Beiträge von tonsel

    Das kann man so pauschal nicht stehen lassen. Der Aufwand steht nur dann in keinem sinnvollen Verhältnis zum Anschaffungspreis, wenn man eh' nur das nachbaut, was es um die Ecke zu kaufen gibt. Sobald man eigene Ideen verwirklicht stimmt das nicht mehr.


    Die Zuverlässigkeit dürfte wohl auch vom persönliche Geschick und der verwendeten Konstruktion abhängen. Bei meinem EDrum habe ich in dieser Hinsicht jedenfalls keine Probleme.


    tonsel

    Du willst also im Prinzip die drei Module getrennt voneinander betrieben, d.h. es soll nicht so sein, das Modul A Modul B antriggert? Es soll aber der Midi-Output von allen Modulen irgendwie in den PC gelangen und gleichzeitig soll der PC das aufgenommen MIDI an die Module senden können? Das analoge Audio-Signal, dass die Module getrennt voneinander erzeugen wird analog gemischt?


    Wenn Du das erreichen willst, benötigst die ein Midi-Interface mit mehreren Ein-/Ausgängen. Ich verwende z.B. dieses:


    http://www.esi-pro.com/viewProduct.php?pid=20&page=1


    In Cubase SX kannst Du dann jeden der 8 Ein-/Ausgänge (Du brauchst natürlich nur 3) gleichzeitig auf einen eigenen Midi-Track aufnehmen. Jedes Modul wird mit zwei Midi-Kabeln an das Midi-Interface angeschlossen. Die drei Module beeinflussen sich dann nicht gegenseitig und arbeiten vollständig unabhängig voneinander. Wenn der PC aus ist, kannst Du das Setup trotzdem benutzen. Der Analog-Output der Module wird ja immer noch analog gemischt.



    Wenn Du später einen Softsampler benutzt, kannst Du Cubase so einstellen, dass die 3 Midi-Eingänge auf einen Midi-Track aufgenommen werden, in dem das Plugin läuft.


    tonsel

    Ich hab da noch ein Verstdändnisproblem:


    SPD20, TD8, TD12 sind per MIDI Verbunden. Der Sound kommt vom Kopfhörerausgang des TD12. Wird dieser Sound nur vom TD12 erzeugt oder soll der Sound aller drei Module genutz werden?


    Soll sich beim Umstellung der Sets nur die die Zuordnung Pad zu Note ändern oder willst Du damit Die Sounds des Moduls umschalten (nur TD12? alle drei gleichzeitig? jedes Modul getrennt?)


    Würde es dich stören die Midi-Signale erst in den PC zu führen, dort zu Mischen und dann zur Sounderzeugung zurück aufs Modul?


    EDIT:
    Welches Program nutzt Du für die MIDI-Aufzeichnung? Cubase?


    tonsel

    Das Podest aus D&P mit vielen Auflagepunkten wird ganz sicher schlechter funktionieren als eines mit wenigen Auflagepunkten. Über jeden Auflagepunkt können Schwingungen in den Boden gelangen.


    Die vielen Auflagepunkte werden i.d.R. nur wegen der Standfestigkeit gemacht.


    Zitat

    platte
    trittschalldämmplane
    platte
    tennisbälle
    schaumstoff
    fussboden


    Lass die Trittschaldämmplane weg und verbinde die beiden Platten fest miteinander. Entscheidend ist der unterste Schaumstoff. Es gilt die Devise so wenig Fläche wie möglich, so dick wie möglich. Es muss wenigstens soviel Fläche da sein, dass der Schaumstoff durch das Gewicht der Konstruktion um 1/3 - 1/2 der Ursprungsdicke zusammengedrückt wird. Die maximal Dicke wird durch die Standfestigkeit begrenzt.


