Mein Alptraum ist bei mir Ende 2022 Wirklichkeit geworden. Bei einer eh schon nicht ganz alltäglichen Herz-Operation (Klappen Ersatz) bin ich auf dem OP-Tisch gestorben.
Ich musste reanimiert werden und habe drei Tage im künstlichen Koma gelegen. Es folgte eine lange, mehrmonatige Reha bis ich langsam wieder auf die Beine kam.
Die erste Bandprobe nach dieser Zeit war allerdings dann wirklich traumhaft schön als ich merkte, dass ich mein Rhythmusgefühl nicht verloren hatte (durch die OP waren meine jahrelangen Herz-Rhythmus-Störungen verschwunden) und dass ich auch körperlich in der Lage war, wieder zu trommeln. Da ist mir im wahrsten Sinne des Wortes (Achtung: Kalauer!) ein Stein vom Herzen gefallen...
Zumal mir seit der Kindheit Musik machen eine Herzensangelegenheit ist... Ich bin seit weit über 40 Jahren mit Herz und Seele dabei... (jaja, ich hör schon auf )
Aber eins noch zum Thema "Träume und ihre Verwirklichung":
Ein Jahr nach meiner OP ist mein Bruder völlig unerwartet an einem geplatzten Hirn-Aneurysma gestorben. Er war drei Jahre jünger als ich und von einem Tag auf den anderen war er nicht mehr da.
Deshalb: Verwirklicht eure Träume, macht sie wahr - solange es geht. Es kann so schnell vorbei sein.
Sorry, falls dieser Beitrag vielleicht etwas anders ausgefallen ist, als der Threadstarter sich das gedacht hat. Aber das sind meine Erfahrungen mit (Alb-)Träumen.