Beiträge von DukeNukan

    Die Limitierung auf 50 Exemplare halte ichauch für nicht möglich. Als Folge gäbe es ja nur 50 komplette Seven Sound Sets... Dies kann so nicht sein.


    Zum Wert: Die Dinger sind schon mehr wert als 80 €. Für ein klanglich ähnlich qualitatives Becken zahlt man 200-240 €, man zahlt sehr viel für Label, Alter und Geschichte. Das Ride ist wirklich sehr selten - ein Schätzchen hast du ausgegraben!

    Presonus Treibersupport ist eine reine Katastrophe... Vorwerfbar ist dabei noch nichtmals unbedingt, dass noch keine Win7 Treiber angeboten werden. DA steht Presonus so manch anderem Hersteller in nichts nach. Schlimm ist aber, dass oftmals eine 2. oder 3. Treiberversion nötig ist, damit das Gerät einwandfrei funktioniert... Die Entwickler sind langsam,dazu gibt es im Forum kaum Support. Das MOtto dabei lautet - it's done, when it's done...
    Bleib am besten bei Xp.
    Der Firepod unter Vista hat bei mir stets Probleme (meistens in Form von selten auftretenden Lags bzw Aussetzern und Kratzern, welche aber die Aufnahme gestört haben) gemacht, wenn auch nur geringfügiger Art. Ob dies an Vista oder am Treiber oder woran auch immer lag, kann ich nicht ausmachen, tippe aber in diesem Fall auf Vista, da dieses generell sehr laggy lief.

    Also: Wer Handgehämmerte Chinas blind kauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Gerade die Chinesen haben einen solche hohen Ausschuss, dass von 15 Becken nur eins richtig gut klingt! Darum: in den Laden und testen, testen, testen.

    @ Niklas


    Genauso wirds gmeacht. Es geht nur ein Firewirekabel in den PC. Dann hättest du aber 800 € für 2 Interfaces ausgeben. Evtl wäre es sinnvoller, da direkt etwas besseres (und größeres) zu holen.
    Andererseits: Brauchst du wirklich 10 Mikros? Überlege dir gut, wo du hinwillst. Die Idee mit Bass und 2 OH ist erstmal klasse. Damit kann an schon viel machen.

    Hallo Aljoscha,


    zunächst gilt dir mein ganz herzlicher Dank dafür, dass du uns so freundlich in deinem "Reich" aufgenommen hast. Das Studio ist wirklich sehr schön und sehr gemütlich! Ich denke, dass ich für alle sprechen kann, wenn ich sage, dass man sich dort sehr wohlgefühlt hat. Der Dank gilt natürlich auch dem Rest vom Team - Matthias, Wolfgang und Helge - die sich die Zeit genommen haben und unglaublich viel Input, Ideen und Denkanstöße eingebracht haben.


    Ich schreibe hier einfach in aller Kürze für alle Nicht-Anwesenden, was sich gestern so getan hat.


    Treffpunkt war um 11:00 Uhr. Los gings ein paar Minuten später. Begonnen wurde - nach einer kurzen Vorstellrunde - mit einem Studiorundgang, der den ersten Teil des Workshops ausmachte. Dabei wurden Grundbegrifflichkeiten geklärt. Für besonders interessant hielt ich die Gespräche über den Rercordingraum. Es ging darum, wie man den Raum aufwertet, also warum man welche Absorber verwendet und wie man diese selbst bauen kann, zudem wie man rausfindet, wo man solche im Raum positioniert und dessen Stärken erkennt (sehr interessant für Raummics). Ich habe daraus das Fazit gezogen, dass der Raum oftmals wichtiger ist als ein gutes Mikro, viel Zeit (und auch ein wenig Geld) in diesen gesteckt werden sollte, um die Aufnahmequalität zu erhöhen, bevor man nach diversen Takes am Ende versucht, den Klang erst in der Software glattzubügeln.


    Den zweiten Abschnitt stellte die Mikrophonierung eines Dw Sets mit dem Ziel dar, einen Rock-Metalsound zu erreichen. Nachdem die Teilnehmer die Mikrophone positioniert hatten [und erste Unstimmigkeiten schon bei der Entscheidung welches Mikro wofür verwendet wird auftraten :)], wurden deren Positionen nach einer kurzen Pizzapause der kritischen Prüfung der Fachleute unterzogen. Wir pegelten die Mikros dann ein, spielten ein wenig an Equalizern rum und merkten -auch dank vieler Tipps - wie man das besser nicht macht. :) Dabei erhielten wir wertvolle Software- und Plugin-Tipps, erneut Recordinghinweise und vieles mehr.


