Beiträge von DukeNukan


    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber empfinde es so, dass sich auch die Ansprache des Beckens verändert und somit wäre das dann schon lohnenswert.


    Leider irrst du mit ersterem, da ich so gut wie überhaupt keine Zeit habe - trotz zumindestens auf dem Papier vorhandener Semesterferien.


    Ich werde versuchen meine subjektiven Eindrücke objektiv dazulegen. Ich werde versuchen "Vorher-Nachher - Hörbeispiele reinzustellen. Inwieweit ich das technisch realisieren kann, ist eine andere Frage. Ich gebe mein Bestes. Wird aber noch ein wenig dauern.


    Man sollte an dieser Stelle noch erwähnen, dass die Schmieden in Wuhan tatsächlich legendär sind.
    NAch meinem Wissen werden dort seit vielen hundert Jahren Gongs hergestellt. Daher habe die Chinesen sehr wohl eine unglaublich alte Tradition.
    Die Gongs aus Wuhan (ich habe schon bestimmt 40-50 gespielt) klingen tatsächlich wahnsinnig gut!


    Nur im Bereich Becken hat sich tatsächlich noch nicht der int. Erfolg eingestellt.

    Ich war gerade eben noch einmal unten und habe das ganze noch etwas genauer untersucht und habe noch einen weiteren Vorteil gefunden, der für bessere Beckenansprache und ein besseres Aufgehen der Becken bei identischer Schlagkraft spricht:


    Normalerweise befindet sich das Becken auf der PLastikkappe des Dorns zwischen 2 Filzen eingebetter. Schlägt man das Becken an, bewegt es sich ja nach oben und unten. Der Halter ist dabei jedoch total starr, da sich der Beckenständer still steht und nur in Schwingung gerät. Das heißt, dass sich das Becken nur "um" den Dorn aufschaukeln kann und dann abgebremst wird.


    Durch den Megi-Puffer bewegt sich der ganze TEil unterhalb des Beckens (inkls. Puffer) mit und biegt sich durch. Dies wird ja durch das Gummi ermöglicht. Somit wird Energie erhalten

    Zitat

    Original von Hammu
    DukeNukan: Leider steckt ein Denkfehler in deiner Idee. Statt die Energie des Beckenschlages in den Ständer abzuleiten, wird sie nun einfach nur im Gummi vernichtet. Seit Jahren gibt es diese Gummiteile (auch Doinker (nach dem Hersteller) genannt, s. Links) im Bogensport. Dort werden sie vorne auf den Stabilisator (das ist eine lange Carbon oder Alustange, die man vorne mittig an den Bogen schraubt) geschraubt, um die Vibrationsenergie des Bogens (hervorgerufen durch die Schwingungsenergie der Sehne beim Abschuss) aufzuzehren, also zu vernichten. Und genau das macht das Teil am Beckenständer dann auch, es vernichtet die Schwingungsenergie des Beckens.
    Ich denke, die von dir gemessenen und gehörten Klangunterschiede resultieren eher aus der geringeren Auflagefläche der Gummis (gegenüber herkömmlichen Filzscheiben). Die Cympads nutzen das im Prinzip durch größere Auflagegummis, um den Klang von Becken leiser zu machen.


    http://www.doinker.com/home.html
    http://www.iacbogensport.de/c152.html



    Hey Hammu,


    schon einmal vielen Dank für deine Antwort. Ich muss an dieser Stelle aber eines noch einmal klarstellen:
    Am Aufbau der Aufhängung des Becken ändert sich gar nichts. Es liegt nach wie vor zwischen den gleichen Filzen auf dem gleichen "Dorn", nur das sich dieser unterhalb diesem der sog. Megi-Puffer befindet.


    Es kann natürlich sein, dass der Megi-Puffer dieselbe Energie vernichtet, aber das glaube ich nicht, auch wenn ich es nicht belegen kann.


    Die Idee ist doch den großen und schweren Beckenständer, der normalerweise komplett in Schwingung gerät, zu entkoppeln, dass dies eben nicht mehr geschiet.
    Durch die Flexibilät des Puffers und sein Material wird doch eben weniger Schwingung auf den Beckenständer übertragen, weil weniger Masse "bewegt" werden muss. Dies belegt doch das längere Ausklingen des Beckens.
    Natürlich schluckt der MEgipuffer Energie, aber bei weitem weniger als der ganze Beckenständer


    Liege ich falsch?