    Zwischen Tennisball und Schaumstoff die Platte zur Lastverteilung nicht vergessen! Der Tennisball drückt sich sonst einfach in den Schaumstoff und bringt gar nichts.


    tonsel

    - Variante 1
    Platte
    halber Tennisball
    Fußbonden


    - Variante 2
    große Platte
    halber Tennisball
    kleine Platte (eine pro Tennisball zur Lastverteilung)
    Schaumstoff
    Fußboden


    Es sollten möglichst wenig Tennisbälle sein (4 Stk. an den Ecken). die Große Platte muss in sich frei schwingen können und darf keinen Kontakt zur Umgebung haben. Falls die Tennisbälle zu schwach sind musst Du eben stabilere Bälle nehmen.


    Der Schaumstoff in Variante zwei soll die unvermeidbaren Schwingungen an den Auflagepunkten in vertikaler Richtung aufnehmen. Der Isolationseffekt ist umso besser, je schwerer die große Platte ist. Die kleine Platte mit der Schaumstoffunterlage sollte gerade so groß sein, dass das Podest stabil steht.


    Der Fußboden an sich sollte auch möglichst massiv und schwer sein (Betonboden, o. ä. - kein weicher Unterbau wie Glasfasermatten zur Schallisiolierung)


    tonsel


    http://www.drummerforum.de/for…hreadid=4581&threadview=0


    EDIT:
    Anstatt Tennisbälle + Schaumstoff gehen vielleicht auch alte Autoreifen.

    zu 1)


    aus diesen Teilen kannst Du dir drei 8"-Scheiben ausschneiden und auf die Pads legen. Das bringt schon einiges. Der Rebound leidet allerdings deutlich.


    http://www.thomann.de/de/gewa_sound_off_uebungsgummi_16.htm


    Vor Benutzung solltest Du die Teile allerdings einige Wochen im Freien auslüften lassen, dann riechen sie nicht mehr so stark.


    zu 3)
    Wenn möglich sollte die Podestplatte nur punktuell aufliegen, z.B. auf halben Tennisbällen. Dann ist die Schallübertragung in den Boden am geringsten. Das erfordert natürliche ein stabile (und möglichste schwere) Platte.


    Dazu gibts auch einen längeren Thread.



    tonsel

    Ruby


    Zitat

    Original von Ruby

    Dazu gibt es jetzt etwas schönes zum nachlesen


    Das interessiert mich genauer! Wie machst Du das mit der Anschlagdynamik? Mich würde v.a. das Zusammenspiel zwischen VelocityCurve und Gain in den Triggereinstellungen mit dem Kompressor (Instrument bzw. Summe) interessieren.


    In Verbindung mit meinen Drumlibraries (Battery2, SID XL) versuche ich immer, die Triggereinstellungen so hinzubekommen, dass bei durchschnittlich starken Schlägen Velocities etwas über 64 bekomme. Dann fühlt sich die Anschlagdynamik für meine Begriffe "echt" an. Bei höheren Velocites ist auch viel leichter mit gleichmäßiger Lautstärke zu spielen.


    tonsel

    Falls Du das TP65 meist, kann ich bestätigen, dass man das Gummiteil über das Gehhäuse stülpen kann. Danach muss man allerdings aufpassen, dass man das Kabel zwischen Piezo kund Bichse nicht abreißt.


    Mein Pad hat nachdem ich mal reingeschaut habe, immer noch perfekt funktioniert!


    tonsel

    Zitat

    Ich suche nach einem Pedal mit einem deutlichen physischen Widerstand


    Du suchst also ein Pedal mit Federrückstellung??? Dafür kenne ich nur die üblichen HH-Pedale oder das:


    http://www.thomann.de/de/roland_dp8.htm


    Das ist eigentlich ein Sustain-Pedal fürs Klavier. Die Besonderheit bei diesem Modell besteht darin, dass die Pedalstellung wahlweise per Poti (ca. 10kOhm) erfasst werden kann. Es lässt sich daher auch als Expression-Pedal verwenden. Die Verarbeitungsqulität ist für den Preis außergewöhnlich gut, einzig das Kabel ist etwas kurz (evtl. DP-10 nehmen).


    tonsel

    drummertobi


    Da das DTXPress im Gengensatz zu Roland-Modulen keine Pads unterstützt in denen gleichzeitig zwei Piezos sind (Dual-Trigger-Pads) ist es für dein Cymbal nicht geeignet. Die Eingänge 9/10 sind für zwei getrennte Pads gedacht, bei denen (fast) kein Übersprechen auftritt.


