Beiträge von fwdrums

    drumrumköln
    Das war ja schon fast ot hier. :)


    Zur Sache: Das dachte ich auch. Aufgrund meiner "überragenden" Fähigkeiten muß ich sowas immer gaaanz langsam anfangen und da zerfällt mir das Ding bei Achteltriolen. Soll heißen, das Jazzpattern läuft nicht mehr, weil ich da jeden Schlag einzeln ausführen mußte. Das ist aber einigermaßen realitätsfern. Bei Vierteltriolen geht's bei einem schnellerem Tempo los und die Übung läuft erst mal besser. Wobei bei mir der Ausdruck "laufen" am Anfang wirklich seeehr weit gefaßt werden muß. Der Umstieg auf Achteltriolen fiel mir dann leichter. Ich hoffe es kommt einigermaßen rüber, was ich meine. Wenn jemand etwas versierter ist, dann geht das natürlich gleich vom Start weg mit Achteltriolen.


    Bin ich aber nicht :(


    fwdrums



    Edith meint, ich solle versuchen noch was beizutragen. sie hat wie immer Recht:


    Hihat in Vierteln getreten
    Hände und BD spielen eine 5er 16tel-Phrasierung drüber, z. B. so:
    RLRLF RLRLF RLRLF RLRLF RLRLF RLRLF....
    Die Fetten markieren den Viertelpuls


    dann triolisch
    RLR LFR LRL FRL RLF RLR LFR LRL...


    5er-Phrasierung - das klingt erst mal kompliziert. Es ist einfacher, als man denkt - vor allem die triolische Figur - und man kann so was auch musikalisch einsetzen. Man sollte nur auf eine geschmackvolle Anwendung achten, also nicht unbedingt bei der Schmuseballade so ein 32tel-5er-Apparat reinzimmern. Aber wem erzähl ich das. Wir sind doch alles stilsichere und geschmackvolle Freunde der Trommelkunst!


    Die Figuren schlurfen schön über die Taktgrenzen hinweg und wenn das Radar ein bißchen funktioniert, kann man fast an beliebiger Stelle schön wieder in den Groove einsteigen. Variationsmöglichkeiten gibt's bis der Arzt kommt, z. B. mit Doubles in den Händen oder eine Verdopplung der Notenwerte, also 16terl statt Achtel und das z. B. nur für einzelne Achtel der Grundfigur oder oder oder.

    Sonor selbst ist optimistisch!
    Obwohl Roddy und Thommie weg sind, glauben sie, daß sie noch bis Ende Mai durchhalten.
    Ich drücke auch schon mal die Daumen!


    fwdrums





    Von der Sonor-Page:
    22.02.2010
    COMPANY NEWS: Sonor Days 2010
    Das erste SONOR Festival „SONOR Days 2010“ wird am 29. und 30. Mai rund um die Fertigungsstätte in Bad Berleburg-Aue, Deutschland, stattfinden. Während des 2-tägigen, europaweit sicherlich einzigartigen Festival werden Workshops und Masterclasses von international renommierten SONOR Endorsern, Konzerte, Betriebsbesichtigungen und Familen-Entertainment geboten – und jeder Besucher hat selbstverständlich die Möglichkeit, SONOR Drums, Percussion, Orff und Marching zu sehen und hören. Neben aktuellen Produkten wird für viele auch ein Besuch des SONOR Museum mehr als interessant sein, in dem Produkte aus der 135-jährigen Historie von SONOR ausgestellt sind.


    In diesem Jahr“, so SONOR Geschäftsführer Karl H. Menzel, „wird SONOR 135 Jahre alt und ist somit das traditionsreichste Unternehmen in der Drum & Percussion Industrie. Aus diesem Anlass veranstaltet SONOR am 29. & 30. Mai 2010 die „SONOR Days“ mit internationalen Musikern und Dozenten aus den Bereichen Drums, Percussion, Education und Marching. Hiermit laden wir alle Interessenten herzlich nach Bad Berleburg, Deutschland ein.


    Die folgenden Künstler sind für das internationale Festival bestätigt:


    BENNY GREB
    (Deutschland, Jerobeam) - Drum Performance & Masterclass


    GAVIN HARRISON
    (Großbritannien, Porcupine Tree) - Drum Performance & Masterclass


    CARL ORRF ENSEMBLE
    (Deutschland) – Orff Concert


    WOLFGANG SCHMITZ
    (Deutschland) – Orff für Kids & Education Seminar


    JÖRG LESCH
    (Deutschland) – Marching Performance & Masterclass


    ROBERT BRENNER
    (Deutschland) - Marching Performance & Masterclass


    RITMO DEL MUNDO
    Stephan Emig & Nené Vasquez mit Special Guest Rodrigo Rodriguez (Deutschland / Schweiz) – Drum & Percussion Performance & Masterclass


    JAILBREAKER
    (Deutschland, AC/DC Tribute Band) – In Concert


    (Alle Angaben ohne Gewähr, kurzfristige Änderungen vorbehalten)


    Genaue Infos nebst Ticketshop zum Festival werden ab dem 5. März online auf http://www.sonor.com/sonordays2010 zur Verfügung stehen.

