Beiträge von ibins

    Lieber Hochi hast du das mal probiert ?

    Es tut wirklich nicht weh und der Erkenntnisgewinn ist garantiert .

    Und betrachte bitte nicht den einzelnen Beckenschlag sondern die schnelle bis sehr schnelle Abfolge von Schlägen auf dasselbe Crash. Dann hat das Crash nämlich keine Zeit mehr, in die optimale Position für den nächsten Anschlag zurück zu kommen - es sein denn , man hängt es waagerecht oder sogar in die "beknackte" Position. Dann ist der Winkel des Anschlags von vornherein anders und schnelle "Crash-Salven" kommen besser. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Wenn du diese Art von Musik nicht spielen solltest, ist das für dich natürlich irrelevant. 🙂

    Wenn du natürlich ein Problem mit Annika Nilles im Speziellen oder Frauen am Schlagzeug im Allgemeinen haben solltest, dann nützt kein Beckenwinkel irgendetwas... 😉

    Du schlägst das Becken crashmäßig an und der angeschlagene Rand schwingt nach unten weg. Wenn du jetzt den nächsten Schlag zügig ausführen willst, ist die Position des Crashes dafür nicht optimal - weil zu weit unten.

    Aber 24 sind 4 mehr

    (Spinal Tap: "Eleven is one louder!")... 😆


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    Drum Bee : Du machst das schon ganz gut, "Ambition" und so... 👍🏻


    Ich glaube, JoergS und ich sehen das ähnlich. Er nennt es "verlassen der Komfortzone" und ich "loose" spielen.

    Meint "mehr aus dem Bauch heraus spielen, Gefühl reinbringen ins drumming, sich was trauen ". Ohne dabei die Basics (Timing) aus den Augen zu verlieren!


    Ich hoffe, ich interpretiere das richtig.

    Jedenfalls hast du einen großen Schritt nach vorne gemacht, das sehen offensichtlich alle hier so! 🙂

    Gefällt mir richtig gut 👍🏻

    Gerade auch dass du zum Ende hin ein bisschen mehr "loose" wirst, auch in den Fills. Das passt gut zum Gesang, der nach hinten raus ja auch etwas improvisierter wirkt (zumindest im Original ).

    Ich habe 2 Concert Toms aus dieser Zeit in 8" und 10", schwarz foliert, Made in Japan, mit den Dreieck-Böckchen der 5000/7000-Serie und dem hellen Birkenholz der 9000-Serie. Keinerlei Verstellmöglichkeit bei der Aufhängung. Auf den Badges steht außer "Yamaha" und "Made in Japan " gar nichts, keine Seriennummer, nix.


    Ich habe diese Concert Toms ca. 1984/85 in weiß und 6" / 8" als Ergänzung zu meinem 7000-Set gespielt. Die 7000-Kessel waren innen dunkel (Mahagoni + Kamelie oder so ähnlich ), die 9000-Kessel waren hell (Birke ). Ich habe das komplette Set damals neu gekauft und erinnere mich, das die Concert Toms vergleichsweise sauteuer waren...

    Schönes Set !


    Die Standtom-Gummifüße sind immer noch Yamaha Standardware , sollten also bestellbar sein. Überhaupt verwendet Yamaha teils seit Jahrzehnten die gleichen Hardwarekomponenten , zumindest bei einigen Teilen.

    btw

    Wer wissen möchte, wie Drums aus Akazie klingen können:


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    Als ich mein "kleines" GW Tuxedo im Drumcenter Köln abholte, habe ich mich mit Olly Blahak (von dem ich es privat gekauft habe ) ein bisschen über Geo. Way Drums unterhalten können.

    Er erzählte mir, dass die GW Kessel nach genauen Spezifikationen von Ron Dunnett in Taiwan gefertigt werden, dann nach Kanada verschifft und dort endgefertigt werden. Ich kann das insofern nachvollziehen, dass die Kessel meines "großen " Tuxedos aus 2 Lagen Akazie mit 2-lagigen Verstärkungsringen ebenfalls aus Akazie bestehen. Diese Kesselkonstruktion aus diesem Holz habe ich außer bei GW nirgends gefunden, insofern dürfte es sich tatsächlich um eine Spezifikation von Ron Dunnett handeln.

    Die Kessel des "kleinen" Sets sind dagegen relativ klassisch aus 3 Lagen Maple/Poplar/Maple mit Maple-ReRings aufgebaut.

    Bei dem OEM aus Taiwan soll es sich wohl um den gleichen Hersteller handeln, der seit vielen Jahren sämtliche Drums für Pearl produziert. Da Dunnett/GW winzig ist im Vergleich zu Pearl werden diese Aufträge nur in kleinen Chargen immer wieder mal zwischendurch produziert und nach Kanada geliefert. Dadurch hat GW keine fortlaufende Produktion und kann entsprechend nur immer wieder mal kleine Stückzahlen auf den Markt bringen.

    Diese künstliche Verknappung in Verbindung mit dem Namen Dunnett hat natürlich zum exklusiven Ruf der Company beigetragen. Neben der sehr guten Verarbeitung, der tollen Lackierung und der wirklich guten Qualität der Hardware.


    Wie das jetzt weiter geht steht in den Sternen. DW selbst gehört ja zu Roland, Gretsch mittlerweile zur GEWA... Die übliche Marktkonzentration eben. Warum haben Lombardi / Good an Roland verkauft? Warum hat Dunnett an DW verkauft ? Irgendwann wollen alle mal in Rente gehen und müssen die Altersversorgung finanzieren 😉


    Ob Geo. Way jetzt ein kalifornisch/taiwanesisches Massenprodukt wie PDP wird... ?! Oder als kleine, feine Facette weiterbetrieben wird... ?!

    Schau'n mer mal.


    Ich jedenfalls freue mich über meine "kanadischen" Kleinserien-Drums, denn sie klingen gut, sehen klasse aus und sind nicht überall zu finden. 😊

    Weil das Wort "Sex-Appeal " im Zusammenhang mit "China-Trommeln" fiel und offensichtlich negativ konnotiert klang.

    Ich persönlich finde, dass der Sex-Appeal eines Yamaha Recording Custom made in China genauso vorhanden ist wie der Sex Appeal eines Pearl Reference made in Taiwan. So what... ?!