Beiträge von flowison

    Wie soll ich mich als Laie dann sonst orientieren?


    Ich geh ins Musikgeschäft, sag was ich mir vorstelle und der/die VerkäuferIn gibts mir dann.

    Das heißt, der/die VerkäuferIn muss die Eigenschaften kennen.



    Wieso ist das dann hier im Forum so eine verkehrte Frage?


    Ich habe nur nach einer groben Einteilung gefragt, dass ich mich selbst einlesen kann.


    Mein Dilemma habe ich ebenfalls erörtert, dass der Beckensound, den ich jetzt beim einhören von Youtube Videos wargenommen habe, eher richtung wärmer/weich tendiert, doch der Musikstil, den ich spiele in die andere Richtung geht.



    Mich würden einfache Cymbal Basics interessieren, wie zB. wann Paperthin oder Ultra Heavy bevorzugt werden, in welche Ecke die tendieren.

    Was eine große Bell mit dem Sound macht, und und und.


    Ich les gerne, weiß aber in den tiefen des Internets nicht genau, wo ich starten soll!


    Klangbeispiele höre ich mir dann Live an!

    Liebe Zeugla,

    ich suche nach Online Literatur!


    Und zwar von den Big 4 eine Übersicht, Auflistung oder Ähnliches, von den unterschiedlichen Serien.


    Qualität (Einsteiger, Mittelklasse, High End)

    Für welchen Musikstil besonders geeignet, usw.


    Damit ich mal weiß, ob und wie AAX vergleichbar mit K-Custom sind und so weiter.


    Gibts da was?

    Mit google war ich noch nicht erfolgreich!


    Danke,

    LG Flow

    Nachdem ich gestern diverse Becken getestet habe, und auch der Verkäufer lange über diese Fragestellung philosophiert hat, habe ich erst bemerkt, dass sich diese Frage erst „beantworten“ lässt, wenn man das Hihat kennt.


    Er hat mir gut demonstrieren können, wie unterschiedlich ein Becken klingt, je nachdem welches Hihat man dazu spielt.


    Auch wie Becken der selben Serie/Linie/Größe andere Nuancen haben können. Das war mir so nicht bewusst.


    Jetzt versteh ich langsam die eine oder andere Reaktion hier auf meine Frage :)

    Wie springst du?

    Wenn du das linke Bein als Standbein nutzt und das Rechte schwingt, bist du rechts.

    Selbes beim Fußball.


    Vorsicht: das Standbein ist im Regelfall aber das stärkere.


    Dein rechtes hat auch viel Gefühl (Autofahren, Fußball) und spielt gerne die Bassdrum

    flowison: Mal ein Hinweis etwas außerhalb der Reihe: Du stehst ja noch ganz am Anfang, aber kniest dich die ganze Zeit schon seehr tief in diverse Theorien und winzige, oft auch nur theoretische Teilaspekte selbiger hinein (auch woanders bzgl. Open handed oder nicht und Optionen, wie man sein Set aufbauen kann, welches Becken soll ich nehmen etc.). Das ist schön und gut (und nerdig). Aber macht etwas den Eindruck von jemandem, der als Ungeübter für einen Marathon trainieren möchte und dafür auf der Couch sitzend erst mal ausgiebig über Schuhe, Sohlen, Schnürtechniken, T-Shirt, Atmung in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit etc. philosophiert. Wenn du Fortschritte machen möchtest, ist eine Sache viel wichtiger (du ahnst es): Machen. Üben. Und das viel. Und während dieses Prozesses erledigen sich ganz viele klitzekleine Nuancen und Gedanken, über die man lange theoretisieren kann, plötzlich von selbst.


    Kann nat. sein, dass du schon stundenlang übst jeden Tag, aber mir schien es so, als könnte der Hinweis hilfreich sein für dich. ;)

    hey!

    Danke für die gut gemeinten Worte!


    Ich spiele seit 2004 Schlagzeug, nur noch nie so regelmäßig wie im vergangenen Jahr. Ich habe mich mit dem Equipment auch noch nie so viel beschäftigt wie jetzt.

    Also ganz am Anfang steh ich nicht mehr, aber umso besser ich werde, umso mehr kommt es mir vor, dass ich noch nix kann :)


    Die einzigen Aussagen die ich treffe, beziehen sich zu körperlichen Themen, da ich da mein berufliches Know-How mitbringen kann.


