
Test aus dem STICKS-Archiv
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B25? Das ist bisher an mir vorübergegangen. Sowas gibts auch? Welche haben denn so eine Legierung?
Masterwork zB
Ach so, meine Becken Philosophie:
Früher B8.
Jetzt B20, manchmal auch B25.
Früher eher kräftig.
Jetzt eher dünn.
Es gibt halt Trommler, die wissen, was sie spielen und das auch mit Absicht tun und solche, die einfach gerade auf das hauen, was gerade geliefert wurde.
Ian Paice hat Jahrzehnte lang Trommeln von Ludwig vertrimmt. Dann gab's bei denen zwischenzeitlich Probleme mit der Qualität und dem Vertrieb.
Da sagte Pearl "Lieber Ian, wir stellen dir an jedem Ort dieses Planeten genau das Set zur Verfügung, das du gerne spielen möchtest, egal ob Bühne oder Studio."
Von Stund an war der gute Ian ein Pearl - Fan. Hat es der musikalischen Qualität geschadet? Ich glaube kaum.
Ich finde das System super. Gar nicht mal so sehr wg. Entkopplung und Sustain sondern als Erleichterung beim Auf- und Abbau.
Kleine Markierungen mit Edding auf Memories und Brackets angebracht und zack: Position superschnell und ohne schrauben wiedergefunden. Kriegen sogar Bassisten hin, wenn sie mal beim Aufbau helfen.
Das Wackeln finde ich vernachlässigbar.
In den 60ern/70ern war 12x8, 13x9, 14x10 das Standardmaß. Was anderes gab's überhaupt nicht. Ringo, Bonham, Paice etc. haben so getrommelt.
In den 80ern wurde aufgerüstet bis hin zu den quadratischen Größen 12x12, 13x13 etc., da musste man schon fast hinter dem Set stehen. Hab ich seinerzeit alles mitgemacht, jawoll ("Ogottogott, Opa erzählt wieder vom Krieg! Schnell, gebt ihm noch einen Schnaps!" )
In den 90ern wurde es wieder gemäßigter und 12x9 etablierte sich als neues Standardmaß. Irgendwann kamen dann die Hyperdrive-Kessel und heute geht irgendwie alles.
Für mich muss ein 12er Tom aber immer 8 Zoll tief sein. Über einer 20er Hupe komme ich damit blendend zurecht und über einer 22er ebenfalls gut. Cheers!
10x7, 12x8, 13x9 etc sind keine "kurzen Toms", das sind klassische Größen.
Kurz ist sowas wie 12x6,5 o.ä.
Er verkauft das Butcher Block 22/13/16 für 1499 €. Mit der Snare will er dafür 1995 € haben.
Lesen hilft - und zeigt, dass das Angebot so toll gar nicht ist...
Butcher Block Ludwig => Lesen hilft
Wenn auch eine 22er Bassdrum in Frage kommt:
Sorry, aber ich halte Superstars für 400 Euro bzw mit Hardware für 500 Euro für ganz normal bepreiste gebrauchte Sets. Und es gibt viele davon.
Mein neuwertiges, quasi ungespieltes Silverstar steht wie Blei in den Kleinanzeigen für unter 400 Euro, ein neues Superstar Classic kostet 750 Euro ohne HW. So sieht's aus...
Mir ist kein Hersteller bekannt, der seine Becken lackiert.
Paiste schon immer! Deshalb sehen die Becken bei guter Pflege auch nach 30 Jahren aus wie neu...
Meinl lackiert ebenfalls
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Von Ruhezeiten ist dort auch die Rede.
Ich habe auch lange mit dem linken DoFuMa Pedal links von der Hihat gespielt, das hat einwandfrei funktioniert. Am besten allerdings mit einer 13 Zoll Snare.
Vielleicht ändern sich auch Randbedingungen der Probanden, wie z.B. das Hörvermögen oder die Wahrnehmung im Allgemeinen.
Also meine langjährig gespielten Becken klingen auch besser, finde ich! Weniger fiese Obertöne und so.
Allerdings ist mein Gehör über die Jahre um einiges schlechter geworden.
Ich schätze, das ist in diesem Zusammenhang der einzig relevante Prozess...
Die größere Herausforderung ist immer, das Tempo bewusst und eigenständig zu führen und zu ändern - und das halt auch noch musikalisch passend.
Das unterschreibe ich sofort!
m_tree: Du hast natürlich recht, der Klick wird nicht wieder verschwinden. Er hat sich ja in vielen Situationen als absolut hilfreich etabliert. Er sollte imho nur nicht das Maß aller Dinge sein.
Vielleicht noch was für Miss_Mieze:
Groove entsteht nach meiner Erfahrung immer durch die gesamte Band, nicht nur durch die Drums.
Druffnix: Kann ich exakt so bestätigen/unterschreiben.
Außerdem im Einsatz: 1 Satz Encore Pinstripes und 1 Satz Encore Amba coated als Schlagfelle. Ebenfalls sehr zufriedenstellend.