Beiträge von fwdrums

    Diese ganzen Zerstörungsorgien waren schon immer pubertärer Quatsch und zudem, vielleicht von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wohlfeil inszeniert. Egal, ob das jetzt Keith Moon, Stewart Copeland oder der heilige Hendrix war. Oder glaubt jemand, daß Jimi rein zufällig ein kleines Fläschchen Brennspiritus in der Hosentasche hatte als er seine Strat flambierte? Copeland hat mal in einer Playbackshow eine Bassdrum zersägt, angeblich aus Protest weil sie nicht live spielen durften. Ich habe mir damals jede Kröte abgespart, um mir ein Set kaufen zu können und fand die Aktion sehr peinlich und affig.


    fwdrums

    Das Problem bei Medina ist, daß offensichtlich ganz unterschiedliche Sachen unter dem Label verkauft werden. Ich hatte z. B mal ein Medina Ride, das den alten Zultan Ajas entsprach. Die Chance, daß beide aus derselben Schmiede kamen war sehr groß. Das Teil klang richtig gut. Ich habe aber auch schon Medinas angespielt, die imho wirklich nur zum Einschmelzen taugten.


    fwdrums

    Das Gadd-Modell... Wer damit etwas anfangen kann, möge sich melden.

    Yep. Klingt voller als viele andere Besen und fühlt sich beim Spielen gut an. Liegt aber wahrscheinlich daran, daß ich nicht besenspielen kann.



    Nylonbesen sind ja hübsch, aber zum Wischen hat die wohl ernsthaft niemand geschaffen. Der grobe Dreck lässt sich aber gut wegfegen und für Fassenacht sind die Farben optimal

    Die gelben und roten von VF sind katastrophal. Es gibt welche von Latin Percussion, welche mit weißen und welche mit schwarzen "Drähten". Die funktionieren 1a. Sie klingen natürlich anderes als die Mättlbesen, aber das ist ja wohl auch Sinn der Sache.


    Besen mit Holzgriff sind für mich schwierig zu handeln, weil die Balance für mich nicht stimmt. Allerdings habe ich nur ein paar, daher - vergiß es einfach.


    fwdrums

    Du machst das ja schon so, daß es für Dich paßt. Ist doch prima.

    1.Habe ich keine Lust meine rechten Ridepatterns wieder neu auf links zu lernen

    Das verstehen ich nicht so ganz. Viele Ridepatterns entsprechen doch im wesentlichen Hihatpatterns -
    von Patterns mit Glocke mal abgesehen.
    Wo wäre denn da das Problem?


    fwdrums

    Scheiß' drauf, geh' ein Bier oder eine Limo trinken und such Dir eine neue Band! Alles andere ist in diesem Fall nur "Waiste of fuckin' time and money". Steck' deine Energie in neue Projekte!

    Wenn dir das zu viel Stress ist, entscheide dich dazu, dich nicht auf dieses Kindergarten-Niveau downzugraden und vergiss den ganzen Quatsch.

    So oder ähnlich würd ich's halten. Hefte das unter "allgemeine Lebenserfahrung" ab, lerne was daraus, richte Deinen Blick nach vorne und geh in den Keller trommeln. Je länger Du damit rum machst, desto mehr blockierst Du Dich. 200 € sind viel Geld, aber wenn Du zum Anwalt gehst, wird eh nicht mehr viel davon übrig bleiben. Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre ein "vernünftiger" Brief, wie ihn Korki vorgeschlagen hat. Wenn das nüscht nützt: abhaken.


    fwdrums



    Edith: Dieser Beitrag und der folgende vom TS haben sich überdingst. Smouve: Well done.

    Um was geht es denn?

    Das, was Du beschreibst: Genaun darum geht's nicht. Die Aussteller wollen und müssen Ihre Deals machen. Messe ist erst mal Business und dann kommt lange nichts. Und das ist auch gut so. Für das, was Du beschreibst, wurde der Publikumstag eingeführt. Eigentlich eine prima Lösung. Das Konzept funktioniert aber in Ffm nicht mehr, weil mindestens die Hälfte der Besucher an den Fachbesuchertagen eben keine Fachbesucher sind. Die Aussteller bezahlen nicht horrendes Geld, damit Ihre Instrumente von Heerscharen stockbewaffneter Trommelfans verprügelt werden. Im Endeffekt führt das dazu, daß die Aussteller sich abschotten und nur noch mehr oder minder "geladene Gäste" auf den Stand lassen. M&T geht da z. B. schon stramm voran und das wird sich imho immer mehr verbreiten, falls sich die Messeleitung nichts Praktikables einfallen läßt. Ein Freund von mir war jahrelang Aussteller auf der Mume. Ich kann seinen Groll über die Situation gut verstehen.


    fwdrums

    Eine Messe ist im eigentlichen Sinn eine Veranstaltung für Fachpublikum und nicht für Endverwender.
    Wesentliches Ziel: Neuheiten präsentieren, Verträge abschließen. Nicht: Ware über den Tresen verkaufen.
    Das kann schon deswegen nicht funktionieren, weil die Aussteller sonst ein Riesenlager mitführen müßten.


    Umgangssprachlich werden bestimmte Veranstaltungen Messe genannt, bei denen Endverwender Waren
    kaufen können, z. B. die bekannten Veranstaltungen auf Marktplätzen, bei denen von Pfannen über
    Klamotten bis zu Eßbarem und Weihnachtsschmuck so ziemlich alles angeboten wird.


    fwdrums