    Hihat 2 und 4 getreten
    Snare 16tel als Doubles schön gleichmäßig
    BD eine 16tel 3er-Phrasierung, bei der immer die ersten beiden Noten gespielt werden
    also xx-xx-xx-xx- etcpp.



    Hihat 2 und 4 getreten
    Jazzridepattern mit rechts
    zuerst: BD und linke Hand spielen Vierteltriolen jeweils abwechselnd: FLF LFL FLF LFL (F=Fuß; L=linke Hand)
    dann: BD und linke Hand spielen Vierteltriolen jeweils zwei Schläge abwechselnd: FFL LFF LLF FLL
    noch danner: das Ganze mit Achteltriolen für Fuß und linke Hand


    Langsam anfangen und auf Präzision achten.


    fwdrums

    Gut, in einer Bilanz und der GuV steht nicht alles drin. Es gibt Bewertungsgrundsätze, die einen Spielraum erlauben. Und mit krimineller Energie entstehen Bilanzen, die nichts mit der Realität gemein haben. Aber davon reden wir hier nicht. Bei Firmenkäufen macht man ab einer gewissen Größenordnung eine Due-Diligence-Prüfung.Das ist auch keine Lebensversicherung, aber es bringt doch schon etwas mehr Licht ins Dunkel.


    fwdrums

    Toll, wenn sich jetzt schon die F+E mit Ersatzteilkatalogen beschäftigt - vielleicht sogar die Seitenzahlen neu entwickelt...?!

    Die meinen nicht das Druckwerk, sondern das Lager. Ersatzteilversorgung und Service sind eine sehr teure Angelegenheit, wenn man das ordentlich macht, soll heißen, daß man auch nach einigen Jahren noch Ersatzteile für Produkte bekommt, die nicht mehr hergestellt werden. Service kostet richtig Personal und Lager bindet Kapital und "kostet" Zins. Alles nicht so einfach.


    Hatten wir uns nicht gefragt, warum Sonor nicht auf der Mume 2010 ist? Vielleicht hier einige Gründe:


    Zitat Schwäbische Zeitung vom 12.02.2010
    "Im Segment Schlaginstrumente (Hohner-Sonor AG) habe sich die Krise am stärksten ausgewirkt. „Hier sanken die Umsätze kursbereinigt um 21 Prozent, wobei sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Situation leicht verbessert hat. Zum 30. September 2009 belief sich der Rückgang im Vergleich mit dem Vorjahr noch auf 28 Prozent."

    So ein paar Zahlen würden mich schon noch interessieren, z. B. der Marketing- und Werbeetat und der Deckungsbeitrag einzelner Drumlinien und die Umsatzanteil des uns interessierenden Segments Drums im Vergelcih zu Orff etcpp. Und ob für Drums Gleiches gilt wie für die "Luftinstrumente":
    Zitat: "Die Umsätze mit preisgünstigen Einsteigermodellen sind hier gestiegen, während bei den hochwertigen Instrumenten Umsatzrückgänge zu verzeichnen sind."


    Thx für die interessanten Links.


    fwdrums

    Was ich im Forum immer wieder lustig finde, das sich ein Haufen Möchtegern Experten und Myspace Musiker anmaßen zu urteilen, wer jetzt hier der bessere oder musikalischere Trommler ist.


    Hi Chris,


    doch genau das "maße ich mir an". Genau so, wie ich im Restaurant sage, ob mir das Mahl gemundet hat oder nicht. Niemand muß meine Meinung teilen und sie ist auch für niemanden wichtig - außer vielleicht für mich. :) Das ist alles höchst subjektiv und es kann auch nur so sein. Wessen Maßstäbe soll ich anlegen, außer meinen eigenen? Ich sag ja auch nicht, daß Thomas ein böser Mensch ist, nur gefällt mir halt einiges nicht, was er tut. Dafür gibt's umso mehr, denen es gefällt und denen es was gibt. Wunderbar! TL wird's schon verkraften, wenn er mal auf meinen Beifall verzichten muß.