    So liebe Leute,


    ich habe letztens eine interessante Überlegung angestellt. Auf dem letzten RRS hatte ich mit irgendjemanden über die letzten Innovationen im Drumbereich geredet und wir hatten als eine der wichtigsten die Einführung des Freischwingsystems festgehalten. Ob das falsch oder richtig ist, kann und sollte hier dahinstehen!
    Der Sinn von Freischwingsystemen ist ja bekanntermaßen dem Kessel ein besseres Ausschwingen zu ermöglichen, indem die Aufhängung von einem starren Punkt (der zudem auch noch meistens mittigliegt) auf mehrere Punkte (z.B. bei Rims) verteilt wird Somit wird der Kessel nicht mehr so stark fixiert und kann besser schwingen. Natürlich ist dies jetzt nicht ganz genau und zudem nur Rims bezogen, aber darum geht es hier und jetzt auch nicht. Es geht nur um das Prinzip, dass der Kessel von der Halterung entkoppelt wird



    Die Idee:


    Diese Möglichkeit lässt sich auch auf Becken übertragen.
    Das Längste Ausklingen eines Beckens erreicht man, indem man das Becken an eine dünne Schnur aufhängt. Dazu müsste an deren Ende ein kleiner Keil (man denke etwa an einen Keil, der über 5mm mehr Durchmesser als das Mittelloch verfügt) unterhalb des Mittelloches befestigt werden. Somit erhält man optimale Resonanz, da das Becken über wenig Auflagefläche verfügt und zudem Schwingung nur auf die dünne und leicht resonierende Schnur übertragen werden kann.
    Legt man das Becken auf einen Beckenständer wird jeder schon einmal den Effekt erlebt haben, dass sie die Schwingung auf denselben überträgt. Der Beckenständer gerät in Vibration. Dieser ist meistens massiv und groß. Folglich gibt das Becken Energie auf den Beckenständer ab und verliert diese dabei selbst. Es klingt somit kürzer aus. Auch die Ansprache verändert sich massiv, da es sich zwischen 2 dämpfenden Filzstücken befindet.


    An letzterem wird nichts verändert, allerdings besteht die Möglichkeit die Schwingungsübertragung auf den Beckenständer zu reduzieren.
    Fraglich ist, inwieweit eine Entkoppelung von Becken und Beckenständer mit bisherig erhältlichen Beckenständern möglich ist. Ich habe eine interessante und kostengünstige!!! Möglichkeit gefunden.




    Anleitung:


    Das Ganze funktioniert wie folgt:
    Man nehme einen Megi-Puffer. Dies ist ein Hartgummizylinder in den ein 8mm Gewinde eingelassen ist. Auf der anderen Seite kommt das Gegenstück als Pin hinaus. Das Gewinde und der Pinn sind natürlich nicht verbunden, wodurch das ganze biegbar wird.Belastbar sind solche Puffer mit bis zu 100 kg. Erhältlich sind sie in 3 Härtegraden. Hier wurden harte Medi-Puffer eingesetzt.



    Link zu Megi-Puffern



    Es gibt einige Beckenständer, die auch über 8mm verfügen.
    Besonders hervorzuheben sind an dieser Stelle alte PEARL-Ständer, die neben des 8mm Gewindes auch noch über eine zusätzliche wunderbare Eigenschaft verfügen.
    Es ist etwas schwer zu beschreiben. An dem letzten Part des Auslegers, lässt sich der Part, auf dem das Becken aufliegt komplett herausdrehen (siehe Bild). Bei modernen Beckenständern (als Vergleich ein Pearl 800 W) ist dies leider nicht möglich, da der letzte Teil nicht mehr mittels Gewinde in den Galgen gedreht , sondern reingeschlagen wird. Einige Sonorständer verfügen zudem noch über Bolzen, die die beiden Teile sichern sollen. Darüber liegt eine Chromschicht.
    Eine Montage ist Zumindestens bei den alten Pearlständern problemlos möglich.



    Alter StändeR:








    Neuer Ständer:




    Bei neueren Beckenständern muss der Megipuffer auf das Gewinde des Beckenständers gedreht werden. Der Megi-Puffer muss einen langen Pinn haben! Auf diesen kommt ein Plastikröhrchen, das Becken nicht auf dem Metalgewinde liegt und dann wird es zwischen 2 Filzen eingebettet. Diese Möglichkeit habe ich noch nicht ausprobiert, müsste aber auch problemlos möglich sein.



    Der Effekt:


    Schwingung wird fast nur noch auf den Beckenständerpart oberhalb des Megi-Puffers übertragen, womit das Becken mehr Energie beibehält und länger ausschwingt, da weniger Masse in Bewegung versetzt werden muss. Vibration unterhalb des Megi-Puffers tritt kaum noch auf!


