Beiträge von ibins

    Klar kann man am Pad üben oder am E-Drum (und das ist allemal besser als gar nicht zu üben).

    Man kann auch am E-Piano üben statt am Flügel, aber eine richtig gute Anschlagtechnik wird man damit nicht entwickeln.

    Auch einen guten Ansatz bei Blasinstrumenten wird man nur mit dem Originalinstrument hinbekommen und nicht mit dem seltsamen Yamaha Blaswandler > MIDI > Synthmodul aus den 80er Jahren.

    Und einen richtig guten, eigenen und inspirierenden Drumsound gibt's nur mit Kesseln, Fellen und Bronze - just my 2 cents.


    Edit: Marius war schneller und hat es besser ausgedrückt :)

    Ist nicht schon alles gesagt? Mehrfach?

    Bestehendes in Frage zu stellen ist immer gut und dennoch sinnlos, wenn man anderes nicht ausprobiert.

    Es dreht sich hier im Kreis ohne weiteren Erkenntnisgewinn.

    Das war ein bisschen der "Sinn" hinter meinem ChatGPT Prompt... 😉


    Nix für ungut!

    Ohne irgendetwas madig machen zu wollen (und natürlich ist das nur meine ganz persönliche Meinung):


    Ich habe in den 80er Jahren selbst Simmons gespielt und auch einiges an Equipment besessen.

    Für das analoge Zeug (SDS V, SDS 8 etc) würde ich durchaus in die Tasche greifen. Der ganze digitale Kram der späteren Jahre interessiert mich so gut wie gar nicht. 🤷🏻‍♂️

    Ob es anderen genauso geht - keine Ahnung, sorry.

    Das Thema scheint ja tatsächlich interessant zu sein, wir werden alle nicht jünger...


    trommla Interessanterweise habe ich gerade zur Optik der Crosstown Hardware viele gute Kommentare der Mitmusiker gehört. Der leicht technoide Touch des Aluminiums scheint bei Nicht-Schlagzeugern gut anzukommen, die sind offenbar Neuerungen gegenüber offener eingestellt als wir eher traditionellen Fell-Gerber.


    Oliver_Stein Die Verarbeitung ist Yamaha-typisch einwandfrei, auch über die Stabilität kann ich nichts Schlechtes sagen. Mein größtes Crash ist ein 19er K Zildjian, damit gab's nie Probleme.

    Bei meiner Musik prügele ich nicht ständig Rimshots, von daher kenne ich das Problem des Snareständers nicht. Aus meiner Sicht ist die Standfestigkeit absolut gegeben. Ich halte die Crosstown Hardware für noch etwas stabiler als die Tama Classic (obwohl die auch erstaunlich standfest ist und dazu noch den Vintage Touch hat).

    Ich würde beide Hardware Sätze wieder kaufen und habe meine 700er/800er Yamaha Hardware dauerhaft in den Proberaum verbannt. Dort steht auch mein Yamaha Live Custom Oak - ein tolles Set, aber eine andere Gewichtsklasse...

    Ich nehme Olivers Steilvorlage aus seinem Vorstellungsthread (Live-Bericht) inklusive der Klage über das hohe Gewicht seines Equipments gerne auf und fange mal an:


    Set 1 (das kleine Besteck):

    Gretsch Catalina Studio in 20/14/12/Sn plus Yamaha Crosstown Hardware mit 1 extra Beckenständer. Die Hardware ist wunderbar leicht (Alu) und passt komplett (!) inkl Floortom-Legs und Single-Tomholder (Bassdrum mounted) in die mitgelieferte Yamaha Bag von der Größe einer Sporttasche.

    Das Set ist ebenfalls sehr leicht und lässt sich prima in Softbags transportieren.

    Nur für die FuMa habe ich ein extra Köfferchen mit Platz für Kleinkram (Pearl DoFuMa Koffer).

    Drumhocker Yamaha 750. Plus Beckentasche und Teppich - That's it.


    Das tolle Gretsch Renown in SOP musste leider gehen. Es war mir schlicht zu schwer (supermassive Hardware mit Guss-Spannreifen).


    Set 2 (die etwas größere Variante):

    Gretsch Catalina Walnut Special Edition in 22/16/14/12 + SN. Die Kessel sind superleicht (Holzspannreifen auf allen Kesseln!), nochmal leichter als das Standard Catalina.

    Die Classic-Hardware kommt von Tama, auch hier mit 1 Extra-Beckenständer. In die nochmal etwas kompaktere Tama-Tasche (musste extra gekauft werden) passen 6 Floortom-Beine und der Tomhalter.

    FuMa etc siehe oben.


    Für mich: Keine Bassdrum tiefer als 14 Zoll. Nix hängt zusätzlich an den Beckenständern. HH/2x Crash/Ride reicht für Blues, Rock n' Roll, Soul und Rhythm & Blues. Ich bekomme haufenweise Komplimente, wie toll die Sets doch aussehen würden und auch zum Sound (Aquarian: Super 2 coated auf den Toms, mit Dot auf der Snare, Superkick 1 coated auf der BD). Das Coating hält ewig!


    That's it. Always look on the LIGHT side of life. 😁

    trommla

    Ich hab die auch schon ausprobiert, sowohl coated als auch clear - einwandfrei.

    Ohne jetzt einen "amtlichen" 1:1 Vergleich zu den USA Remos gemacht zu haben: Einen wirklich hörbaren Unterschied hab ich nicht feststellen können.

    Deine Einschätzung zu den Encore Pinstripes kann ich auch bestätigen (Proberaum Set) :thumbup:

    Anstrengend. Kopfgeburt. Wenig Dynamik. Bringt kaum etwas von der Energie und der (emotionalen & physischen) Wucht rüber, die dem Instrument Schlagzeug innewohnt. Live gehe ich mir ein Bier holen...


    Nicht falsch verstehen! Ich finde die Soli genauso langweilig, bei denen 10 Minuten nur gedonnert und gedroschen wird. Ich schätze ein Solo mit einem Spannungsbogen, mit einer Story, mit einer (nachvollziehbaren) Geschichte. Was Curt Cress auf seinen Solo-Alben gemacht hat, geht ein bisschen in diese Richtung. Jaja, ich bin schon was älter... 😉

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    Solange das Auditorium zu zehntausenden erscheint und mehr oder weniger klaglos hohe Ticketpreise zahlt... 😉


    Wegen des Geldes machen die ganzen alten Säcke (Stones, Depeche, Simple Minds, Scorpions ect.) das ganz bestimmt nicht mehr. Macht halt viel Spaß, eine Menge Menschen jubeln dir zu, der Veranstalter zahlt alle Rechnungen...


    Oder Ihre Frauen jagen sie aus dem Haus ("Geh mal wieder auf die Bühne!" - "Ich will doch nur hier sitzen!") :D