Beiträge von GerdM

    So, ein erstes Resümee:


    Gestern Abend, Party bei uns im Haus, d.h. 5 Kinder im Alter von 4- 11 Jahre prügeln teilweise recht Brutal :D auf meinem E-Set.
    Bilanz:
    Verlust: Keiner.
    Defekte: Keine.
    Schaden: Keiner, weder an den Pads noch an den Cymbals.
    (Stimmt nicht ganz, der Kleinste hat sich mit dem Stick selbst getroffen, konnte aber nach einer Dosis Mama wieder zurück an`s Set :D)

    Hier kurz und knapp wie ich meine E-Cymbals gebaut habe.
    1. Mit einem Stagg Übungsbecken (Kunststoff, gibts in 14 oder 16" um die 5€) gehts los:


    Die kleine Bohrung über der Beckenmitte ist für die Yamaha Beckenhalterung, gegen das Verdrehen des Beckens.


    2. Triggern wir das dingens:


    Ein handelsübliches Piezoelement an eine 6.5er Klinckenbuchse gelötet und mit dem Heißkleber (Vorsicht, der heißt nicht nur so, der ist auch verdammt heiß :D) aufs Pad geklebt. Die Klinckenbuchse habe ich zusätzlich mit einem Kabelbinder fixiert. Durch die Moosgummiplatte (Ex Mauspad) auf der Oberseite sieht man den Kabelbinder nicht.


    3. Das Ergebniss:


    Es spielt sich für mich angenehmer als die Yamaha Gummipads, was ja Geschmacksache ist. Jetzt muss die Spielpraxis zeigen ob sich die Bastelei gelohnt hat.
    Die Materialkosten belaufen sich auf ca. 10€ für ein Pad

    Hallo Nachbar,


    wenn der Bassmann deinen Trigger triggert, versuche mal den Levelrange etwas an zuheben oder schmeißt ihn raus :D. Gut, die Red Shots genießen nicht unbedingt den besten Ruf, es gibt besseres und unkomplizierteres z.B.: DDT oder die DDrum Pro Trigger. Sie haben auch den Vorteil, wenn du an einem anderen Set spielst, du musst keine Stimmschraube entfernen, da sie am Spannring angeklemmt werden.

    Danke IPO,
    für deinen ausführliche Zusammenfassung des Tages. So bleibt für mich nur noch ein zustimmendes Kopfnicken und ein Danke Schön an Maddin (auch wenn es kein Kaffee gab :D) zu sagen.
    Natürlich auch ein Danke für die restliche Meute und ja auch für mein E-Set gilt ab sofort "More Cowbell" :D


    Edith meint nach 12 Uhr sollte ich besser nicht mehr posten

    Was auch noch bedacht werden sollte, ist das Meshheadpad bei den Rolandsets, da es meiner Meinung nach, auf die Dauer, angenehmer zu spielen ist, als ein Gummipad.


    Lieber etwas mehr investieren, denn das Spielen soll dir ja Spaß machen und der bleibt bei billig Sets leider sehr schnell auf der Strecke. Mein Rat ist, spare noch etwas und schau, ob du bei EBAY ein günstiges TD6 Set schießen kannst. Alternativ gibt es hier, vorausgesetzt du bist handwerklich nicht ungeschickt, einige DIY-Sets und viele gute Ideen Meshheadpads selbst zu bauen.


    Meines Wissens nach, sind es beim DM-5 aber nur 12 Mono Eingänge. Beim DTXpress/extrem sind die Eingange als Trigger/Switch-Kombination ausgelegt bzw. haben ein oder zwei Dualtriggereingänge. Beim DTXplorer steige ich noch nicht ganz durch. :)

    Eine Erweiterung der Eingänge ist mit einem Roland- TMC-6 möglich. Die Frage ist nur ob dein billig Teil eine vernünftige, vollwertige MIDI-Schnittstelle hat. Oder lieber gleich das hier.

    Zitat

    Original von rapid
    ...


    Im Mittel gibt es die Blindleistung nicht, kurzzeitig schon. Deswegen mag
    das E-Werk keine Blindleistung.


    Leider gibt es die Blindleistung nicht nur kurzzeitig sondern langfristig (Nicht nur Threads im Trash beweisen das :D). Die ganzen Leuchtstofflampen (Slang: Neonröhren) sind alles induktive Lasten und müssen kompensiert werden, sonst steigt euch euer EVU (vermute mal ENBW) wegen der Blindleistung aufs Dach.


    Edith meint ich hab was vergessen:
    Im Mittel sollte es natürlich keine Blindleistung geben ist aber auf Grund der vielen induktiven und kapazitiven Verbraucher im Netz fast nicht zu ereichen.

    Scheinleistung S in VA:


    setzt sich zusammen aus Wirkleistung und Blindleistung.


    S ist Wurzel aus P²+ Q²


    Wirkleistung P in W:


    ist der ohmsche Anteil an der Scheinleistung.


    Blindleistung Q in var:


    ist der induktive/kapazitive Anteile der Scheinleistung.