Beiträge von ibins

    Ich hab jetzt mal die Spike One Ten Control CLEAR ausprobiert (mit Dämmring, ähnlich Remo Powerstroke 3).

    Gefallen mir gut auf meinem PDP Concept Maple (Toms und BD). Tief gestimmt: Fetter, gut kontrollierbarer Klang ohne jede weitere Dämpfung bei den Toms. Da der eingebaute Dämmring aus weißer Folie ist (Toms) ist die Optik auf den ersten Blick den DW Werksfellen ähnlich.

    Der Ring im BD-Fell ist clear, hier habe ich noch mit den PDP klettbaren Dämmkissen leicht nachgeholfen.

    Zur Haltbarkeit kann noch nichts sagen, die Qualitätsanmutung / Verarbeitung ist gut, der Klang gefällt mir.

    Links Rechts Mitte...

    Grau ist alle Theorie.

    Ich bin Linkshänder, spiele aber "rechtsrum" und natürlich über Kreuz, weil man / ich das halt so gelernt hat / habe.

    Gitarre / Bass spiele ich übrigens auch "rechts". Eine Geige würde ich (wenn ich sie spielen könnte) "links" spielen (Bogen in der linken Hand), ein Cello aber "rechts".


    Was sagt uns das? Nix...

    Ergonomie? Wurscht...

    Gefühl? 100%...


    Sagt Ringo übrigens auch. Und die Bassdrum guckt natürlich straight nach vorne. Sonst sieht man das Beatles Logo ja nicht richtig... ;)

    Das Tama Pancake Set ist in der Tat zwiespältig zu bewerten.

    Das Hardware Design ist wirklich Mischmasch,aber funktional einwandfrei, Tama Baukasten halt.

    Neue Felle aufgezogen (Aquarian Superkick, Evans Power Center Snare, Pinstripes), trotzdem klingt es immer ein bisschen pappig bzw nach Keksdose. Hohes Tuning mit Ambaco könnte evtl besser funktionieren (für Jazz).

    Aber immer noch besser als den ganzen Abend auf der Cajon zu hocken.

    Die BD ist zu leicht und wandert, mit ausgefahren Spikes an der FuMa geht's aber.


    Sehr genial ist das Taschenset, unbedingt mitkaufen! Das gesamte Drumset lässt sich mit einer Hand tragen. Die Tama Classic Hardwarebag in die andere Hand, Cymbalbag auf den Rücken - das ist schon ziemlich cool zu transportieren.


    Ein Kompromiss, aber ein brauchbarer Kompromiss, zumindest für manche Gelegenheiten.

    Baströckchen... 8|


    Uhh ohh... ist das nicht schon kulturelle Aneignung?!? :/


    Dann vielleicht lieber das, was die RHCP mit den Tennis-Socken gemacht haben...?! 8o

    Im Prinzip harmoniert es sehr gut mit uns, keiner nimmt dem anderen etwas krumm, aber dennoch wird versucht, bestmöglich abzuliefern. Jeder kennt seine Schwächen und Fehler, das muss niemanden noch unter die Nase gerieben werden.

    Good Attitude! :thumbup:


    Bei uns gibt es keinen Click, wir haben aber auch keine Samples oder Loops am Start. Wenn ein Gitarrist zu schnell oder zu langsam anfängt, fange ich ihn während der ersten 10 Takte wieder ein und wir landen üblicherweise im Bereich von max +/- 3 Beats des angepeilten Tempos.

    Routine hilft (30 plus Jahre). Ich richte mich nicht nach der Time, ich BIN die Time... :D

    Ansonsten: Der Sänger hat immer recht (hilft ja nix...)

    Cysign, so wie ich das sehe, bist du erstens über deine (offensichtlich unrealistischen) Erwartungen gestolpert und zweitens über einen unehrlichen Verkäufer, der dir ein (teil-)defektes Gerät angedreht hat.

    Du meckerst aber lauthals über Korg, als hätten die dir ins Höschen gefasst...

    Ich sag nur: Eigene Nase!


    Über viele Jahre verteilt habe ich einige Geräte von Korg besessen (u.a. auch eine Wavedrum) und hatte nie Probleme mit dem Hersteller.


    Vorschlag: Atme mal tief durch und überlege, ob du deine Aussagen so aufrecht erhalten möchtest.

    Im Moment hat der Thread für mich genauso viel Aussagekraft wie manche Amazon Bewertungen mit der Aussage "Das Produkt war absolut ok aber weil der Versand zu lange gedauert hat, vergebe ich nur 1 Stern" :thumbdown:

    Meiner Erfahrung nach spielt es zuweilen auch noch eine Rolle, wo der Stick den Rim trifft. Direkt über einer Stimmschraube klingt es oft "satter" als links oder rechts daneben.

    Ausprobieren, jede Snare ist da anders. Gussreifen oder die 302-Hoops von Gretsch klingen anders als triple-flanged Hoops.

    Es gibt halt Trommler, die wissen, was sie spielen und das auch mit Absicht tun und solche, die einfach gerade auf das hauen, was gerade geliefert wurde.

    Ian Paice hat Jahrzehnte lang Trommeln von Ludwig vertrimmt. Dann gab's bei denen zwischenzeitlich Probleme mit der Qualität und dem Vertrieb.

    Da sagte Pearl "Lieber Ian, wir stellen dir an jedem Ort dieses Planeten genau das Set zur Verfügung, das du gerne spielen möchtest, egal ob Bühne oder Studio."

    Von Stund an war der gute Ian ein Pearl - Fan. Hat es der musikalischen Qualität geschadet? Ich glaube kaum.

    Ich finde das System super. Gar nicht mal so sehr wg. Entkopplung und Sustain sondern als Erleichterung beim Auf- und Abbau.

    Kleine Markierungen mit Edding auf Memories und Brackets angebracht und zack: Position superschnell und ohne schrauben wiedergefunden. Kriegen sogar Bassisten hin, wenn sie mal beim Aufbau helfen. ;)

    Das Wackeln finde ich vernachlässigbar.

    In den 60ern/70ern war 12x8, 13x9, 14x10 das Standardmaß. Was anderes gab's überhaupt nicht. Ringo, Bonham, Paice etc. haben so getrommelt.

    In den 80ern wurde aufgerüstet bis hin zu den quadratischen Größen 12x12, 13x13 etc., da musste man schon fast hinter dem Set stehen. Hab ich seinerzeit alles mitgemacht, jawoll ("Ogottogott, Opa erzählt wieder vom Krieg! Schnell, gebt ihm noch einen Schnaps!" :D)

    In den 90ern wurde es wieder gemäßigter und 12x9 etablierte sich als neues Standardmaß. Irgendwann kamen dann die Hyperdrive-Kessel und heute geht irgendwie alles. 8)

    Für mich muss ein 12er Tom aber immer 8 Zoll tief sein. Über einer 20er Hupe komme ich damit blendend zurecht und über einer 22er ebenfalls gut. Cheers!