tales of Transit City


    Pyschedelic Rock aus den 60er. Die Band hat zwar schon an Rock am Ring gespielt, ist aber noch relativ unbekannt.

    Ich selber eine aktuelle Iron Cobra, mit der ich mehr als zufrieden. Als Jazzer wurde ich vllt auch zu Jojo Majer Pedal greifen. Bei einem Hihat Ständer würde ich mehr als 100 € investieren und auf eine Umlenkung achten, die Empfinde ich als sehr angenehm und ist für mich ein muss

    Ein TD 30 oder so wird es eher nicht werden, weil die Erweiterungsmöglichkeiten nicht so einfach sind wie beim spd sx. Was eher Interessant wäre ein Kommentar bzw. Erfahrungsbericht zu Konkurrenten wie Yamaha Dtx 12, Alesis samplepad pro, Clavia Nord Drum 3p, Roland Octapad, Roland Handsonic und Korg Wavedrum. Also schießt los!

    Live spielen wir fast immer mit Anlage 48 Kanäle + 6 Schlagzeug Kanäle. D.h. jeder Musiker ist mikrofoniert. Gedacht ist das Pad neben Effekte auf für komplette Perkussion Stimme. Mit der Aufnahme mach ich mir da nicht so sorgen unser Tonmann hat auch ein Tonstudio und ist auch in der Lage am Mischpult gute Sounds zu produzieren!

    Von Haus aus müssen nicht so viele Sounds auf dem Gerät sein. Man kann sie ja beliebig erweitern. Unser Anreiz war es auch viele der alten Percussion Sachen zu verkaufen und davor noch aufzunehmen... Das Alternate Pad ist zu groß. Bei uns muss es viel und schnell auf und abgebaut werden. Transportiert soll es in einer Box in einem Autoanhänger, wo auch Anlage und Schlagzeug untergebracht werden. Ersetzen soll es z.B. : Kastanjetten, Triangel, Kesselpauken, Congas, Roto Toms und viele andere Sachen wo mir der Name nicht einfällt :D

    Mit unserem Orchester sind wir auf der Suche nach einer neuen Alternative um den vielen Krims Krams zu ersetzen. In einer Sitzung haben wir beschlossen, da wir aktuell 3 Schlagzeuger sind, mehr Percussion einzusetzen. Da bei vielen Auftritten und Proben deshalb immer 2 Schlagzeug da sind und der Aufbau einer Percussion Ecke sich als sehr aufwendig erweist, soll eine Neue Lösung her. UNSERE IDEE: ein Rack Frontteil oder ein großer Ständer auf dem montiert wird - 2 Becken
    - ein kleiner Tisch für Shaker Tamborin und Co
    - Bongos
    - Elektronik Modul
    - evlt. ein Halter für Konzertbecken


    Bei dem Modul hat wir an ein Roland SPD-S-X gedacht. Auf das Modul soll selber dann die Perkussion Sounds geladen. Welche qualitativ ebenbürtigen Produkte gibt es noch. Das Buget selber ist offen, da der Verein lieber in qualitative Instrumente investiert.


    MFG aus dem Königreich

    Ich würde auch nochmal zum Thema Zultan mein Senf dazu geben. Ich besitze ein 20 Q-Ride und eine 14 Z-Hihat. Die Verarbeitung meiner Becken ist schlecht. Gerade die Löcher an der Bell zum Aufhängen des Beckens sind gepfuscht worden. Ungerade gebohrt mit leichtem Aussreißen... Bei dem Hihat bottom ist ein kleines stück schon rausgebrochen. Trotzdem behalte ich die Becken, weil sie einfach gut klingen besonders die Hihat. Wer es sich leisten kann sollte lieber zu namenhaften Herstellern gehen. Mit deren Fabrikaten ist mir so ein Fall nicht bekannt, sogar bei deren Einsteiger Serien.

    So wie es ausseiht hast du eine DW direct drive da erworben! Rein preislich ist das der Bugatti unten den Fußmaschinen. Leider habe ich das Modell noch nicht gespielt, soll aber zu den schnellsten und rundesten Pedalen die es gibt!!! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Ich hoffe ich habe das Probelem von dir gelöst :D