    Im letzten Abschnitt wurde Matz's wunderbares Premier aufgebaut und mit OH-, BD- und Snaremikro zum klingen gebracht. Dabei wurde auch ein ganz toller Mikrophonblindtest angestellt, von AKG 414, 451, über K 84, KM 184, Schoeps, NT 5 etc., die alle unmittelbar nebeneinander hingen. Dabei kamen einige Überraschungen zustande. Es hat sich subjektik nicht das teuerste durchgesetzt. Evtl. folgt hier im Forum noch ein Nachtest :)


    Zusammenfassend kann man wohl feststellen, dass dort für jeden etwas dabei war. Viele Fragen wurden beantwortet, ein paar habe ich natürlich vergessen zu stellen ;). Es hat richtig Spaß gemacht und ich kann gerade jedem Neuling empfehlen an so etwas teilzunehmen.
    Ganz herzlichen Dank an das gesamte Dozententeam!


    Blider folgen

    Die sind shcon ziemlich einzigartig... Zusätzlich zu den oben stehenden Liedern: Marvin Gaye hat noch ein paar zumindestens ähnliche klingende Lieder, ein paar ältere Jamiroquainummern mit ganz interessanten Arrangements könnten auch ein wenig! in die Richtung gehen...

    Als Käufer eines ca 10 Jahre alten DWsets kann ich dich nur im Kauf bestärken. Das Set klingt sehr sehr gut, aber etwas anders als meine anderen. Das Collector klingt auf Spielerseite unglaublich voluminös und fett, aber dieser Klang geht im Raum ein wenig verloren geht. Die Bassdrum ist super, die Toms haben einen unglaublichen Punch und sind trotzdem extrem tonal. Aber auch dies geht im Raum ein wenig verloren (was aber auch an meinen Stimmkünsten liegen kann).
    Mir wurde mal erzählt, dass dies auch konstruktionsbedingt sei. John Good sei wohl lange Jahre Tontechniker gewesen und hätte vor dem Problem gestanden, dass Sets live immer sehr aufwändig mikrophoniert werden mussten, damit ein "fetter" Sound - gerade live - entsteht. Er hat wohl an diesem Punkt angesetzt und ein Drumset konstruiert, was leicht mikrophonierbar ist, weil der gewünschte Sound nicht im Pult, sondern auf Spielerseite entsteht!

    Hallo Alsen,


    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Fahr in Drumläden und teste die Sets am besten vor Ort an!
    Ein Vergleich zwischen den beiden Sets hinkt etwas, kostet doch das Tama schon ca 33,3 % mehr.


    Meine Meinung dazu:


    Das Stage Custom ist ein solides Set. Untere Mittelklasse - ordentlicher Klang . Ein sehr haltbares Set mit guter Hardware, nicht mehr und nicht weniger. Felle müssten so Yamaha Standarddinger sein (ich weiß nicht, ob es Remofelle sind, wenn aber die billigen aus Asien)


    Das Tama ist aufwändiger lackiert und hat kurze Kessel, was zurzeit sehr im Trend ist. Ob man sowas mag, sollte man vor Ort entscheiden. Tama Sets werden idR mit Evans Werksfellen ausgeliefert (G1), welche schon ganz brauchbar sind! Superstars (Hyperdrive kenne ich nicht) sind auch gute Sets.


    Ich würde mir aber auch die Frage stellen, ob es denn ein neues Mittelklasseset sein soll oder nicht doch lieber ein gebrauchtes Oberklassekit? Schau hier mal im Forum in die Kleinanzeigen.

    da hilft nur eins: den Markt beobachten. Pearl BRX ist ein klasse Set, welches auch häufig über viele Jahre verkauft wurde. Daher tauchen diese Sets auch immer wieder im Verkauf (Kleinanzeigen, Ebay, etc.pp) auf. Gut Ding will manchmal Weile haben. Ein 16" Tom einzeln zu bekommen, kann relativ teuer sein. EVtl ist es sogar günstiger ein ganzes Set zu kaufen und alles bis auf das 16" Tom wieder zu verkaufen.
    LG