    Die o.g. Schaltung funktioniert wie folgt:


    http://edrum.for.free.fr/modul…ontent&pa=showpage&pid=48


    - beide Piezos sind an den Triggereingang (J2-Tip) angeschlossen
    - Die Dioden D1, D2 und der Widerstand R3 sind quasi ein Mischer der beide Piezo-Signale auf einen Ausgang mischt
    - Die übrigen Bauteile, die mit dem mittleren Anschluss (Schalteingang - eigentlich für den Zonenschalter von Mehrzonen-Pads gedacht) von J2 verbunden sind, schalten diesen Eingang immer dann auf Masse, wenn an J1 ein Signal anliegt.


    Diese Schaltung wird das Übersprechproblem vermutlich nicht lösen. Hierfür wäre es nötig die beiden Piezo-Signale miteinander zu vergleichen und nur dann zu schalten, wenn J1 lauter als J3 ist. So wie es jetzt ist wird immer J1 triggern auch wenn J3 lauter ist.


    tonsel

    Mit der Terratec Phase88 kannst du 8 Pads triggern! Die Anschaffung dieser Karte ist aber bereits aus finanziellen Überlegungen Unsinn.


    Ich würde Dir empfehlen mit Deiner SBLive und den KxProjekt-Treibern zu arbeiten. Die erforderlichen Samples bringst du irgendwie ins Soundfont-Format (z.B. mit dem kostenlosen Soundfont-Editor von der Creative-HP). Die SB-Live hat hierfür einen Hardware-Sample-Player OnBoard. Ist zwar auf 64MB-Samples beschränkt - geht dafür aber auch mit einem Uralt-PC ohne Knakster, ohne Asio-Latenz und sonstige Probleme.


    Für 8 Pads würde ich Dir ein Trigger-Modul wie die bereits angesprochenen empfehlen.


    Falls Du Extrem-Bastler bist, kannst Du natürlich die Elektronik davon verwenden:


    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=21016


    Die Elektronikteile für 8 Pads kosten ca. 50EUR bei Reichelt.de. Dafür bekommst Du ein Triggerinterface, das den Vergleich bezüglich Triggerqualität, -genauigkeit und -geschwindigkeit mit dem TD20 jederzeit Stand hält.


    tonsel

    Die Samples müssen am Anfang und am Ende so beschnitten sein, dass sie den seleben Samplewert aufweisen. Wenn das nicht der Fall ist ergibt der Sprung dieses Knacken.


    Das Beschneiden macht man sinnvollerweise im einem Wave-Editor wie Audacity. Die WAV's muss man dann irgendwie (wie ???) auf die Karte, des SPD-S bringen.


    tonsel

    xtj7


    Die letzte Datei von Dir war diese:


    http://www.xtj7.de/drums/td20ridesweep.zip


    In den beiden .mid Dateien sind keine CC18-Events drin. Hab' mit Cubase SX3 nachgeschaut.


    Ruby


    Zitat

    Soviel ich weiß unterstützen die Tom und die Aux-Eingänge am dem Rim die Pos.-Erkennung, auf der Head nicht. Daher können die Controller-Werte her kommen. Ich habe es Midi-technisch nicht überprüft.


    Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Welche Position soll den denn da am Rim erkannt werden, die man als Midi-CC-Event ausgeben könnte.


    Ich halte es persönlich dann doch für wahrscheinlicher, dass die Position am Meshfell ausgegeben wird, auch wenn ich das damals bei meinem Test nicht hinbekommen habe.


    tonsel