    Ansonsten stell ich denk ich gerne ungemein viele Frage zu Themen wie: Spieltechniken, Equipment, etc… weil ich mich schnellstmöglich weiter entwickeln will.



    Du hast aber recht, ich muss definitiv mehr üben und weniger philosophieren!

    1.)

    Dann sind deine Schultern wahrscheinlich schon zu weit vorne und deine Oberarme etwas nach innen rotiert.


    2.)

    In diesem Kontext bedeutet Symmetrie, dass man sich links und recht von der Mittellinie spiegelt. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Achsensymmetrie)

    Beidhändigkeit, oder im Kreislaufen, hat nicht mit ergonomischer Symmetrie zu tun.

    Wenn ein Arm am Bauch heraus wachsen würde, oder 1 aus dem Rücken kommt, wenn man nur 1 Bein hätte, oder ein Ohr bei der Wange wäre, dann wär man nicht symmetrisch.


    Aber ob du einen Haarwirbel links hast, deine rechte Augenbraue dichter ist, oder du einen abstehenden Zeh hast, dann ist das in diesem Kontext nicht relevant.

    Das täuscht durch die Kameraeinstellung.

    Schau mal wo seine Snare ist. Zu der muss er gerichtet sein. Und da zeigt er an der Kamera etwas vorbei. Finde das einen sehr coolen/geeigneten aufbau!

    Hab mir jetzt paar Sachen zu Open-Handed angeschaut und wenn man das HiHat rechts von der Snare aufstellt und es weiterhin mit dem linken Fuß per Remote kontrolliert wirds find ich richtig spannend.

    Wie du schon sagst, kann man linksliche Toms aufbauen und rechts hat man die „Taktgeber“ (HH, Ride, Cowbell, Floortom) [Gibts dafür ein Wort?]


    Man kann so einfach mehr spielen als X handed. Werd das definitiv mal ausprobieren!

    • Ergonomie: Ich erreiche so die Stand-Toms wesentlich besser.
    • Technik: Sachen, die bei mir überwiegend mit Links gespielt werden (z.B. Ghostnotes auf der Snare) empfinde ich mit TG leichter.
    • Spielgefühl: Vielleicht beflügelt die Asymmetrie bei mir die Kreativität.
    • Umgehung der Symmetrie-Zwangsneurose: Wollte bei MG immer krampfhaft links exakt wie rechts halten, auch wenn das Blödsinn ist (weil das Instrument und sogar der Körper asymmetrisch sind).

    Mein Schlagzeug-Know-How ist zwar leider noch sehr klein, aber ich bringe mich in Fragen zu Ergonomie gerne hier ein:


    Soweit ich das bei Schlagzeugern beobachte:


    • Ergonomie: Wenn man es als Physiotherapeut genau nimmt, ist der Matched-Grip ergonomischer.

      Die Schwerkraft und der Rebound helfen effektiver mit und es bedarf nur einer Aufwärtsbewegung (Dorsalflexion/Radialabduktion) nach einem Schlag, bzw. die Kraft teilt sich über mehrere Gelenke auf. (je nach Spielweise/-geschwindigkeit).
    • Wenn du dich hinsetzt und den Arm locker neben dem Körper hängen lässt, schaut im Normalfall der Daumen nach vorne. Hälst du einen Stick im MG in der Hand, zeigt dieser schon nach vorne.

      Bitte sagt mir wenn ich hier falsch liege, aber es sieht für mich so aus, dass beim TG zwei aktive Drehbewegunen passieren. Hautpsächlich im Unterarm-Handgelenk. (soweit ich das als Newbie beurteilen kann). Eine Pronation und Supination und die Schwerkraft kann nicht so gut mit einbezogen werden.
    • Technik: Nach subjektivem Empfinden ist nicht gefragt! :D
    • Spielgefühl: selbiges
    • Symmetrie: Der Körper ist bei einem gesunden Menschen symmetrisch. Nur auf neuro-muskulärer Ebene gibt es Unterschiede, die aber bei Fragen zur Ergonomie irrelevant sind.

    kleine intime clubs, trio, keine großen marshall türme.

