Der Attack, ja - aber nicht der Grundton. Meine These ist, dass die Trommel dadurch als lauter wahrgenommen wird ohne es wirklich zu sein.
Beiträge von ibins
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Macht 5,6mm plus Lack oder Folie. Das ist recht dünn und damit sind die Trommeln eher leicht, haben weniger Attack als schwerere und sind somit leiser. Klanglich wird das Set in die Vintage-Ecke passen, wäre mein Tipp.
Exakt so dick bzw dünn wie mein Pearl Masters Maple Complete (natürlich mit ungebohrter BD 😉) - und das sind keine leisen Trommeln!
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Pearl geht für mich immer nur mit ungelochter Bassdrum.
Die ansonsten Pearl-typischen zwei langen Einzeltomhalter nebeneinander finde ich tatsächlich extrem unästhetisch.
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Ich glaube nicht, dass es ein Fehler war. Einige haben sich die Aufnahme kritisch aber wohlmeinend angehört und ein paar Anregungen hast du ja - wie du schriebst - schon mitnehmen können.
Also, nicht alles, aber vieles gut.
Weitermachen, nicht entmutigen lassen.
Ich würde mich freuen, weitere Aufnahmen von dir zu hören.
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Ich glaube auch dass Drum Bee das auf längere Sicht hinkriegen wird mit dem Drumming.
Allein die Tatsache, wie sie sich hier einbringt und dass sie sich traut, ein Playalong hier einzustellen, von dem sie weiß, dass es nicht das Gelbe vom Ei ist: Hut ab, finde ich mutig.
Das wird schon, der Wille und die Energie sind ja da.
Ich habe wie HOHK vor knapp 50 Jahren das erste Mal getrommelt bis mit Ende meiner 20er der Job / die Partnerschaft / die Kinder kamen. Mit Mitte 40 hab ich wieder angefangen (Midlife Crisis
?) und spielte ganz anders als in meiner Frühzeit. Und jetzt, 15 Jahre später, trommle ich nochmal anders als damals.
Entwicklung ist immer möglich und manchmal dauert es halt ein wenig länger bis der Knoten platzt. So what...?!
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Mal so zwischendurch: Ich finde es toll wie konstruktiv und freundlich dieser Thread läuft 👍🏻
Das liegt aber natürlich auch sehr an Drum Bee und ihrer Offenheit und Zugewandtheit!
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Hallo Bee,
mich würde wirklich mal eine Aufnahme von Wish You Were Here interessieren auf der du ganz reduziert trommelst (s.o.).
Würdest du dabei in den Gesangparts auch aus der Kurve fliegen?
Ich habe generell bei vielem was du hier schreibst den Eindruck, dass du dazu neigst, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen (Beispiel: Heel-Toe Technik an der Bassdrum). Du bist sehr ambitioniert, was ja zunächst nichts Schlechtes ist. 🙂
Aber wenn die Basics (Timing) nicht da sind, musst du dir über die Fills erstmal keine Gedanken machen.
Generell ist natürlich die Frage was du mittelfristig erreichen willst. Willst du den Song mit einer Band spielen? Dann wäre vllt die BummTschak Variante erstmal gar nicht so schlecht um die Nummer gemeinsam unfallfrei über die Rampe zu bekommen. An den Feinheiten kann man dann gemeinsam immer noch arbeiten.
Oder ist es dein Ziel den Song nur für dich allein originalgetreu nachzutrommeln? Dann ist es klar, dass du die Noten neben dir liegen hast. Aber auch dann sollten die Basics vorhanden sein...
Wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß beim Musik machen und beim trommeln. 😊
Edith: Da haben sich zwei Posts zeitmäßig fast überschnitten... 😄
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Vielleicht liegt da das Problem:
Du willst spielen, was auf dem Papier steht.
Spiel doch einfach das Stück.
Leg die Noten weg. Hör der Musik zu.
Spiel die Bassdrum auf die 1 und die 3. Und die Snare auf die 2 und die 4. Straighte Achtel auf der Hihat.
UND NUR DAS!
Mindestens 50% der gängigen Rock- und Popmusik kann man/frau mit dem BummTschak gut begleiten. Damit gewinnt man keine Preise für Kreativität oder außergewöhnliche Chops.
Aber wenn das sauber und in time kommt, kannst du das Stück mit einer Band spielen. Alles andere ist nur Beiwerk. Da kannst du dich später drum kümmern.
Meiner Erfahrung nach mögen es andere Musiker wenn der/die Drummer/in sauber und straight in time spielt und nicht übermäßig schneller oder langsamer wird.
