Es gibt mehrere Möglichkeiten: (An Tool's, Bearbeitungs-Möglichkeiten usw. am Computer)
1.) Wavelab von Steinberg (teuer und viel zum lernen)
2.) Adobe Audtion (sehr empfehlenswert, aber doch einfach in der Handhabung)
!!! Lernsatz: !!!
Du siehst es wird so oder so teuer und lernen musst du's auch noch:
Ein Loop-Punkt, ein senkrechter-Strich auf dem Bildschirm, genauer gesagt im Wave-Editor, musst du nach Gefühl und deinem gesunden Hörsinn suchen. Am besten legst du gleich beim ersten Schlag (meistens Basedrum zusammen mit dem Hi-Hat) dein Cue-Punkt, dass heisst du zoomst so weit in dein Wave (in die digitalisierten Wellen) bist du etwa den Anfang hast und legst dort einen Cue-Punkt (Schneide-Punkt fest). Der genaue Vorgang des Setzens geht meistens direkt über die Maus und den entsprechenden Befehlen. Aber nun hast du noch keinen Loop und so geht es gleich weiter in der Erklärung.
Ab da hilft nur noch sehr gutes Taktgefühl und Begabung in Technik-Haschereien, dass heisst wiederum, du solltest am besten einfach laut mit Worten mitzählen oder wippen. Ich würde normal eintaktige (4/4, 3/4, 2/4, 6/8 was auch immer) Phrasen heraus schneiden, am besten aber nimmst du gleich komplette, sich über mehrere Täkte hinweg streckende Schlagzeug-Phrasen, dass eignet sich am besten, weil du schlecht eintaktige Phrasen hintereinanderhängen kannst. Ansonsten kannst du auch immer im Handbuch deines Wave-Editors nachgucken falls mal was unklar ist.
Ergänzung:
1.) Loop ---> Schleife auf English, etwas wiederholendes... (sollte klar sein)
2.) Cue ---> Genau übersetz hat das Wort "Cue" mehrere Bedeutungen, wie du selber bei http://www.leo.org siehst hat es etwa 20 verschiedene:
Das hier fand ich sehr treffend: "Strichmarke"
Bild nicht gezoomt: (Übersichtlich)
Bild gezoomt: (zum finden der genauen Punkte)
Bild ganz weit hinein gezommt: (So, nun haben wir Ihn erwischt, den Null-Druchgang, hier ist nämlich der allmächtige Punkt, der dann am Ende des Loops genau so sein sollte. Jetzt kann dem sauberen Loop eigentlich nichts mehr im Wege stehen, ausser richtig zu grooven.)
Wie du sicherlich gemerkt hast, kannst du, wenn saubere Punkte vorhanden sind (richtige Null-Durchgänge natürlich) im Prinzip eintaktige Grooves hinter einander setzen oder hängen, doch "die Regel bestimmt die Ausnahme" ich suche meistens nur grob und gehe nach dem Gehör, jedoch kannst du auch sehr akribisch dahinter gehen, wie du siehst...
Reine Geschmackssache...
Noch etwas zu den Formaten:
Tip: Speichere deine Grooves am besten in *.aif oder *.wav- Format ab, mit der BESTEN Sampling-Rate und den meisten Bits (32 oder mehr). Dann kannst du auch wirklich sicher gehen, dass es keinen Qualitätsverlust gibt, wie zum Beipsiel es beim bekannten MP3-Format vorhanden ist.
Ja, Ja einfach schöner Bericht, nicht (!!!) HERRLICH...