    So einfach ist die Welt - zumindest meine
    fwdrums

    Aber ganz im Ernst: seh das nur ich so? Das ist doch unterirdisch und wahrscheinlich weit jenseits von TLs musikalischen Möglichkeiten. Warum macht der sich so zum Tanzbär? Ist Geld da so wichtig?


    lg
    max

    Ich finde das total grauenhaft, sowohl vom Sound, als auch vom Spiel. TL kann mehr, ganz sicher. Ich besitze sogar eine Platte, auf der er trommelt (Vienna Art Orchestra). Was mir nicht gefällt, ist seine Brutalität. Die zieht sich für mein Empfinden durch fast alles, was er so tut: so wie er spielt, wie er meistens klingt und wie er ans Üben geht. Disziplin, Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft - Boot-Camp-Mentatlität eben. Damit kann man es im Leben zu viel bringen, sogar zu einemTrommelstar. Ich gönne TL den Erfolg und neide ihm wirklich nichts. Mit Musikmachen hat das für mich nur am Rande zu tun.


    fwdrums

    Bitte nicht schon wieder eine never ending story wo TL gespielt hat und wo nicht.
    Darüber gibt's gefühlte 300 Threads hier. Falls es jemand wissen will: rechts oben!


    @Broadkaster: gutes Posting #43!


    fwdrums

    Zitat von »Jürgen K«
    Stöcke hatte er mal von Vater, jetzt Vic Firth.


    Und vor Vater auch schon Vic Firth.

    Klarer Fall: Der Tommie hat 'nen Vater-Komplex!
    Mit Trommlern ist's wie mit Fußballern, nur daß es bei Trommlern keine zeitlich limitierte Transferperiode gibt.
    Aber wär doch auch mal gut: Trommler sind für internationale Gigs nicht spielberechtigt, wenn sie zur Unzeit wechseln.
    Das melde ich der Musikerpolizei! Die soll das mal umsetzen.


    Fußballer wechseln i. d. R. aufgrund materieller Vorteile den Verein, Trommler aus denselben Gründen den Hersteller.
    Ausnahmen sind eher selten anzutreffen. Daran ist nichts Verwerfliches.


    fwdrums



    Edith meint zum Roddy-Statement: Das klingt doch plausibel. Und es kommt nicht so oft vor, daß jemand so offen damit umgeht. :thumbup:

    Mal im ernst fwdrums, wie findest Du das Oak Custom im Vergleich zum Rocket?

    Was soll ich sagen, ich hab zwo Oaks... Das Oak ist meiner Meinung nach eines der am meist unterschätzten Sets.
    Yamaha positionierte bisher das Oak als Mittelklasse und ja, es hat hier und dort eine Gummiunterlage weniger als
    die teursten Yamahas. Aber soundmäßig finde ich das Set wirklich hammerhart gut. Ich spiele live ein 22/12/10/16
    derzeit mit Diplomat clear oder ein 18/12/14, aktuell mit Amba clear. Mir fällt das gar nicht mehr so auf, aber das
    Oak wir auch von Kollegen als relativ laut empfunden. Es klingt immer sehr präsent mit reichlich Bässen und einem
    ordentlichen Pfund. Das RS klang mit Amba clear oben und unten und bei mittlerer bis etwas höherer Stimmung etwas
    knalliger als das Oak. Ansonsten gibt's nichts, was ich mit dem Oak nichzt auch erreichen könnte. Die beiden Oak
    Bassdrums sind die Wucht. Ich finde sie beide sehr, sehr gut. Aber die RS 22*18 war bisher das fetteste Teil, das
    ich vor den Füßen hatte. Volumen, Druck und Attack waren der Brüller. Die BD klang in natura so, wie man sich eine
    Standard-Poprock-PA-Bassdrum vorstellt. Ein weiterer Vorteil des RS für alte Herren: Die Trommeln sind sehr leicht.


    Kann mir mal einer sagen, warum ich das verkauft habe??? :)
    fwdrums

    Zitat von »fwdrums«
    Ich war bis vor kurzem stolzer Besitzer eines Rocket Shells.


    Ey FW, wieso denn "war"? Von sowas trennt sich doch keiner freiwillig?!

    Doch. Ich lief Gefahr in Sets zu ersaufen. Zwei wurden verkauft, jetzt sind es "nur" noch sechs
    (eins muß noch wech). Aber Du hast Recht, RS sind super Dinger.


    macmarkus
    Inhaltlich sind wir ja zusammen. Dein Vergleich (33, 39) hinkt trotzdem.
    Imho sind Hänge- und Standtoms auch gehalten nicht identisch. Wieviel
    Hardware wo angeschraubt wird, ist so einem Tom ja auch nicht ganz
    wurscht, oder? Da müssen wir schon päpstlicher als der Papst sein. :)
    Die Aussagen von Pat und NoStyles 9000er-Vergleich können aber herhalten.


    fwdrums

    Ich war bis vor kurzem stolzer Besitzer eines Rocket Shells.
    So ein Set kann sehr wohl rund, voll, warm und sehr resonant klingen.
    Mit Amba coated und clear (als Reso) oder mit Emperor coated als
    Schlagfell erhält man diese Sounds sehr einfach, wie ich finde.
    Und das Oak Custom war auch nicht leiser als das Rocket Shells.


    fwdrums