Ob dieses oder jenes Fill/Crash kommt ist meistens unerheblich. Die wollen eine/n Taktgeber/in. Die wollen Musik machen. Mehr (erstmal) nicht...
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Ich verfolge da meistens den Grundsatz "erstmal ans Original halten und den Vibe verstehen, dann ggf. Änderungen nach eigenem Gusto reinbringen".
+ 1
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"Ich hätte da gern mal ein Problem..."
"Büddeschön, gern geschehen!" 😇
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Ian Paice feat. Purpendicular
6.11.24 in der Harmonie, Bonn
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Gerade der von trommla erwähnte Steve Gadd ist ja ein gutes Beispiel für Kontinuität des Materials. Dieselben Marken seit Jahren, selbst seine Kesselgrößen haben sich nicht verändert über die Zeit.
Aber wird Steve Gadd gebucht weil er seit Jahrzehnten Yamaha, Remo und Zildjian spielt und damit seinen Sound macht?
Oder weil er (neben seiner stupenden Technik) seine einzigartige Musikalität und Kreativität in die jeweiligen Projekte einbringt?
Oder weil er ein offensichtlich angenehmer und verträglicher Zeitgenosse ist, den man im Studio oder auf Tour gerne im Team hat?
Oder weil zum Team auch erstklassige Toningenieure und Produzenten gehören, die sein Spiel und sein Material erst so richtig in "seinen" Sound (mit)formen?
Ich gehe davon aus, dass er von jeder Firma alles an Material bekommen würde, was er verlangen würde - wenn er jemals sein Endorsement wechseln würde. Aber offensichtlich hat er sich früh festgelegt und ist dabei geblieben. Hat ihm das geholfen seinen Sound zu finden?
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Sieht auf jeden Fall gut aus und dünne Kessel mit Verstärkungsringen sind ja per se nix Schlechtes.
Kannst du schon was zum Klang sagen (ggf. mit unterschiedlichen Fellen)?
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Curt Cress - Avanti
Schlagzeug als MUSIKinstrument, teilweise ganz interessante Ansätze auch für Soli.
Hier nur ein Beispiel, am besten mal das ganze Album anhören.
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Yepp,
Evans Power Center,
Remo CS coated (bzw. die Encore by Remo - Version) oder
Aquarian Texture Coated Power Dot
Diese Felle funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip und bringen auf meinen Snares den gewünschten Sound.
Maximal noch ein (halbes) Moongel dazu - that's it.
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Immer wieder gerne genannt hier in ähnlichen Threads:
- Yamaha Stage Custom, gerne auch mit Hardware, die genießt einen sehr guten Ruf.
Alte 7000/8000er Drums werden hier manchmal als Geheimtipp gehandelt.
- Tama Superstar (Classic), die Mittelklasse-Neuauflage, gerne auch mit Hardware (ebenfalls gut).
Die alten Superstars aus den 80/90ern können gut sein, sind aber eben schon 40+ Jahre alt...
- Pearl Vision, auch die Pearl Hardware ist im allgemeinen gut brauchbar.
Die alte BX Serie war früher mal angesagt. Bei Pearl blicke ich aber ehrlich gesagt zu wenig durch, die Bezeichnungen finde ich sehr verwirrend... 🙈
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Roger Taylor - Radio Ga Ga, Kind of Magic u.a.
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Das 80's Medley ist sensationell!!
Hab mich köstlich amüsiert 👍🏻
Sorry für OT 😁
Und: Ja, die Trommeln klingen gut!
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Ich spiele (u.a.) ein Stage Custom der aktuellen Baureihe in 18/12/14 inklusive der passenden 14x6,5 Stahl-Snare und kann nur Gutes darüber berichten.
Im Proberaum und bei Gigs in kleinen Venues (Pub etc.) ausreichend laut (wie trommla schon schrieb), aber nie zu laut oder wuchtig. Und abgenommen bei größeren Gigs ist es eh egal.
Solide Verarbeitung und gute Hardware (Yamaha halt) und nicht zu schwer.
Mit ordentlichen Fellen ist das ein absolut amtliches Workhorse-Set. Eine 20er Bassdrum würde wahrscheinlich genauso gut funktionieren.
Ansonsten sowas vllt mal probieren:
[LEFT]Adoro Silent Stick Bundle Acoustic[/LEFT][LEFT]
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Ggf mit Still Cymbals
[LEFT]Millenium Still Series Cymbal Set reg.[/LEFT][LEFT]
[/LEFT]
Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber manche schwören drauf.
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Slingerland Kopie? Cooler Look jedenfalls