    .....die HH mit dem rechten Fuss feinfühlig zu bedienen ist ziemlich schwierig, beim Umgewöhnen.

    vielleicht dann nur mir den Händen bedienen, wenn die nach rechts umsiedelt, oder nur als Closed HH.

    Vom gefühl heraus würde ich meinen das hihat spiel sm linken fuß leichter zu umlernernen als die ganzen pattern auf die linke hand

    Danke für deine Antwort, aber leider bist du nicht auf meine Frage eingegangen:


    Kennst du wen der das Hihat pedal und Bassdrum Pedal vertauscht um open handed zu spielen? Hihat recht, bassdrum links (als rechtshänder)


    Will das gerne mal ausprobieren und hätte mich über gleich denkende fürn austausch gefreut

    Hey! Ich grade diesen Thread mal aus, weil ich eine Frage habe:


    Ich habe mir paar Open-Handed Videos/Tutorials/etc... angeschaut und bis jetzt nur gesehen, dass der Setaufbau gleich bleibt und (Rechtshänder) einfach mit links die HiHat/Ride Pattern übernehmen.


    In meinen Kopf hätt ich jetzt daran gedacht, nicht die Hände, sondern die Füße zu wechseln!


    Also Hihat wandert zum rechten Fuß und Kick für Bassdrum zum linken.

    Somit könnt ich mit meiner gewohnten rechten Hand auf der rechten Seite das HiHat, das Ride, die Cowbell und eventuell eine Floortom spielen.

    Links hab ich die Bassdrum und sämtliche Toms sowie ein Crash.


    Spielt jemand hier so? Kennt ihr dazu Videos bzw. Drummer die so spielen?


    TL;DR:

    Ich finde unter Open-Handed nur "Sandard" Setups, wo der Drummer mit links die Hihat spielt.

    Gibts wen, der Hihat und Kick vertauscht?

    Ich glaub, „wie lange drummst du schon?@ war auf mich bezogen.


    Wie gesagt, ich will ganz rational herausfinden, ob der trad grip in irgendeiner form dem matched grip vorteile hat (außer die bekannte marching drum).


    Bis jetzt hab ich noch nix gefunden.


    Natürlich übe ich andere sachen. Mich hats nur interessiert, warum spieler einen grip verwenden bzw erlernen, der aus ergonomischer sicht, nicht für flache/frontal angeordnete drums konzipiert ist, sondern für eine schräge asymetrische snare.


    Wenn man sagt, „das comping geht im jazz nur mit dem grip“, oder „diesen sound kannst du nur so erreichen“, wären das schon gute argumente für mich :)


    Und ich will nicht sagen, der wär besser oder schlechter, sondern mir gehts um die ergonomie und das pragmatische dahinter!

    Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)

    Sorry aber dieser Satz ist ein Widerspruch in sich...

    Auf einer seitlich hängenden Marschtrommel zu spielen ist der "klassische" Grund für den Traditional Grip.


    Lies nochmal genau!

    Denn das sag ich ja :)


    Also wenn ein Neuling zum Drummen anfängt, gibt es für ihn keinen Grund den Trad Grip zu lernen.


    Nur wenn e/sie seitlich hängende Marching Drum spielen will ;)

    Argumente scheint es für beide Varianten zu geben,


    Gruß

    Thorsten

    hey!

    Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)


    Bzw suche ich immer noch nach argumenten.


    PS: Und das argument

    „abwechslung, neuer input, etc, …“

    interessiert mich genauso wenig, wie wenn ich als rechtshänder gitarrist immer wieder mal auf einer linkshänder gitarre übe

    Die Bewegung mit der linken Hand ist eine andere, das hat Vor- und Nachteile. Wenn sich jemand mit einem Trad-Grip wohl fühlt, und sein Spiel darauf abgestimmt hat, gibt es keinen Grund das wegzudiskutieren.

    Lies doch nochmal meinen anfänglichen Post #132:


    Wenn jemand Trad Grip schon spielt, dann soll er/sie es natürlich weiter machen.


    Mir gings nur darum, ob ein Anfänger davon überhaupt spielerisch profitiert. (Außer dem look/style)


    Und meine Frage war eben:

    Was für Vorteile hat der Trad Grip, gegenüber dem Matched Grip?


    (Feeling, Dynamik wurde denk ich schon wiederlegt)