    Je nach Neigungswinkel hängt das Becken aufgrund des Gummis (die übrigens 100 kg halten sollen) etwas tiefer. Zudem schwingt das Becken stärker aus.


    Das Becken spricht auch anders an – schneller und weicher - und klingt länger aus (bei einem 20“ Formula 602Thin Crash sind dies rund 3 Sekunden mehr)



    Feedback und Meinungen willkommen!


    Das ist so gut wie unmöglich, dass soviele Becken Produktionsfehler aufweisen.
    Lies daS Paiste FAQ, schau, dass deine Becken frei schwingen können und sprich mit deinem Lehrer über deine Spieltechnik, denn du machst was falsch


    Bei so einer Quote behaupte ich, dass es 100% an dir oder den Bedingungen (Ständer etc.) liegt.
    JEder kann mal einen Ausreißer erwischen, aber das was du da oben fabriziert, kriegen andere im Leben nicht hin.


    Ich habe auch viele Becken der Firma Z und mir ist in 7 Jahren nur ein einziges Mal ein dünnes gebrauchtes Stagg Splash gerissen.

    Zitat

    Original von MasterBlaster
    Danke! Super Antwort!


    "An die 6 Becken": Heißt das, im Notfall auch mehr? Wenn genügend Becken drin sind, bräuchte man ja evtl. die Schraube nicht mehr, oder?


    Die Schraube braucht man bei Cases i.d.Regel immer, da sie garantiert, das die Becken nicht rutschen, falls das Case z.B. hochkant gestellt wird!
    Man kann theoretisch das TEil so voll machen, das die Becken kein Spiel mehr haben. Bei meinem Case klappt das aber praktisch nicht!

    Wenn du zahlst, dann darfst du da auch rein. Holle wird dir ja dann das entsprechende Passwort mitgeteilt haben. Gefährlich ist das nicht. Die Membersidn da nicht gewaltätiger als hier in den "normeln" Foren.

    Zitat

    Original von bathtubdiver
    Was gibt's da eigtl. im Freundeskreis-Forum? Und hat man da Zutrittsrecht wenn man zahlt, oder muss man sich noch noch irgendwie sexuell erniedrigen lassen? :)


    Der Freundeskreis ist eine Einrichtung für Leute, die das DF mit monatlichen Beiträgen von je 1€ unterstützen wollen. Damit sollen Serverkosten etc. gedeckt werden.


    Klick

    Zitat

    Original von Slowbeat
    du weißt aber, daß öl ein toller drecksammler ist.
    den schmand zieht man mit den sticks dann quer über die felle, gibt auch ne interessante optik.


    also täglicher ölwechsel?


    Zitat

    Der Nachteil: das ist eine ganz schöne Sauerei, aber das muss jeder selbst entscheiden, was ihm saubere Becken wert sind


    :)

    HI,
    ich habe hier nen kleinen Tipp für euch parat.
    Es gibt ja Menschen, die tatsächlich Ihre Becken putzen und auf diese glänzenden Dinger stehen. Da ich ja auch schon auf die 30 zu gehe, ist mir der Brilliant-Farbton und der von geputzten Becken mittlerweile zu grell geworden, da mich die helle Farbe blendet und mich zu jung fühlen lässt.


    Trotzdem an all die jenigen, die ihre sauberen Becken erhalten wollen und sowas wie Fingertips und/ Sticking spuren vermeiden wollen:


    Reibt eure Becken mit einer dünnen Schicht Öl ein. Ich würde ein Speiseöl oder ähnliches empfehlen. Natürlich nur eine ganz dünn auftragen. Ist das Becken nicht mehr sauber, wischt ihr die Schicht einfach ab und tragt eine neue auf. Spuren auf dem Becken bleiben nicht zurück.


    Der Nachteil: das ist eine ganz schöne Sauerei, aber das muss jeder selbst entscheiden, was ihm saubere Becken wert sind.


    LG

    SCHIE=E SCHEIßE SCHEISSSSSSE - IHR könnt mich alle mal - die Welt ist so geil und dann kommen Leute, die mir die Laune verderben!!! PENNNNER PENNER PENNNER!



    AH, das TAT GUT

    Ich kann dir an dieser Stelle nur vom Neukauf abraten und verweise hier mal wieder auf die Kleinanzeigen oder Ebay.+


    DA steht ein Phonic drin, da steht ein StageCustom drin und ich würde das Force 3000 in 22, 12,13,16 nehmen.


    Einige Vorteile:
    Du hast keinen Werteverlust
    du kriegst mehr Schlagzeug fürs gleiceh Geld
    Bei Nichtgefallen ist i.d.R. ein wertverlustfreier WEiterverkauf möglich.